Ehningen
Marktplatz, Ehningen [Quelle: Ehningen]
Ortsmitte, Ehningen [Quelle: Ehningen]
Das Maurener Tal bei Ehningen [Quelle: Ehningen]
Evangelische Kirche, Ehningen [Quelle: Ehningen]
Ehningen 1984 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 27.11.1984] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 531, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 493, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Ehningen 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 09.11.1987] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 215, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kiesersche Forstkarte Nr. 57 aus dem Böblinger Forst: Enningen (Ehningen bei Böblingen) von 1681 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 213, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Kläranlage bei Ehningen aus der Luft [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1.7.1988] /
Zur Detailseite Ehningen, Luftbild 1962 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Enningen (Ehningen) mit 2 Schlössern - Ansicht aus der Kieserschen Forstkarte Nr. 57 und 64 von 1681 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1939] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 207, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 530, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Ehningen, 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 13.10.1992] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 529, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Ev. Kirche Ehningen 1970 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 14.5.1970] /
Zur Detailseite Landjahrlager im Schloß Mochental 1938 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1938] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 211, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 22 Bildnr. 209, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 13 Bildnr. 492, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Stetten: Hof und Weidach 1955 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1955] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Ehningen liegt ungefähr in der Mitte des Landkreises Böblingen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im sogenannten Korngäu zwischen dem bewaldeten Randgebiet des Schönbuchs im Osten bis zu den Muschelkalkflächen des Oberen Gäus im Westen. Es wird von der Würm und dem in diese einmündenden Krebsbach durchflossen. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den übergreifenden Einheiten des Oberen Gäus und des Mittleren Albvorlandes sowie von Schönbuch und Glemswald. Der höchste Punkt liegt im Norden auf dem Hochberg auf 516,80 m, der tiefste Punkt auf 417,56 m im Würmtal. Das Gemeindegebiet hat Anteil am Naturschutzgebiet Krebsbachaue. Ehningen kam 1357 mit Böblingen an Württemberg und gehörte zum Amt, später Oberamt Böblingen, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervorging. Die Gemeinde besteht acht Ortsteilen: Dem alten Ortskern Fronäcker, dem westlich liegenden Wohngebiet Bol (Boll), dem nördlich des Bahnhofs liegenden Neubaugebiet Bühl, dem Wohn- und Industriegebiet Bernrain am nordöstlichen Ortsende, dem östlich zwischen A81 und K1077 liegenden Ortsteil Herdstelle, dem Hofgut Mauren und dem Industriegebiet Letten im Westen des Ortes. Mit der Gemeinde Gärtringen besteht ein Gemeindeverwaltungsverband mit Sitz in Gärtringen. Der Hauptort hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden bis zur Mitte der 1960er Jahre rund um den alten Ortskern großflächige Neubaugebiete. Diese wurden in den in den 1970er Jahren um weitere große Flächen am westlichen und östlichen bzw. südöstlichen Ortsrand ergänzt. In den 1980er Jahren entstand dann am südlichen Ortsrand nochmals ein Neubaugebiet. Die jüngere Bebauung konzentriert sich im Südosten des Ortes. Es gibt drei Gewerbegebiete in Ehningen: Letten, Birkensee und Bernrain. Ehningen ist durch die A81 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Die 1878 erbaute Gäubahn Stuttgart-Singen durchquert den Ort im Fernverkehr ohne Halt. Allerdings verläuft auf dieser Strecke auch die den Ort bedienende S-Bahn-Linie S1 Kirchheim-Herrenberg. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS).
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Die von der oberen Würm ostwestlich durchflossene Gemarkung hat im Osten Anteil am bewaldeten Randgebiet des Schönbuchs (Stubensandstein) mit den Gipskeuper- und Schilfsandsteinvorhügeln und im Westen an den meist von Löss und Lettenkohle bedeckten Muschelkalkflächen des Oberen Gäus. Aus der flachen Talmulde der oberen Würm erstreckt sich der stattliche Ort über die teils lössbedeckte Muschelkalkhochfläche nach Nordosten zum Schönbuchrand hin.
Wanderungsbewegung Ehningen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Ehningen
Bevölkerungsdichte Ehningen
Altersstruktur Ehningen
Bundestagswahlen (ab 1972) Ehningen
Europawahlen Ehningen
Landtagswahlen (ab 1972) Ehningen
Schüler nach Schularten Ehningen
Übergänge an weiterführende Schulen Ehningen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Ehningen
Aus- und Einpendler Ehningen
Bestand an Kfz Ehningen
Previous Next In Blau ein goldener (gelber) Entenfuß, der einen roten Apfel umkrallt.
Beschreibung Wappen
Während die Ortssiegel von 1552 und 1562 mit der Szene von Maria Verkündigung auf das Kirchenpatrozinium hinweisen, zeigen die für 1681 nachgewiesenen Fleckenzeichen eine Pfeilspitze beziehungsweise eine Pflugschar. Abweichend von letzterem enthalten Marksteine des 19. Jahrhunderts ein Ortszeichen, das man vielleicht als Entenfuß ansprechen kann. Der Entenfuß, der eine Kugel oder einen Apfel umkrallt, ist am Balkon des 1844 erbauten alten Rathauses und in den Gemeindesiegeln spätestens seit 1919 im Wappenschild zu sehen. Er knüpft vielleicht als „redende" Wappenfigur an die alte Schreibung des Ortsnamens „Oen-dingen" oder an den Necknamen „Entenbrüter" an. Während 1923 ein silberner Entenfuß mit rotem Apfel im blauen Schild festgelegt worden war, ist der Entenfuß seit 1926 golden tingiert.