Salomon Salm mit Ehefrau Gida 

Datierung :
  • um 1930
Autor/Urheber:
Objekttyp: Fotografisches Negativ
Weitere Angaben zum Werk: Glasnegativ, nasses Kollodiumverfahren [Material/Technik]
Inhalt:
  • Salomon Salm (geb. am 17. Juli 1867 in Bödigheim, gest. am 23. Oktober 1948 in Queens/New York) mit seiner Ehefrau Auguste Ida (genannt Gida), geb. Haas (geb. am 17. Juni 1870, gest. am 14. April 1941 in Kings/New York). Salm war Besitzer eines Krämerladens in der Hindenburgstraße 6. Zeitweise war er auch Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Bödigheim. Das Ehepaar hatte vier Kinder: die Zwillinge Simon (geb. 26. März 1893 in Bödigheim, gest. 10. April 1955) und Edmund (geb. am 26. März 1993, gest. am 10. August 1918 an den Folgen einer Kriegsverletzung) sowie die beiden Mädchen Selma (geb. am 12. Mai 1896 in Bödigheim, verh. Kiesler) und Klara (geb. am 17. Juni 1897 in Bödigheim). Die Eheleute Salm ist mit den beiden Mädchen im August 1939 in die USA emigriert, wo sie in New York bei dem bereits früher ausgewanderten Sohn Simon unterkamen. Daten nach den Erhebungsbogen der "Dokumentationsstelle zur Erforschung der Schicksale der jüdischen Bürger Baden-Württembergs während der nationalsozialistischen Verfolgungszeit 1933-1945" im Hauptstaatsarchiv Stuttgart.
Quelle/Sammlung: Bildarchiv Karl Weiß
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 129
Weiter im Partnersystem: https://www.museum-digital.de/bawue/index.php?t=objekt&oges=18897

Ortsbezüge:
Schlagwörter: Fotografie, Fotoatelier, Ehepaarportrait, Jüdische Gemeinde
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