Bleichheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1123 [1123/28 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgezogenes Dorf mit unregelmäßigem Grundriß im Bleichbachtal. Dicht bebaut ist der untere Hang, im Talgrund größere Freiflächen.
Historische Namensformen:
  • Bleicha 1123 [ca. 1123/28 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert)]
  • Pleicha 1275
  • Bleika 1301
Geschichte: Ca. 1123/28 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Bleicha, 1275 Pleicha, 1301 Bleika; nach dem Bach genannt. Siedlung des Frühmittelalters, wohl Ausbau von Kenzingen her. 1123/28 erhielt Kloster St. Peter eine Schenkung durch Kuno von Haslach. Bleichheim kam um 1290 bei der üsenbergischen Herrschaftsteilung zur unteren Herrschaft, die von 1352-1369 im Besitz der Markgrafschaft Hachberg war und danach an Österreich fiel. 1680 erhielten sie die Freiherren bzw. Grafen von Kageneck zu Lehen. Bleichheim kam mit der Landgrafschaft Breisgau 1805 an Baden. 1807 Oberamt/Bezirksamt Kenzingen, 1872 Вezirksamt Ettenheim, 1879 Вezirksamt Emmendingen. Kimburg, 1203 Chuoenberg, die zu Kenzingen gehörige Burg. Ihr Besitz mit der Herrschaft Üsenberg verbunden. Bereits zu Beginn des 16. Jahrhundert war sie baufällig. Nach dem 30jährigen Krieg standen nur noch Ruinen. Seit 1974 Restaurierung und Sicherung der Ruine Kirnburg.

Name: Kimburg
Datum der Ersterwähnung: 1203

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Die Kirche in Bleichheim wird 1275 erstmals erwähnt. Von Jörg und Berthold Brenner ging die Kollatur, bis dahin ein Lehen der Markgrafen von Hachberg, 1405 an das Kloster Alpirsbach über. 1493 war die Kirche Alpirsbach inkorporiert und fiel mit diesem an Württemberg, blieb aber katholisch. Zum Sprengel der katholischen Pfarrei gehören heute neben Bleichheim Broggingen, Ottoschwanden (Gemeinde Freiamt) und von der Stadt Kenzingen die Ortsteile Auhof, Kirnhalden, Muckental-Forsthaus, Muckental-Hammerschmiede und Muckental-Hof. Kirche St. Hilarius 1826/27 im klassizistischen Stil erbaut. Die Evangelischen nach Broggingen.
Patrozinium: St. Hilarius
Ersterwähnung: 1826 [1826/27]

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