Benningen am Neckar
Benningen [Quelle: Benningen am Neckar]
Kelter, Benningen [Quelle: Benningen am Neckar]
Friedhof, Benningen [Quelle: Benningen am Neckar]
Jupiter-Giganten-Säule, Benningen [Quelle: Benningen am Neckar]
Altar für Vulkan, Benningen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Altar mit Weihinschrift für die Campestres (Schutzgöttinnen des Exerzierplatzes), gestiftet von Publius Quintius Terminus [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Altar mit Weihinschrift für die Campestres (Schutzgöttinnen des Exerzierplatzes), gestiftet von Publius Quintius Terminus [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Altar für Vulkan, Benningen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Wochengötterstein, Benningen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Altar für Vulkan, Benningen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Benningen am Neckar OA Ludwigsburg [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Benningen am Neckar OA Ludwigsburg [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 322, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 1 Bildnr. 141, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Binningen (Benningen) - Ansicht aus der Kieserschen Forstkarte Nr. 156 von 1682 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite Altar für Vulkan, Benningen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 323, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 2 Bildnr. 325, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Konferenzaufsatz Benningen am Neckar OA Ludwigsburg [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite In Gold (Gelb) zwei schräg gekreuzte schwarze Priorstäbe. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 1 Bildnr. 142, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 1 Bildnr. 26, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Altar für Vulkan, Benningen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 1 Bildnr. 27, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 1 Bildnr. 25, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 1 Bildnr. 140, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Altar mit Weihinschrift für die Campestres (Schutzgöttinnen des Exerzierplatzes), gestiftet von Publius Quintius Terminus [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Altes Gehöft in Benningen 1838 - Zeichnung von Kallee [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Benningen am Neckar liegt im östlichen Teil des Landkreises Ludwigsburg. Das Gemeindegebiet erstreckt sich in einer nach Westen geöffneten Neckarschleife gegenüber der Murr-Mündung. Die Gemarkung umfasst neben den Muschelkalkhängen auch die mit Löß bedeckte Hochfläche innerhalb der Benninger Flussschlinge. Auf dem Steilhang nördlich des Neckars wird Wein angebaut. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Neckarbeckens. Der höchste Punkt liegt auf 270,45 m, der tiefste Punkt auf 184,31 m. Benningen geht ursprünglich wohl auf ein römisches Kastell am Neckarlimes zurück, neben dem eine Siedlung entstand. In der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts erhielt das Kloster Fulda, 844 Kloster Lorsch, 972 Hochstift Speyer und im 12. Jahrhundert Kloster Hirsau Besitz. 1351 gingen die umfangreichen Besitz- und Herrschaftsrechte der Gräfin Katharina von Veringen an die Grafen von Württemberg über. Bis 1762 gehörte der Ort zum Amt Marbach, danach zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Ludwigsburg. 1618 wurde bei Benningen eine Brücke über den Neckar erbaut. Diese wurde 1785–1787 durch eine neue, überdachte Brücke ersetzt. Nach Sprengung im zweiten Weltkrieg wurde 1953 eine Spannbetonbrücke errichtet. Am 10. August 1964 erhielt der Gemeindename den Zusatz „am Neckar“. Benningen ist gemeinsam mit Affalterbach, Erdmannhausen und der Stadt Marbach am Neckar Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbandes Marbach am Neckar. Benningen hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand ein großflächiges Neubaugebiet entlang des westlichen und südlichen Ortsrandes. Dieses wurde in den folgenden Jahrzehnten in mehreren Phasen vorwiegend nach Westen und Nordwesten erweitert. Ab Ende der 1990er Jahre kam ein kleineres Baugebiet am Nordostrand der Gemeinde hinzu. Gewerbebetriebe haben sich vorwiegend am südlichen Ortsrand angesiedelt, wo am Hirschmann-Ring ein geschlossenes Gewerbegebiet entstanden ist. Im Norden besteht ein weiteres Gebiet an der Gemeindegrenze jenseits des Neckars. Benningen ist durch Landes- und Kreisstraßen sowie die in der Nähe verlaufende A 81 (Anschlussstelle Pleidelsheim) an das Fernstraßennetz angeschlossen. 1879 erhielt der Ort mit dem Bau der Murrtalbahn Anschluss an das Eisenbahnnetz, 1881 folgte auch ein Abzweig nach Ludwigsburg. Seit 1980 besteht der Linienverkehr der Stuttgarter S-Bahn-Linie S 4. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien innerhalb des VRS (Verband Region Stuttgart). Auf dem Neckar besteht eine Anlegestelle der Neckar-Personenschiffahrt.
Vom Neckar im Süden, Osten und Norden begrenzt, nimmt die Gemarkung neben den Muschelkalkhängen die lössüberzogene Hochfläche innerhalb der Flußschlinge von Benningen ein. Hier im Bereich der tektonischen Pleidelsheimer Mulde weitet sich das Neckartal.
Wanderungsbewegung Benningen am Neckar
Natürliche Bevölkerungsbewegung Benningen am Neckar
Bevölkerungsdichte Benningen am Neckar
Altersstruktur Benningen am Neckar
Bundestagswahlen (ab 1972) Benningen am Neckar
Europawahlen Benningen am Neckar
Landtagswahlen (ab 1972) Benningen am Neckar
Schüler nach Schularten Benningen am Neckar
Übergänge an weiterführende Schulen Benningen am Neckar
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Benningen am Neckar
Aus- und Einpendler Benningen am Neckar
Bestand an Kfz Benningen am Neckar
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Beschreibung Wappen
Die Gemeinde hat das auf einem Marksteinzeichen von 1677 fußende, in den württembergischen Farben tingierte Wappen auf Grund eines Vorschlags der Archivdirektion Stuttgart vom 2. Februar 1931 angenommen. Auf Grenzsteinen des Stifts Backnang ist dieses Zeichen auch in der weiteren Umgebung, so in Backnang und Schwaikheim, belegt. Diesem Stift stand seit 1453 das Kirchenpatronat in Benningen zu. Deshalb wird vermutet, dass sich der auf der Markungsgrenze Benningen-Beihingen ausgegrabene Stein von 1677 auf dieses Rechtsverhältnis bezieht. Vor 1931 waren die beiden schräg gekreuzten Stäbe zeitweilig als Schere missdeutet und entsprechend im Schultheißenamtssiegel abgebildet worden. Das Landratsamt Ludwigsburg hat die Flagge am 20. Mai 1980 verliehen.