Hindelwangen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1138 [1138 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert) fraglich; 1214] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Im Siedlungskern lockeres Streudorf westlich der Stockacher Aach im Norden der Stadt Stockach. Durch Neubauten zwischen dem Fluß und der Bahnlinie nach Meßkirch baulich mit Stockach verwachsen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1138 (Корialüberlieferung 17. Jahrhundert) Huntwanga, fraglich, ob hierher, 1214 (de) Hundilnanc, Anfang des 13. Jahrhunderts (Корialüberlieferung 13. Jahrhundert) Huondelwanc, 1269 Hiundelwang, von Personenname Hundilo und althochdeutsch wane = Feld. Früher Besitz des Klosters Salem. Herren von Hindelwangen 1214 und Anfang des 13. Jahrhunderts erwähnt, nicht sicher einzuordnen. Gehörte zur Herrschaft Nellenburg, kam mit der Landgrafschaft 1806 an Württemberg, 1810 an Baden. 1810-1972 zum Bezirksamt/Landkreis Stockach. Eingemeindung von Berlingerhof, Braunenberg, Burgtal und Nellenburg 1925. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1243 [1243/1275] |
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Kirche und Schule: | Pfarrei 1243/1275, Patron St. Michael 1471, Mutterpfarrei von Stockach. Patronat bei den Grafen von Nellenburg und ihren Herrschaftsnachfolgern. Pfarrkirche im Kern spätgotisch, häufig umgebaut. Wallfahrt zu Beatae Mariae virginis Dolorosa. Evangelische zur Pfarrei Stockach. |
Patrozinium: | St. Michael |
Ersterwähnung: | 1471 |