Hasengartenhof (Reutebach) - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Gundelfingen
Ersterwähnung: 1244

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Einzelhof in Quellmuldenlage im Bereich der südöstlichen Gemarkungsexklave im Mittleren Schwarzwald.
Historische Namensformen:
  • Rüti 1244
Geschichte: 1244 Rüti, gehörte ebenfalls zum Reichsgut um die Burg Zähringen, kam 1327 an die Schnewlin Bernlapp, 1507 an Baden. Von den vier Höfen des Tals (= Reutebacher Höfe: abgegangener Schönehof, Hasengarten-, Schlauderberg- und Wildengrundhof) war der Schönehof (»die Schöne«) bis 1843 im Besitz Prof. Karl Rottecks und seiner Erben, wurde an den Staat verkauft und abgerissen, der Grundbesitz aufgeforstet. Neben dem Hasengartenhof stand, seit 1275 genannt, eine Heiligkreuz-Pfarrkirche, Mutterkirche von Zähringen. In der Reformationszeit wurde die katholische Pfarrei nach Zähringen übertragen. Im 18. Jahrhundert waren von der Reutebacher Kirche nur noch spärliche Reste vorhanden.
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