Nellenburg - Wohnplatz

König Rudolf beurkundet, dass vor ihm Graf Berthold von Heiligenberg Burg und Grafschaft Heiligenberg, überhaupt alle seine Leute, Lehen, Rechte und Forderungen an verschiedenen Orten um 500 Mark Silber an Graf Hugo von Werdenberg verkauft hat. / Zur Detailseite

König Friedrich (I.) bestätigt dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen die von den Päpsten und seinen Vorgängern demselben bewilligten Vergünstigungen nebst genannten Besitzungen. / Zur Detailseite

Braunenberg (Hindelwangen, Stadt Stockach KN), Nellenburg, Hindelwangen, Berlingerhof, Burgtal und Zizenhausen, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Graf Mangold von Nellenburg schenkt auf Bitten seines Getreuen Heinrich Ramunch dem Kloster Habsthal bona dicta dez graven gu{o}t in Enzkofen (Enzechoven), die weiland Ramung, Heinrichs Vater zu eigen (nomine ac iure proprietatis) besaß und Heinrich in seine Hand aufgelassen (viva voce nec non publice resignata) hat. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec in Vulgenstat in curia . . plebani de Vrideberc, anno domini MCCLXXXI., festo Pelagii, feria quinta, V. kalendas Septembris, indictione VIIII., presentibus: Wernhero de Riethusen, Albrechto dicto Schorpen, Hainrico dicto Ramunch pretacto, Wernhero plebano in Veringen, Hiltebrando dicto Hagel, Hainrico de Burron, Eberhardo dicto Wrn., . . dicto de Swarzenbach, Chu{o}nrado de Obernhain, Ru{o}dolfo dicto Swende, Hermanno de Aichain, Hainrico dicto Gunther, Ber. de Kruchenwis, Eber. de Hasenstain, Bur. de Habestal. / Zur Detailseite

König Heinrich (VII.) übergibt und bestätigt den Brüdern und Schwestern des Klosters Weißenau die Pfründe in der Pfarrkirche zu Bregenz und der Kapelle in Wolfurt und verordnet, dass sich das Kloster aller Vorrechte der Prämonstratenser unter ausschließlichem und unentgeltlichem königlichem Schutze erfreue. / Zur Detailseite

König Rudolf bestätigt den Verkauf des Dorfs Bergheim durch die Grafen Hartmann und Otto von Brandenburg an das Kloster Mödingen gegen Ersatz durch den Ort Dietenheim. / Zur Detailseite

Die Grafen M. von Nellenburg, H. von Altveringen und H. von Neu-Veringen schenken dem Deutschen Orden zu Altshausen ein Gut in Vorsee. / Zur Detailseite

Papst Calixt (II.) bestätigt die Freiheiten und Besitzungen des Klosters Allerheiligen zu Schaffhausen, insbesondere solche, welche von dem Grafen Eberhard von Nellenburg und seinem Sohne Burchard demselben zuflossen, darunter: villam Wolvenhusen et in ea ecclesiam sitam cum omnibus decimis ad eam pertinentibus nec non in Remmingishein ecclesiam cum omnibus decimis suis, . . . item predium Adilberti Willihers et Misinhartis cum ecclesia et in Siggun investituram ecclesie cum omnibus appenditiis, und überhaupt allen sonstigen Besitz des Klosters. / Zur Detailseite

Kaiser Friedrich (I.) bestätigt der bischöflichen Kirche in Konstanz alle seither erworbenen Güter und Rechte, unter Angabe der Grenzen des bischöflichen Sprengels, der dem Bischof und dem Kapitel zustehenden Güter, des bischöflichen Forstbezirks und einiger anderer dem Bistum verliehenen Begünstigungen. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 437, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite
![Graf Mangold von Nellenburg (M. comes de Nellenburch) übergibt dem Kloster Salem um seines Seelenheils willen das Burrergut zu Eichen (bonum situm apud Aichaih dictum Bûrrairgu{o}t), das Ritter Ulrich von Zeil (Celle) freiwillig in seine Hand aufgelassen hat, zu freiem Eigentum. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec apud Frideberch, anno domini MCCLXXIIII., proxima secunda feria post festum Margarete, indictione secunda, astantibus: nobili viro H[einrico] de Gundelvingen, F[riderico] milite de Magenbu{o}h, Al[berto] de Ebirharswiler, H[einrico] de Swaindorf, Al[berto] Schorpe, H. de Biurron, Walthero de Biuzecoven, Her[manno] de Frideberch.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3245.jpg)
Graf Mangold von Nellenburg (M. comes de Nellenburch) übergibt dem Kloster Salem um seines Seelenheils willen das Burrergut zu Eichen (bonum situm apud Aichaih dictum Bûrrairgu{o}t), das Ritter Ulrich von Zeil (Celle) freiwillig in seine Hand aufgelassen hat, zu freiem Eigentum. Siegler: Der Aussteller. Acta sunt hec apud Frideberch, anno domini MCCLXXIIII., proxima secunda feria post festum Margarete, indictione secunda, astantibus: nobili viro H[einrico] de Gundelvingen, F[riderico] milite de Magenbu{o}h, Al[berto] de Ebirharswiler, H[einrico] de Swaindorf, Al[berto] Schorpe, H. de Biurron, Walthero de Biuzecoven, Her[manno] de Frideberch. / Zur Detailseite

Graf Eberhard von Nellenburg überträgt die Besitzungen in Knetzenweiler dem Kloster Salem, die Berthold von Ebratsweiler von ihm zu Lehen innehatte, und die er für 4 Mark dem Kloster Salem verkauft hatte, mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen, dessen Bruder Walter von Beizkofen diese Besitzungen einst von Graf Manegold von Nellenburg, Eberhards Vater, zu Lehen hatte. / Zur Detailseite

Walter von Kallenberg der Ältere und Heinrich von Wildenfels verkaufen ihr Gut zu Irrendorf an das Kloster Beuron um 14 Mark. / Zur Detailseite

Graf Wolfrad von Veringen übergibt einen ihm und seinem Oheim dem Grafen Mangold von Nellenburg vom Kaiser zu Lehen gehenden, dem Reichskämmerer Heinrich von Biegenburg als Afterlehen verliehenen Hof zu Überlingen an das Johanniterspital, wofür Güter zu Vorsee und Haggenmoos als Lehen bezw. Afterlehen substituirt werden. / Zur Detailseite

Graf Wolfrad von Veringen der Ältere und seine Söhne Wolfrad und Heinrich sowie Graf Mangold von Nellenburg genehmigen den Verkauf genannter Besitzungen in Wilflingen, welche Ritter Heinrich von Gundelfingen von ihnen zu Lehen getragen hatte, gegen andere ihnen zu Lehen aufgetragene Güter daselbst an das Kloster Heiligkreuztal. / Zur Detailseite

Ritter Burkhard von Tobel verkauft mit seines Schwiegervaters, des Ritters Konrad von Hasenstein, und seiner Ehefrau Anna Zustimmung den Hof in Volkertsweiler (Volkerswiler), eine Mitgift der letzteren, an Kloster Salem und gibt ihr dafür seine Besitzungen in Funkenhausen (Vunkinhus). Siegler: Konrad von Hasenstein (unter dessen Siegel seine Tochter Anna ihr Einverständnis kundgibt und sich eidlich zur Zahlung von 20 Mark Silber an das Kloster verpflichtet, falls sie gegen die Abmachung handelt) und der Aussteller. Acta sunt hec primo aput Salem, anno domini MCC octogesimo tertio, idus Maii, indictione undecima, testibus: nobili domino Manegoldo comite de Nellenburch, Jacobo de Hermestorf, Alberto de Regenolswiller, Friderico de Maenlinshovin, Bertoldo de Eberhartswiller et dicto de Baphendorf militibus, Alberto ministro de Uberlingin, monachis de Salem cellerariis maiore et medio dicto Moze, conversis vero fratre Eberhardo magistro hospitum et socio suo. Postea vero consummata in Tobil testibus . . . . . / Zur Detailseite

Graf Mangold (M.) von Nellenburg (in Nellinburch) überträgt (transferimus) dem Kloster Salem sein Recht an einen Mansus in Dürmentingen (Tiermindingin); den er selbst von Reichenau (ab ecclesia Augie Maioris) und von ihm Ernst genannt de Tamiat zu Lehen getragen hat. Siegler: Der Aussteller. Testes: H. et Ar. fratres milites de Wildinvelsi, H. de Rordorf, Wezilo de Rischach, F. de Maghinbu{o}ch, C. monacus de Veringin, H. conversus de Bu{e}ningin. Acta sunt hec in Dienghin in publica strata, indictione VIII. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 64 Bildnr. 436, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Graf Mangold von Nellenburg schenkt dem Abt und Konvent von Weingarten den Hof Richlisreute (curiam Richelinsriuti dictam) mit allem Recht und Eigentum. Siegler: Der Aussteller. Datum apud Nellenburch, anno domini MCCLXXVIII., in die sancti Jacobi apostoli, indictione VI. / Zur Detailseite

Abt Albert und das Kapitel von Reichenau (Augie Maioris) übertragen dem Kloster Salem die ihrem Kloster mit Eigentumsrecht zustehenden Besitzungen in Hirschlanden (Hierzlant) samt Zugehörde und allen Rechten (iuribus, que vulgo dicuntur ehafti, vræveli und getwinc), welche Konrad Lauber von Laubegg (dictus Loe{u}ber de Loubegge), der sie von ihnen zu Lehen hatte, um 26 Mark Silber an Salem verkauft hat (adhibita iuris et canonum nec non consuetudinum omni sollempnitate), als Abschlagszahlung im Betrag von 3 Mark an der Summe von 40 Mark jährlicher Einkünfte, welche sie dem Abt und Konvent von Salem für ein von diesen ihnen überlassenes Haus in Ulm zu geben verpflichtet sind. Acta sunt hec apud Sandegge, anno domini MCCLXXIIII., in vigilia beati Ambrosii episcopi et confessoris, indictione II., testibus: Hainrico dicto Buman sacerdote, Hainrico de Mettendorf, Johanne de Sancto Gallo et Burchardo de Salustein clericis, Alberto de Eberhartswiler milite, Cu{o}nrado et Friderico fratribus de Stoffeln, Alberto de Wehingen, Johanne de Mekkingen, Bitrolfo de Immendingen, Burchardo de Ramsperch, Willehelmo filio ministri in Uberlingen, Hainrico Shademan et dicto Burst, de fratribus vero de Salem Hainrico cellerario monacho, Cu{o}nrado dicto Girstelinc mercatore et Bertholdo magistro de Raithaselach conversis aliisque quam pluribus probis viris. Siegler: Abt und Kapitel von Reichenau, Graf Mangold von Nellenburg (Nellenburch) und Konrad Lauber von Laubegg (Loe{u}ber de Lo{u}begge). / Zur Detailseite
![Graf Heinrich der Ältere von Veringen beurkundet, dass Heinrich, Konrads von Ursendorf Sohn, sein Gut in Beizkofen (predium suum situm in Buzichoven dictum her Cunrat gu{o}th von Ursindorf), welches ihm mit (Unter-)Eigentum (proprietatis titulo) zustand, dem Heinrich von Schwarzach (Swarzach), der es von ihm um 6 Mark Silber erworben, und seiner Ehefrau (matrone sue) Elisabeth durch seine, des Grafen, dem das Gut mit (Ober-) Eigentum (iure proprietario) zugehörte, Hände verkauft, übergeben und zu freiem Besitz geschenkt hat. Acta sunt hec in Deggein, anno domini MCCLXXIII., kalendas Augusti, testibus comite Mangoldo de Nellenburc, Cunrado decano in Deggen, Wern[hero] de Hundirsiggin, et H[einrico] filio eius, Alberto de Eberhartswiler et Ber. filio fratris sui, Ulrico et Alberto fratribus de Regnolf[s]wiler, H[einrico] de Aspisiggen, Schorpone, Her. de Eucha, Antwardo sutore et pistore aliisque etc. Siegler: Der Aussteller.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3162.jpg)
Graf Heinrich der Ältere von Veringen beurkundet, dass Heinrich, Konrads von Ursendorf Sohn, sein Gut in Beizkofen (predium suum situm in Buzichoven dictum her Cunrat gu{o}th von Ursindorf), welches ihm mit (Unter-)Eigentum (proprietatis titulo) zustand, dem Heinrich von Schwarzach (Swarzach), der es von ihm um 6 Mark Silber erworben, und seiner Ehefrau (matrone sue) Elisabeth durch seine, des Grafen, dem das Gut mit (Ober-) Eigentum (iure proprietario) zugehörte, Hände verkauft, übergeben und zu freiem Besitz geschenkt hat. Acta sunt hec in Deggein, anno domini MCCLXXIII., kalendas Augusti, testibus comite Mangoldo de Nellenburc, Cunrado decano in Deggen, Wern[hero] de Hundirsiggin, et H[einrico] filio eius, Alberto de Eberhartswiler et Ber. filio fratris sui, Ulrico et Alberto fratribus de Regnolf[s]wiler, H[einrico] de Aspisiggen, Schorpone, Her. de Eucha, Antwardo sutore et pistore aliisque etc. Siegler: Der Aussteller. / Zur Detailseite

Wasserzeichen "Fauna / Ochsenkopf / frei, mit Oberzeichen / mit einkonturiger Stange / Kreuz (einkonturig) / ohne weiteres Beizeichen / Kreuzbalken schräg / ohne Gesichtsmerkmale / Kinn rund" [Copyright: Landesarchiv Baden-Württemberg] / Zur Detailseite

Graf Heinrich von Veringen überträgt mit seinem Vetter Eberhard (una cum Eberhardo filio pie recordationis Manegoldi comitis de Nellenburch patrui nostri, qui dictum ius proprietatis cum ipsis possessionibus in dictos de Salem transtulit, sicut in instrumento super hoc confecto plenius continetur) das Eigentumsrecht der Güter in Knetzenweiler (Knehtenwiler), die von ihm und seinem Oheim (patruus) weiland Graf Mangold von Nellenburg Ritter Burkhard (Bur.) von Beizkofen (Bu{i}zikoven) und seine Erben und nachher Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartzwiler) zu Lehen gehabt haben und die Berthold jetzt nach ausreichender Ersatzleistung an den Lehensherrn mit Zustimmung Heinrichs von Beizkofen, des Sohnes von Ritter Bur., um 24 Mark Silber an Kloster Salem verkauft hat. Berthold von Ebratsweiler verflichtet sich mit seinem Sohn Berthold zur Gewährschaft und verzichtet auf jedes Anfechtungsmittel. Siegler: Der Aussteller und Berthold von Ebratsweiler. Datum et actum apud Ru{e}delingen, anno domini MCC nonagesimo quinto, V. nonas Maii, indictione VIII., testibus dilecto fratre nostro Manegoldo de Veringen canonico Curiensi et strennuis viris Petro de Hornstain, H. dicto Bachritter, Ottone de Gru{e}ningen militibus, H. de Gru{e}ningen fratre suo, Bur. de Jungingen rectore ecclesie in Inaringen, C. rectore puerorum in Ru{e}delingen, Walt. dicto Clingeler ministro, Ludewico dicto Lupphe, Hartmanno de Enselingen civibus ibidem, fratre C. medio cellerario et fratre Gerungo mercatore converso monasterii de Salem. / Zur Detailseite
![Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartswiler) verkauft (venditioni publice opponendas decrevi) um seiner Schulden willen seine Besitzungen und die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) mit ihrer Zugehörde (cum suis pertinentiis appendiciis ac iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis), die er von den edlen Herren, den Grafen Hugo von Werdenberg, Heinrich von Veringen und Eberhard von Nellenburg zu Lehen hat, an Kloster Salem als meistbietend (cum inter alios licitatione sollempniter facta – – – michi maius et utilius pretium obtulissent) um 24 Mark Silber Konstanzer Gewichts mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen (Búzikoven), der von seinem verstorbenen Bruder Walter als früheren Lehensinhaber her selbst ein Lehensrecht zu haben behauptet hat, und durch die Hand der drei Grafen. Er bekennt, den Preis empfangen zu haben und ihn zur Tilgung seiner Schulden (exonerationem meorum debitorum gravium, quibus usure et dampna obsidum accreverunt) verwenden zu wollen und verpflichtet sich und seinen Sohn Ber. eidlich zur Gewährschaft. Heinrich von Beizkofen gibt seine Zustimmung kund, beurkundet all sein vermeintliches Recht durch Vermittlung Bertholds von Ebratsweiler in die Hand der drei Grafen aufgelassen und gegen Bezahlung einer bestimmten Geldsumme von seiten des Klosters und Bertholds darauf verzichtet zu haben. Actum apud Mængen, anno domini MCCXCV., XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus: C. decano in Diengen, Eber. de Rosenowe ministro in Mængen, F. dicto Knu{i}scer militibus, H. de Bartelstain, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, H. de Swarza, Ber. de Landowe, U{o}l. dicto Durner, C. Zæhe; U{o}l. Veser, Wal. dicto Woppe civibus in Mængen, fratre C. monacho medio cellerario et fratre Ger. mercatore converso monasterii de Salem. Item postea ego H. de Bu{i}zikoven predictus secundario renuntiavi iuri meo apud Diengen et ad resignandum dictis comitibus ut dictum est transmisi testibus: C. decano supradicto, F. dicto Knu{i}scer milite, Jo. de Riethusen, M. de Hornstain, Ber. de Eberhartswiler iunior[e], Hiltbrando dicto Hagel, Hærtnido de Bartelstain, magistro H. de Ravenspurch et H. fratre decani predicti. Siegler: Die Stadt Mengen, H. von Beizkofen und der Aussteller.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5645.jpg)
Ritter Berthold von Ebratsweiler (Eberhartswiler) verkauft (venditioni publice opponendas decrevi) um seiner Schulden willen seine Besitzungen und die Mühle in Knetzenweiler (Knehtenwiler) mit ihrer Zugehörde (cum suis pertinentiis appendiciis ac iuribus tam corporalibus quam incorporalibus universis), die er von den edlen Herren, den Grafen Hugo von Werdenberg, Heinrich von Veringen und Eberhard von Nellenburg zu Lehen hat, an Kloster Salem als meistbietend (cum inter alios licitatione sollempniter facta – – – michi maius et utilius pretium obtulissent) um 24 Mark Silber Konstanzer Gewichts mit Zustimmung des Heinrich von Beizkofen (Búzikoven), der von seinem verstorbenen Bruder Walter als früheren Lehensinhaber her selbst ein Lehensrecht zu haben behauptet hat, und durch die Hand der drei Grafen. Er bekennt, den Preis empfangen zu haben und ihn zur Tilgung seiner Schulden (exonerationem meorum debitorum gravium, quibus usure et dampna obsidum accreverunt) verwenden zu wollen und verpflichtet sich und seinen Sohn Ber. eidlich zur Gewährschaft. Heinrich von Beizkofen gibt seine Zustimmung kund, beurkundet all sein vermeintliches Recht durch Vermittlung Bertholds von Ebratsweiler in die Hand der drei Grafen aufgelassen und gegen Bezahlung einer bestimmten Geldsumme von seiten des Klosters und Bertholds darauf verzichtet zu haben. Actum apud Mængen, anno domini MCCXCV., XII. kalendas Maii, indictione VIII., testibus: C. decano in Diengen, Eber. de Rosenowe ministro in Mængen, F. dicto Knu{i}scer militibus, H. de Bartelstain, H. de Bu{i}rron, Mangoldo de Hornstain, H. de Swarza, Ber. de Landowe, U{o}l. dicto Durner, C. Zæhe; U{o}l. Veser, Wal. dicto Woppe civibus in Mængen, fratre C. monacho medio cellerario et fratre Ger. mercatore converso monasterii de Salem. Item postea ego H. de Bu{i}zikoven predictus secundario renuntiavi iuri meo apud Diengen et ad resignandum dictis comitibus ut dictum est transmisi testibus: C. decano supradicto, F. dicto Knu{i}scer milite, Jo. de Riethusen, M. de Hornstain, Ber. de Eberhartswiler iunior[e], Hiltbrando dicto Hagel, Hærtnido de Bartelstain, magistro H. de Ravenspurch et H. fratre decani predicti. Siegler: Die Stadt Mengen, H. von Beizkofen und der Aussteller. / Zur Detailseite

Graf Mangold von Nellenburg beurkundet, dass Heinrich von Magenbuch (Magenbu{o}ch) alle Besitzungen zu Arnoldsberg (Arnolzberch), mit welchen dieser von ihm, er selbst von König Rudolf belehnt war, mit seiner Zustimmung um 23 Konstanzer Mark an das Kloster Heggbach (Heggebach), Zisterzienser-Ordens, Konstanzer Diözese, mit voller Gewährleistung verkauft hat. Siegler: Der Aussteller, Heinrich von Magenbuch, die Stadt Mengen (Mængen), Kleriker Burkhard von Leiterberg (Laitherberc), Kirchherr in Inneringen (Ineringen). Im besonderen beurkunden Walther von Ingstetten (Incstetin) und die Stadt Mengen mit ihrem Siegel die Wahrheit des obigen, presertim cum dilecti in Christo . . abbas et conventus monasterii de Salem sepefatas possessiones ab eodem Hainrico de Magenbu{o}ch voluissent antea comparasse et ipsis non valentibus eas iuste et pacifice possidere idem Hainricus ipsas possessiones iuste et legaliter, ut dictum est, in monasterium de Heggebach transtulisset. Auch Burkhard von Leiterberg verzichtet auf alle ihm zukommenden Rechte an jenem Besitz. Actum apud Salem, anno domini MCC octogesimo octavo, XVII. kalendas Septembris, subnotatis testibus presentibus et rogatis: strenuis viris videlicet Hainrico ministro de Phullendorf, Hainrico dicto Gra{e}mlich militibus, Ru{o}degero dicto Ru{o}preht cive in Ezzelingen, Walthero de Rindirbach, Zutelmanno de Niurtingen iuniore, Hainrico de Ohsobach, Eggehardo de Ostrah, Walthero et Burchardo dictis de Wúlvelingen, Hainrico de Swarzah, Ortolfo de Buwenburc, Cu{o}nrado de Thalhain, Wernhero dicto Hannenbiz, Cu{o}nrado de Bra{e}min, Wernhero dicto Artzat, Cu{o}nrado dicto der Lochera{e}r, Berhtoldo dicto Sku{o}heli, Hartmanno et U{o}lrico dictis Durna{e}r, Berhtoldo de Landowe civibus in Ma{e}ngen, de fratribus vero in Salem Ru{o}perto priore, Heinrico cellerario maiore de Isni, Hainrico de Ilmense, Burchardo de Burctor monachis aliisque pluribus probis viris. / Zur Detailseite

Graf Mangold von Nellenburg belehnt unter Genehmigung König Rudolfs den Ritter Berthold Truchsess von Waldburg, genannt von Rohrdorf, mit dem Berthold früher vom Könige verliehenen Schloss Dietfurt sowie mit der Stadt Isny nebst der Vogtei über das dortige Kloster. / Zur Detailseite

Die Gebrüder Manegold und Wolfrad von Nellenburg bezeugen, dass sie bei dem Tode ihres in Salem begrabenen Bruders Eberhard dem Kloster die eine Hälfte ihres Hofes in Völlkofen, und jetzt bei dem Antritte der Reise Manegolds über das Meer die andere geschenkt haben. / Zur Detailseite

Graf Mangold von Nellenburg (Nellenburch) schenkt (tradidimus et donavimus), um den Schutz der Jungfrau Maria zu erwerben, dem Kloster Salem das Eigentumsrecht zweier Teile des großen und kleinen Zehnten in Ursendorf (Ursendorf) womit die Brüder Burkhard, Ebo und Johann genannt von Rosna (Roseno{u}we) von ihm belehnt waren, und eines Waldes bei Hirschlanden (silve site prope Hirslanden dicte vulgariter das holtz in dem Bru{e}l). Siegler: Der Aussteller. Actum in Salem, anno domini MCC nonagesimo primo, idus Aprilis, testibus strennuis viris dominis Ru{o}d. de Sulzberch, Ru{o}d. de Ramensperch, Hugone de Væhingen militibus, Ottone et Hugone germanis de Homberch. / Zur Detailseite

Propst Wolfrad von Beuron erwählt mit Rat seiner Mitbrüder den Grafen Friedrich von Zollern in widerruflicher Eigenschaft und unter Bezeichnung aller demselben zuständigen Rechte zum Schutzvogt für sich und seine Kirche samt allen ihren namentlich aufgeführten Besitzungen an Leuten, Orten, Gütern und Rechten, und Graf Friederich übernimmt und beschwört die ihm übertragenen vogteilichen Pflichten. / Zur Detailseite

Graf Mangold in Nellenburg beurkundet, dass Heinrich von Wildenfels dem Kloster Beuron die Vogtei in Irndorf mit den zugehörigen Gütern und Leuten um 6 Mark Silber verkauft hat. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Hindelwangen |
Ersterwähnung: | 1003 [1003 (Fälschung 12. Jahrhundert)] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Hof, bäuerliches Anwesen und Gasthaus bei der Burgruine Nellenburg. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1003 (Fälschung 12. Jahrhundert) de Nellenburch. Schreibweise fast immer gleichlautend. Burg 1056 erwähnt. Den Titel der Grafen von Nellenburg führten hintereinander vier edelfreie Familien: im 11. Jahrhundert die Zürichgaugrafen, um 1111 bis um 1170 eine jüngere Linie, 1216-1422 die Grafen von Veringen, schließlich die Grafen von Tengen. Die Landgrafschaft Nellenburg ist ein Rest der ehemaligen Hegaugrafschaft, 1295 im Besitz der Grafen von Nellenburg als Pfand von Österreich, 1465 durch die Herren von Tengen an Österreich verkauft, zusammen mit den Orten Hengelau, Heudorf, Hindelwangen, Homberg, Hoppetenzell, 1/2 Liptingen, Lohn, Mahlspüren, Münchhöf, Nenzingen, Raithaslach, Schwandorf, Ursaul, Volkertsweiler, Zizenhausen und Zoznegg. Verwaltungsmittelpunkt in Stockach. Dort wurde nach 1400 auch das Landgericht im Hegau und Madach abgehalten (vor 1400 in Eigeltingen). |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg |
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Datum der Ersterwähnung: | 1056 |
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