27) Rudolf von Ehingen berichtet von Schorndorf aus, dass er bei den Schorndorfern guten Willen vorgefunden hätte. Der Obervogt wäre nach Adelberg gezogen, die Bauern allerdings schon vorher geflohen. Der Obervogt wollte auch mit dem Haufen eine Unterhandlung führen, die Bauern seien aber ganz "besoffen" gewesen. Mehrere von ihnen hätten den Wunsch geäußert, dass man ihnen verzeihen möchte. Der Obervogt hätte ihnen daraufhin versprochen, sich zu beraten und ihnen morgen, wenn sie wieder nüchtern wären, eine Antwort zuzuschicken. Den Forstmeister hätte er mit seinen Leuten nach Gmünd geschickt. Mit dem Göppinger Haufen hofft er wohl fertig zu werden. Den Grafen von Helfenstein und die hessischen Reiter hätte er nach Schorndorf bestellt, 1. April 1525 

Erstellt (Anfang):  [29. Januar 1525-1. April 1525]
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
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Auslesebestände über historische Ereignisse und Sachgebiete
Bauernkrieg / 1522-1535
2. Akten
1. Österreichische Regierung in Württemberg
1.5. Österreichischen Regierung in Württemberg: Nachtragsakten von 1827
Vermischte Schriften zur Zeit des Bauernkriegs, Teil II: 29. Januar 1525 bis 01. April 1525 / 29. Januar 1525-1. April 1525
Archivalienuntereinheit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: H 54 Bü 49, 28 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-2524074

Ortsbezüge:
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  • Gmünd s. Schwäbisch Gmünd
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