Wiesensteig
Wiesensteig [Quelle: Wiesensteig]
Marktplatz und Marktbrunnen, Wiesensteig [Quelle: Wiesensteig]
Ehemaliges Residenzschloss, Wiesensteig [Quelle: Wiesensteig]
Ruine Reußenstein bei Wiesensteig [Quelle: Wiesensteig]
Der Filsursprung bei Wiesensteig [Quelle: Wiesensteig]
Galvano der Rückseite einer Wallfahrtsmedaille aus Dotzburg [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Sprachaufsatz aus Wiesensteig OA Geislingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Sprachaufsatz aus Wiesensteig OA Geislingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Luftbild: Film 32 Bildnr. 182, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 32 Bildnr. 147, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Bundesautobahn: Anstieg zum Lämmerbuckeltunnel 1958 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1958] /
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Luftbild: Film 32 Bildnr. 151, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 32 Bildnr. 178, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 32 Bildnr. 220, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 32 Bildnr. 218, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 32 Bildnr. 217, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 32 Bildnr. 153, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 32 Bildnr. 217, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Bundesautobahn: Anstieg zum Lämmerbuckeltunnel 1960 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.01.1960] /
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Wiesensteig: Fruchtkasten 1931 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 15.03.1931] /
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Wiesensteig Autobahn Luftbild 1957 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1957] /
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Luftbild: Film 32 Bildnr. 154, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Wiesensteig liegt an der südwestlichen Grenze des Landkreises Göppingen zu den benachbarten Landkreisen Esslingen im Westen und Alb-Donau-Kreis im Süden. Das Stadtgebiet erstreckt sich im Oberen Filstal. Es wird von Südwest nach Nordost vom windungsreichen, bis zu 200 m tief eingeschnittenen Talzug durchquert, in dem mehrere Karstquellen entspringen, die sich zum Lauf der Fils vereinigen. Die zur Filsalb gehörigen kuppigen Hochflächen nördlich des Tales gehen nach Süden zu in das Großkuppengebiet der Mittleren Kuppenalb um Laichingen über. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit der Mittleren Kuppenalb. Der höchste Punkt liegt auf 829,66 m, der tiefste Punkt auf 561,01 m. Auf dem Stadtgebiet liegt ein Teil des 5,4 ha großen Naturschutzgebietes Sterneck. Zu Wiesensteig gehören die Stadt Wiesensteig, die Höfe Bläsiberg, Eckhöfe, Heidental, Reußenstein und Ziegelhof und die Häuser Lämmerbuckel und Papiermühle. Das Stadtrecht besitzt der Ort bereits seit 1356. Zusammen mit Mühlhausen im Täle, Drackenstein, Gruibingen und Hohenstadt bildet die Stadt seit 1972 den Gemeindeverwaltungsverband Oberes Filstal mit Sitz in Wiesensteig. Wiesensteig, das wohl zu dem gleichnamigen, 861 gestifteten Benediktinerkloster gehörte, befand sich im 13. Jahrhundert im Besitz der Grafen von Helfenstein und wurde schon 1356 erstmals als Stadt bezeichnet. Seit der Teilung diesen Jahres entwickelte sich der Ort zum Hauptsitz der Wiesensteiger Linie. Nach dem Aussterben der Helfensteiner fiel die Grafschaft über die Erbtöchter zu einem Drittel an Fürstenberg, während die anderen zwei Dritteln an Kurbayern verkauft wurden, das 1752/53 auch den fürstenbergischen Anteil erwarb. Württemberg erhielt 1806 die gesamte Herrschaft. Bis 1810 war die Stadt Sitz eines Oberamts und gehörte dann zum Oberamt Geislingen, seit 1938 zum Landkreis Göppingen. Der Hauptort Wiesensteig hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden an die Talläufe angepasst mehrere Neubaugebiete am westlichen, östlichen und nördlichen Stadtrand, durch die die Siedlungsfläche ungefähr verdoppelt wurde. Gewerbebetriebe siedelten sich vorwiegend am Ostrand der Stadt, aber auch im Westen an. In den 1980er Jahren wurden nochmals weitere Baugebiete im Westen und im Nordwesten ausgewiesen, die dem Verlauf des Fils- bzw. Schönbachtals folgen. Wiesensteig ist über Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz, insbesondere die B466 und A8 angeschlossen. Der Albaufstieg der Autobahn führt oberhalb des Ortes vorbei. Seit 1903 war die Stadt durch die Tälesbahn an das Fernbahnnetz angeschlossen, doch wurde diese Nebenbahnlinie 1968 eingestellt. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Von Südwesten nach Nordosten quert ein windungsreicher Talzug die Gemarkung. In ihm entspringen mehrere Karstquellen, die zum Lauf der Fils vereinigt, in der Talsohle mächtige Polster aus Kalktuff abgelagert haben. Die kuppigen Hochflächen aus Weißjura Gamma-Delta mit Resten von Epsilon gehören nördlich des 150 bis 200m tief eingeschnittenen Tals zur Filsalb, südlich davon gehen sie in das Großkuppengebiet um Laichingen (Mittlere Kuppenalb) über.
Wanderungsbewegung Wiesensteig
Natürliche Bevölkerungsbewegung Wiesensteig
Bevölkerungsdichte Wiesensteig
Altersstruktur Wiesensteig
Bundestagswahlen (ab 1972) Wiesensteig
Europawahlen Wiesensteig
Landtagswahlen (ab 1972) Wiesensteig
Schüler nach Schularten Wiesensteig
Übergänge an weiterführende Schulen Wiesensteig
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Wiesensteig
Aus- und Einpendler Wiesensteig
Bestand an Kfz Wiesensteig
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In Rot ein aus einem goldenen (gelben) Fünfberg wachsender silberner (weißer) Elefant.
Beschreibung Wappen
Das erste bekannte Stadtsiegel, dessen Abdruck 1482 belegt ist, zeigt einen aus einem schrägen Vierberg wachsenden Elefanten. Dies ist das Wappentier der damaligen Stadtherren, der Grafen von Helfenstein. Während der wachsende Elefant auch in allen folgenden Darstellungen des Stadtwappens - so zum Beispiel in der ersten farbigen Abbildung von 1560 - zu sehen ist, wechselt die Zahl der Kuppen des Berges, aus dem er hervorkommt, zwischen einer und fünf. In einem Fall bricht das Wappentier sogar direkt aus dem Schildrand hervor. Seit 1930 steht jedoch der Fünfberg als Teil des Wappenbildes fest. Bis 1958 führte die Stadt die unheraldischen Flaggenfarben Grün-Rot. Die jetzige, einwandfreie Flagge wurde vom Innenministerium am 4. Februar 1959 verliehen.