Schönwald im Schwarzwald - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Gemarkung liegt im Quellgebiet von Elz und Gutach im Grundgebirgsbereich des Mittleren Schwarzwalds. Im Norden hat das Gebiet Anteil am Triberger Granitmassiv, im Süden überwiegen die von Ganggesteinen durchsetzten Gneise. Gefällsarme, offene Tälchen, gerundete Bergformen und relativ ausgeglichene Reliefverhältnisse charakterisieren die Landschaft und begünstigen eine Besiedlung. Straßendorf in einem Seitental der oberen Gutach. Im Norden und Süden planmäßige Neubaugebiete in Hanglage.
Historische Namensformen:
  • Schoenwalde 1275
Geschichte: 1275 Schoenwalde. Siedlung des hochmittelalterlichen Landesausbaus. Ge­hörte zur Herrschaft (Alt-)Hornberg, später Triberg, die nach dem Aus­sterben der Herren von Triberg 1325 als Reichslehen zunächst an die Grafen von Hohenberg, dann an Österreich kam und wiederholt an verschiedene Herren verpfändet wurde. Bis 1805 vorderösterreichisch, dann vorübergehend württembergisch, seit 1806 badisch; bis 1924 Вezirksamt Triberg, dann Bezirksamt/Landkreis. Villingen, 1973 Schwarzwald-Baar-Kreis.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Pfarrkirche 1275 erwähnt, die Kollatur hatte im 16. Jahrhundert die Herr­schaft Triberg. Die heutige Pfarrkirche St. Antonius von Padua 1864 als Hallenkir­che erbaut, barocke Heiligenfiguren erhalten. Der Pfarrsprengel umfaßt die Gemeinde Schönwald. Die Evangelischen sind nach Triberg eingepfarrt und erhielten 1969 eine eigene Kirche.
Patrozinium: St. Antonius von Padua
Ersterwähnung: 1864

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