Mainwangen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1191 [um 1191/92 (Корialüberlieferung 13. Jahrhundert)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Haufendorf in Hanglage.
Historische Namensformen:
  • (de) Meinewanc 1191 [um 1191/92 (Корialüberlieferung 13. Jahrhundert)]
  • Mainewanc 1225
Geschichte: Um 1191/92 (Корialüberlieferung 13. Jahrhundert) (de) Meinewanc, 1225 Mainewanc, von Personenname Maino und althochdeutsch wane = Feld. Adel des 12./13. Jahrhundert vermutlich Ministerialen. Mainwangen gehörte zur Herrschaft Waldsberg und wurde 1594 durch Eitelbilgri vom Stein an Kloster Salem verkauft, dessen Obervogteiamt Münchhöf zugeteilt. Niedergericht, Steuer und Militärhoheit Anfang des 18. Jahrhunderts bei Kloster Salem, sonstige Rechte bei der Landgrafschaft Nellenburg. Anfall an Baden 1803, Mainwangen gehörte von 1803-1813 zum Amt Münchhöf, kam dann zum Bezirksamt/Landkreis Stockach. Der Mainwangerhof kam 1906 von Schwandorf zu Mainwangen. Aufhebung der abgesonderten Gemarkungen Madachhof und Mainwangerhof 1926.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Pfarrei 1275 genannt, neuerrichtet 1497. Patrone St. Peter und Paul 1609, Patronat bei der Ortsherrschaft. Filialen Madachhof, Mainwangerhof, Reismühle, Stohrenhöfe. Kirche aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Evangelische zur Pfarrei Stockach.
Patrozinium: St. Peter und Paul
Ersterwähnung: 1609

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