Seppenhofen - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1122

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf im Muschelkalkland östlich des Südschwarzwalds am rechtsseitigen Talhang des Bittenbachs beidseits eines von Westen ausmündenden Neben-tälchens.
Historische Namensformen:
  • Seppinhovin 1122
Geschichte: 1122 Seppinhovin, Hofen und Personenname. Funde aus zwei merowingerzeitlichen Gräbern, Fundstelle nicht bekannt. Frühe Ausbausiedlung von Löffingen. 1122 war Biccho von Seppenhofen Zeuge bei einem Vergleich zwischen Kloster Allerheiligen und dessen Vogt Adelbert von Mörsberg. Örtliche Adelsfamilie von 1122 bis 1272 bezeugt, ursprünglich vielleicht zähringische Ministeriale. 1345 verkaufte Johann von Reischach seinen ganzen, von Fürstenberg zu Lehen gehenden Besitz in Seppenhofen an Kloster Friedenweiler. Die Grafen verzichteten auf die Lehenshoheit, erhielten dabei vermutlich die Vogteirechte über Seppenhofen. Bis 1806 fürstenbergisches Obervogteiamt Löffingen, dann badisch. 1821 vom aufgelösten Amt Löffingen zum Bezirksamt/Landkreis Neustadt. 1973 Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Kirchlich stets Filialkirche von Löffingen. Katholische Filialkirche St. Bartholomäus 1808/12 erbaut, barock. 1905 erweitert. Evangelische zur Pfarrei Löffingen.

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)