Fellbach
Rathaus, Fellbach [Quelle: Fellbach]
Lutherkirche, Fellbach [Quelle: Fellbach]
Musikschule Fellbach [Quelle: Fellbach]
Besinnungsweg, Oeffingen [Quelle: Fellbach]
Ehemalige Hofanlage Schnitzbiegel, Schmiden [Quelle: Fellbach]
Medaille auf die Rathauseinweihung der Stadt Fellbach am 4. Oktober 1986 [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Medaille auf die Eröffnung des Hauptgebäudes der Fellbacher Bank 1986 [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Medaille auf 50 Jahre Stadt Fellbach [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Mithrasrelief, Fellbach [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Dechsel und Dechselrohling [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Fellbach liegt im Südwesten des Rems-Murr-Kreises und grenzt im Westen an den Landkreis Ludwigsburg, im Süden an den Stadtkreis Stuttgart. Das Stadtgebiet erstreckt sich im Süden des Neckarbeckens von den weinbestandenen Höhen des Schurwaldes nach Norden hin über die Hochfläche des Schmidener Feldes. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Neckarbeckens. Der höchste Punkt liegt auf 512,26 m, der tiefste Punkt auf 202,66 m. Auf dem Stadtgebiet liegen die Naturschutzgebiete Kappelberg mit 2 ha und Oeffinger Scillawald mit 11,9 ha Fläche. Fellbach besteht aus der Kernstadt und den beiden 1973 bzw. 1974 eingemeindeten Stadtteilen Schmiden und Oeffingen die mittlerweile baulich fast nahtlos zusammengewachsen sind. Fellbach ist nach der Kreisstadt Waiblingen die zweitgrößte Stadt des Rems-Murr-Kreises und bildet zusammen mit Waiblingen ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Nachdem der Ort zum größten württembergischen Dorf angewachsen war, wurde die Gemeinde 1933 zur Stadt erhoben. 1956 erfolgte dann die Ernennung zur Großen Kreisstadt. Die 1121 erstmals erwähnte Stadt kam wohl aus calwischer Erbschaft mit Cannstatt an die Welfen, ab 1191 an die Staufer und vermutlich schon 1199 an die Grafen von Grüningen, die 1291 endgültig von den Grafen von Württemberg abgelöst wurden. Ortsadel ist 1257-1351 belegt. Die Grundherrschaft war sehr zersplittert. Württemberg kaufte diesen Besitz nach und nach auf und erwarb u.a. 1616 den gesamten Besitz des Klosters Zwiefalten. 1811 wurde der Stadt das Marktrecht verliehen. Fellbach gehörte zum Oberamt Cannstatt und kam nach dessen Auflösung 1923 zum Oberamt, ab 1938 Landkreis Waiblingen. Seit der Auflösung dieses Landkreises 1973 gehört die Stadt zum Rems-Murr-Kreis. Die Stadt Fellbach hat sich seit 1945 dynamisch entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstand rund um die drei dadurch zusammenwachsenden Stadtteile ein Ring von Neubaugebieten. Ende der 1960er Jahre verlangsamte sich die zuvor stürmische Entwicklung etwas. Neubauflächen wurden nunmehr bis in die Gegenwart vorwiegend als kleinere Einzelgebiete an verschiedenen Stellen des Stadtrandes ausgewiesen, da die geringe Fläche des Stadtgebietes, das Relief und die enge Lage zwischen den benachbarten Zentren Stuttgart und Waiblingen eine großflächige Ausdehnung nur begrenzt zulassen. Großflächige Gewerbegebiete sind vorwiegend in der Kernstadt beiderseits der Eisenbahnstrecke und der Stuttgarter Straße, aber auch in den beiden anderen Ortsteilen entstanden. Fellbach ist durch die B 14 und die B 29 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Der Stadtverkehr wird durch die unter der Stadt verlaufenden Kappelbergtunnel und den Fellbacher Stadttunnel entlastet, die den Durchgangsverkehr der B 14 aufnehmen. Die Stadt ist Haltepunkt der S-Bahn-Linien S 2 und S 3 der S-Bahn Stuttgart sowie Endhaltestelle der Stadtbahnlinie U 1 der Stuttgarter Straßenbahnen AG. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des VVS.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Von den weinbewachsenen Randhöhen und der vorspringenden Stubensandsteinbergzunge des Schurwalds mit Kappelberg (469m) und Kernen (513m), der noch eine Liasdecke besitzt, breitet sich der Hauptteil der Gemarkung nach Norden hin über das »Schmidener Feld« aus. Die bewaldete isolierte Schilfsandsteinkuppe im Norden, die 321m hohe Hart, ist hier ein Relikt der zurückgewichenen Keuperstufe. Oeffingen, Schmiden und Fellbach sind auf dieser lössbedeckten Lettenkohlenhochfläche im Westen der Waiblinger Stufenrandbucht zu einem Siedlungsband baulich zusammengewachsen.
Wanderungsbewegung Fellbach
Natürliche Bevölkerungsbewegung Fellbach
Bevölkerungsdichte Fellbach
Altersstruktur Fellbach
Bundestagswahlen (ab 1972) Fellbach
Europawahlen Fellbach
Landtagswahlen (ab 1972) Fellbach
Schüler nach Schularten Fellbach
Übergänge an weiterführende Schulen Fellbach
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Fellbach
Aus- und Einpendler Fellbach
Bestand an Kfz Fellbach
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Beschreibung Wappen
Im Jahre 1685 galt die Initiale F als Marksteinzeichen des Dorfes. Fleckensiegel zeigen diesen Buchstaben vom späten 17. bis zum 20. Jahrhundert im Wappenschild. Anlässlich der Stadterhebung wurde das Wappen 1933 vermehrt. Es zeigte 1934 unter einem goldenen Schildhaupt, das mit einer schwarzen württembergischen Hirschstange belegt ist, in einem von Silber und Rot gespaltenen Schild vorne eine blaue Traube als Symbol des Weinbaues, hinten ein silbernes F. 1956 entschied sich die Stadt für das schönere jetzige Wappen. Es zeigt das Schildbild des Ortsadels in den seit 1929 belegten Fellbacher Ortsfarben. Die Wappen- und Flaggenverleihung erfolgte am 13. März 1956 durch die Landesregierung.