Forstlagerbücher: Leonberg 

Kurzbeschreibung: Vorbemerkung
Die Anfänge des Leonberger Forsts werden mit dem Wildbann im Glemswald in Verbindung gebracht, der 1308 in einer Verkaufsurkunde Graf Ulrichs von Asperg für Graf Eberhard I. genannt ist. Der erweiterte Forstbezirk ist erstmals in der Erneuerung von 1556 genauer beschrieben. Größere Veränderungen sind dann vor allem im 18. Jh. zu verzeichnen. Von 1709-1725 war die Simmozheimer Hut dem Liebenzeller Forst einverleibt. Von Böblingen wurde 1743/46 die Warmbronner Hut ausgenommen die Orte Döffingen und Warmbronn - abgegeben. Nach Abtrennung des Ludwigsburger vom Leonberger Forst i.J. 1772 erhielt Leonberg als Entschädigung die 3 Huten des ehemaligen Stuttgarter Forsts von Böblingen gegen Rückgabe der Hut Warmbronn. Der Leonberger Forst zählte i.J. 1556 10 Huten, am Ende der Herzogszeit - nach Errichtung des Ludwigsburger und Anfall des Stuttgarter Forsts 13 Huten. Der Lagerbuchbestand, der kaum Verluste aufweist, enthält die Forstbeschreibungen von 1556 und 1699/1700, die 1798 begonnenen Forst- und Huten-Beilagerbücher, das Kieser'sche Meß- und Rißbuch von 1682 sowie die Zinsbücher über die Simmozheimer Hut in verschiedenen Erneuerungsstufen von 1574-1700. s. a. unter H 107/10 Ludwigsburger Forst und H 107/17 Stuttgarter Forst Der Bestand umfasst 26 Bände mit einem Umfang von 2,65 lfd. m.
Erstellt (Anfang): 1556  [1556-1808]
Umfang: 26 Bände (2,10 lfd. m)
Objekttyp: Bestaende
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Selekte
Altwürttembergische Lagerbücher
Sonderverwaltungen
Forstlagerbücher (gesamt) / 1383-Anfang des 19. Jh.
Teilbestand
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: H 107/8 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-6628
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