Nordweil - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1099 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf in schmalem, nach Norden offenem Tälchen in den Lößvorbergen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | Um 1099 villa Norwilo, 1137-1154 (Корialüberlieferung 12. Jahrhundert) Nortwilre, 1306 Nortwil. Ausbausiedlung von Bombach. Nordweil gehörte zum Ausstattungsgut des Klosters Alpirsbach aus dem Besitz des Adalbert von Zollern. Dagegen war der Besitz von Kloster St. Peter (Mitte 12. Jahrhundert) ohne Bedeutung für die Herrschaftsentwicklung. Die mit der Vogtei über die Alpirsbacher Güter verbundene Ortsherrschaft blieb bis in das 16. Jahrhundert von der Abtei lehensabhängig. Im Besitz der Vogteirechte waren zunächst die Herren von Usenberg, von 1353-1369 die Markgrafschaft Hachberg, danach Österreich. Bei ihm blieb auch die hohe Gerichtsbarkeit, als 1567 der Ort mit dem Kloster Alpirsbach an Württemberg kam. 1806 ging Nordweil in badischen Besitz über; Вezirksamt Kenzingen, 1872 Вezirksamt Ettenheim, 1879 Вezirksamt Emmendingen. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1456 |
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Kirche und Schule: | Die Kapelle in Nordweil war 1456 eine Filiale von Bleichheim. Patrozinium St. Barbara (1489). Seit 1950 eigene katholische Pfarrei. Pfarrkirche St. Barbara 1760 erbaut, gotisch-barock. Die Evangelischen zur Pfarrei Tutschfelden (Stadt Herbolzheim). |
Patrozinium: | St. Barbara |
Ersterwähnung: | 1489 |