Überauchen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1078

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Eine im Kern Straßendorfartige Siedlung in einem rechten Seitental der Brigach. Planmäßiges Neubaugebiet im Norden in Hanglage.
Historische Namensformen:
  • Ubrach 1078
Geschichte: 1078 Ubrach; über dem Wasser, Bach. Ausbauort, wohl von Klengen aus. Örtlicher Adel nur 1078 bis 1111 bezeugt; ob der rechte der Brigach gelegene Ententurm, der noch Anfang des 18. Jahrhunderts bestanden hat, und die damit verbundene Wohnanlage mit dem Adelsgeschlecht zusammenhängen, fraglich. 1132 ging der Besitz Heinrichs von Staufenberg in Überauchen an Kloster St. Georgen; ab 1213 war auch Kloster Salem im Ort begütert. Herrschaftlich stets eng mit Klengen verbunden, kam Überauchen wohl mit dem wartenbergischen Erbe an die Fürstenberger, 1326 an Österreich. Es gehörte fortan zum Gebiet der Stadt Villingen, gleiche Verwaltungszugehörigkeit wie Villingen auch im 19. und 20. Jahrhundert.

Ersterwähnung: 1723
Kirche und Schule: Kirchlich Überauchen stets mit Kirchdorf verbunden; die St. Nikolaus-Kirche wurde 1723 gebaut. Die Evangelischen nach Marbach.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1723

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