Weisweil
Feuerwehrhaus mit Kirche, Weisweil [Quelle: Weisweil]
Weisweil [Quelle: Weisweil]
Yachthafen am Rhein bei Weisweil [Quelle: Weisweil]
Chor der Evangelischen Pfarrkirche, Weisweil [Quelle: Weisweil]
Wirtshausschild, Weisweil [Quelle: Weisweil]
Plakat: Plakat: "Nai hämmer gsait! [Copyright:
CC0]; Thomas Goldschmidt [Fotograf] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 238, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 160, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 161, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Weisweil: Luftbild 1986 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 2.8.1986] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 188, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 239, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 197, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 201, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen: Antwortbogen aus Weisweil, Amt Emmendingen [Copyright: Universitätsbibliothek Freiburg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 159, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 192, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 193, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 240, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 36 Bildnr. 195, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Weisweil liegt im Landkreises Emmendingen an der deutsch-französischen Grenze und gehört dem Naturraum nach zur Offenburger Rheinebene im Oberrheingebiet. Sie reicht dort vom Rheinlauf über die Rheinaue auf die Niederterrasse mit Höhen von durchschnittlich 170 m über NN. Der bewaldete Auebereich gehört durchweg zum Naturschutzgebiets ‚Wyhl-Weisweil‘, um so die erhalten gebliebenen Altwasserläufe des Rheins mit ihrer z. T. noch ursprünglichen Flora und Fauna bewahren zu können. Mit einer 2 bis 6 m hohen Stufe, dem Hochgestade, setzt im Osten die weitgehend mit Löß bedeckte Niederterrasse ein. Sie wird intensiv ackerbaulich genutzt. Lediglich im Nordosten, wo ein ehemaliger Elzast den Löß erodiert hat, dominiert wieder der Wald. Der Ort selbst liegt dicht an der Westkante der Niederterrasse. Trotz weitestgehender Kriegszerstörung und abgeändertem Wiederaufbau konnte es manche Züge des einst von Fischern und Bauern bewohnten Haufendorfs bewahren, wozu die neuaufgebauten schmucken Fachwerkhäuser beitragen. Seit den 1960er Jahren wuchs es rundum durch Neubaugebiete und kleinere Gewerbeareale weiter an. Der vorrangige Auspendlerort ist über die L104 von Wyhl im Süden oder Rheinhausen im Norden bzw. über die K5135 von Kenzingen her zu erreichen. Weisweil ging vom Oberamt Hachberg der Markgrafschaft Baden in die Großherzoglichen Bezirksämter Kenzingen (1813) und Emmendingen (1872) über und kam 1939 zum gleichnamigen Landkreis.
Die Gemarkung liegt etwa zur Hälfte auf der Niederterrasse und in der breit ausgebildeten Rheinaue. Die Niederterrasse wird als Ackerland genutzt, nur der nördliche Teil ist bewaldet, während die Rheinaue fast durchgehend Wald trägt. Das große und sehr eng bebaute Haufendorf liegt im Übergangsbereich zwischen beiden Landschaftseinheiten. Neubauten schließen nach Оsten an das Dorf an. Im Nordosten kleines Gewerbegebiet.
Wanderungsbewegung Weisweil
Natürliche Bevölkerungsbewegung Weisweil
Bevölkerungsdichte Weisweil
Altersstruktur Weisweil
Bundestagswahlen (ab 1972) Weisweil
Europawahlen Weisweil
Landtagswahlen (ab 1972) Weisweil
Schüler nach Schularten Weisweil
Übergänge an weiterführende Schulen Weisweil
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Weisweil
Aus- und Einpendler Weisweil
Bestand an Kfz Weisweil
Previous Next In gespaltenem Schild vorn in Gold (Gelb) ein roter Schrägbalken, hinten in Blau zwei schräggekreuzte silberne (weiße) Fische.
Beschreibung Wappen
Burg und Ort Weisweil gehörten als straßburgisches Lehen seit 1352 den Markgrafen von Hachberg, die wegen unklarer Rechtsverhältnisse nur die Hälfte des Lehens behaupten konnten. Ihren Nachfolgern, den Markgrafen von Baden, gelang es 1436, in den Besitz des gesamten Ortes zu kommen. Das Gerichtssiegel Weisweils, mit dem eine Urkunde von 1543 besiegelt ist, hat mit dem badischen Schrägbalken im vorderen Feld eines gespaltenen Schildes und den gekreuzten Fischen als individuellem Bild im hinteren Feld die für die markgräflichen Orte des Breisgaus typische Form, die in allen späteren Siegeln beibehalten wurde. Die Fische sind als das eigentliche Wappenbild Weisweils anzusehen, das durch die Lage der Gemeinde am Rhein seine natürliche Erklärung findet. Es ziert auch die eine Seite der Bekrönung des Weisweiler Vogtstabes aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Wappenfarben wurden im Jahre 1913 festgelegt.