Hohnhurst - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1295 [1295 (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf mit unregelmäßigem Grundriß in der Schutternie-derung. Im Оsten kleines Neubaugebiet.
Historische Namensformen:
  • Hohnhurst 1295 [1295 (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert)]
  • uf der hohen Hurst 1303
Geschichte: 1295 (Корialüberlieferung 15. Jahrhundert) Hohnhurst (?), 1303 uf der hohen Hurst, von hurst = höher gelegene Stelle in der Niederung. Das 1295 genannte Hohnhurst wahrscheinlich nach der Reihenfolge im Lehenbrief Straßburgs für Lichtenberg in der Nähe Rheinbischofsheims (Verwaltungsraum Rheinau) zu suchen, in dessen Dinghof auch vier Huben in einem Hohenhurst gehörten. Dieses Hohnhurst war wohl wie Eckartsweier (Verwaltungsraum und Gemeinde Willstätt) Allod der Lichtenberger, in dessen Gericht und Pfarrei es lag. Amt Willstätt der Grafschaft Hanau-Lichtenberg. 1803 an Baden, Вezirksamt Kork; 1881 Bezirksamt, 1939 Landkreis Kehl, 1973 nach Kehl eingemeindet.

Kirche und Schule: Die Evangelischen zur Pfarrei Eckartsweier, die Katholiken zur Pfarrei Goldscheuer-Marlen. Evangelische Filialkirche von 1855.

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