Herzog Christoph von Württemberg verwendet sich für die Erben des Hauptmanns Sebastian Vogelsperger um Übergabe eines bei dem Erzstift Mainz stehenden Kapitals von 16.000 Gulden, welches den Erben vorenthalten wurde, worüber Erzbischof Daniel von Mainz die Auskunft erteilt, dass der Hauptmann bekanntermaßen wegen Majestätsbeleidigung (crimen laesae maiestatis) im Jahr 1548 hingerichtet wurde und nach einem kaiserlichen Dekret alle seine Verlassenschaft eingezogen wurde und daher auch dieses Kapital von dem verstorbenen Erzbischof Albrecht für den kaiserlichen Fiskal beigetrieben worden sei. 

Inhalt:
Erstellt (Anfang): 1560  [Ca. September 1560-Oktober 1560]
Umfang: 8 Blatt
Anzahl der Digitalisate: 10
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Altwürttembergisches Archiv
Auslesebestände über Auswärtiges / 1235-1870
Allgemeines / 1262-1815
Regierungsakten / 1535-1692
Herzog Christoph von Württemberg
Korrespondenz mit Mainz
Daniel Brendel von Homburg, Erzbischof von Mainz (1522-1582)
Archivalieneinheit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: A 71 Bü 608 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1407221
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