Müllheim
Markgräfler Platz, Müllheim [Quelle: Müllheim]
Müllheim [Quelle: Müllheim]
Alte Post, Müllheim [Quelle: Müllheim]
Markgräfler Museum im Blankenhorn-Palais, Müllheim [Quelle: Müllheim]
Martinskirche, Müllheim [Quelle: Müllheim]
Architekturphotographie: Schulgebäude in Müllheim [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Architekturphotographie: Gebäude der Sparkasse Müllheim [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Müllheim: Blick vom Zielberg aus Pavillon über Rebhänge auf Blauen, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Umbau der Fabrikhallen der Firma Willy Wagner & Co. bzw. Abresch KG in Müllheim; Lage der Hallen in der Gemarkung, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Müllheim FR; Evangelische Gemeinde: Standesbuch 1849-1850, Bild 3 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Müllheim: Freistehender Brückendurchlass Zubringer, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Müllheim: Scheibenschlagen; Jungens mit Scheiben im Feuer, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Müllheim: Bürgerhaus; Ortsseite mit Teich und Gaststätte, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Garnisonslazarett Müllheim; Schnitte und Sparrenanlage des Krankenblockgebäudes, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Bahnhof Müllheim; gef. v. Rhein. Schuckert-Ges.; Zustand nach der Elektrifizierung, l [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Übersichtsplan Müllheim; bearbeitet vom Vermessungs- und tiefbautechnischem Büro J. Raisch, Mannheim, 1:2500, l [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Garnisonslazarett Müllheim; Ansichten des Verwaltungsgebäudes von allen vier Seiten, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Müllheim: Brücke B 3 über Zubringer im Bau, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Schulküche Müllheim, 1:50, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Müllheim FR; Evangelische Gemeinde: Standesbuch 1843-1845, Bild 2 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Müllheim: Ehrengäste bei der Ansprache, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Müllheim: Blick vom Zielberg über Rebhänge auf Stadt und Blauen, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Motel Alte Post; Müllheim, 1:100; Grundriss 2. Obergeschoss, o [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Generelles Nivellement zur Aufsuchung einer direkten Linie von Müllheim nach Niederweiler, l [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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[Quelle: Universitätsbibliothek Heidelberg], Alle Rechte vorbehalten - Freier Zugang, Free access - no reuse /
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Müllheim: Bürgerhaus; Badische Weinkönigin, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Motel Alte Post; Müllheim, 1:500; Lageplan, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Aufnahme in den badischen Staatsverband: Fritz Heinrich Ruffert, Sagan/Schlesien, mit seiner Ehefrau Frieda Luise in Müllheim, Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
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Längenprofil I des Müllheimer Gewerbekanals; aufgen. v. Geometer Hüttinger, l [Quelle: Staatsarchiv Freiburg] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt, die als Zentrum des Markgräflerlandes gilt, liegt im südlichen Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald, dessen Südgrenze sie stellenweise erreicht. Sie greift mit sieben eingemeindeten Orten von der Markgräfler Rheineben über das Markgräfler Hügelland bis in den Hochschwarzwald aus, an dem sie mit einer großen Exklave am oberen Klemmbach teilhat. Dort werden beim Kohlgarten Höhenwerte von 1220 m erreicht, die im nordwestlichen Stadtgebiet bis auf rd. 222 m über NN abfallen. Auf der Niederterrasse dominieren Ackerflächen, im Hügelland nördlich des Klemmbachs reichen Reben und Obstwiesen bis an die Schwarzwaldhänge heran, südlich davon tragen die Kuppen ausgedehnte Wälder, wie der gesamte Schwarzwaldanteil. Das Naturschutzgebiet ‚Innerberg‘ ist ein Refugium hier bedrohter Pflanzen- und Tierarten. Vom Westrand des Hügellandes folgt die Kernstadt, die seit 1810 den Stadttitel trägt, dem Klemmbachtal. Um die beiden Dorfkerne wuchs sie kräftig nach Norden und (Süd-)Osten, wozu auch ihre Garnisonsfunktion, heute noch vertreten durch die Deutsch-Französische Brigade, beitrug. Seit 1980 dehnt sie sich mit namhaften Gewerben auch in die Rheinebene aus. Sie ist ein starkes Mittelzentrum mit ausgebautem Sport-, Gesundheits-, Bildungs- und Kultursektor, das seit 2003 auch den Titel ‚staatlich anerkannter Erholungsort‘ trägt. Die Stadt liegt verkehrsgünstig an Rheintalbahn und an der B3, von wo aus ein Zubringer zur A3 bei Neuenburg und ein Übergang über den Rhein nach Frankreich bestehen. Sie wurde 1809 Bezirksamts-, 1939 Landkreissitz und kam nach Auflösung des Kreises Müllheim 1973 zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Teilort
Wohnplatz
mehr
aufgegangener Ort
Wüstung
Das ausgedehnte Stadtgebiet erstreckt sich von der Rheinebene über die Vorbergzone bis in den südlichen Hochschwarzwald. Im Westen hat es an der Rheinniederterrasse, in deren würmeiszeitlichen Alpenschottern einige vom Klemmbach gespeiste Bewässerungsgräben versickern, Anteil. Das ostwärts dem Blauen vorgelagerte Markgräfler Hügelland setzt sich nördlich des Klemmbachs aus einer Lößriedel- und -hügellandschaft mit oligozänem Untergrund zusammen, das südlich des Klemmbachtals auf einen randlichen Rebhügelsaum zwischen der Rheinebene und dem Tälchen des Neumattgrabens zusammengedrängt ist. Östlich davon erhebt sich das Badenweiler-Kanderner Schichtstufenland, wo überwiegend tertiäre Konglomerate und Süßwasserkalke die konservierenden Deckschichten über Malmtonen bilden. Mit der Gemarkung Niederweiler und der Müllheimer Waldexklave des Hochwalds greift das Stadtgebiet in das Südschwarzwälder Grundgebirge hinein, wo am bewaldeten und teils felsigen Westhang des Blauen nahe der äußeren Rheingrabenhauptverwerfung große Höhenunterschiede auf engem Raum auftreten. Die das östliche Klemmbachtal umfassende Waldgemarkung des Hochwalds Üegt in einer aus paläozoischen Schiefern und Konglomeraten aufgebauten Ausraumzone, in deren unterkarbonischen Schichten sich das steil eingesägte, westwärtsgewandte Kerbtal mit den von zahlreichen Nebenbächen zerschnittenen Talflanken entwickelte.
Wanderungsbewegung Müllheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Müllheim
Bevölkerungsdichte Müllheim
Altersstruktur Müllheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Müllheim
Europawahlen Müllheim
Landtagswahlen (ab 1972) Müllheim
Schüler nach Schularten Müllheim
Übergänge an weiterführende Schulen Müllheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Müllheim
Aus- und Einpendler Müllheim
Bestand an Kfz Müllheim
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In geteiltem Schild oben in Rot ein mit drei schwarzen Sparren belegter goldener (gelber) Pfahl, unten in Blau nebeneinander die rechte Hälfte eines vierspeichigen silbernen (weißen) Mühlrads und ein abnehmender silberner (weißer) Halbmond mit Gesicht.
Beschreibung Wappen
Müllheim gehörte zur Herrschaft Badenweiler, kam mit dieser 1503 an die Markgrafen von Baden, wurde 1727 Amtssitz der Herrschaft und 1810 zur Stadt erhoben. Das Wappen tritt erstmals im Siegel des ausgehenden 18. Jahrhunderts in Erscheinung, allerdings in spiegelbildlicher Darstellung der Figuren der unteren Schildhälfte. Das obere Feld zeigt das Wappen der Herrschaft Badenweiler. Halbes Mühlrad und Halbmond, ersteres wohl ein „redendes" Bild für den Ortsnamen, letzterer möglicherweise das alte Ortszeichen, begegnen mit ausdrücklicher Bezeichnung als Dorfwappen bereits auf einer 1691 gegossenen Glocke. Die zwischen 1970 und 1974 eingemeindeten Orte Britzingen, Dattingen, Feldberg, Hügelheim, Niederweiler, Vögisheim und Zunzingen zählten mit einer Ausnahme einst ebenfalls zur Herrschaft Badenweiler.