Feuerbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Hangparalleles Straßendorf im oberen Talabschnitt des Feuerbachs.
Historische Namensformen:
  • Furbach 1275
Geschichte: 1275 Furbach, Ortsname nicht sicher gedeutet, vermutlich Ausbauort von Riedlingen. Offenbar besaß das Bistum Basel hier wie in vielen Orten der Umgebung besondere Rechte, die allmählich an die Inhaber der Landgrafschaft im Oberen Breisgau, die Markgrafen von Hachberg bzw. seit 1305 von Sausenberg, übergingen. Von Vergabungen markgräflicher Ritterlehen in Feuerbach ist eine von 1317 bekannt. Seit 1503 Zugehörigkeit zur badischen Landgrafschaft Sausenberg. 1803 zum Amt Schliengen, 1809 zum Amt Kandern, 1819 zum Bezirksamt/Landkreis Müllheim.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Die Pfarrkirche erscheint 1275 als Dekanatssitz. Patrozinium St. Georg, später daneben St. Sebastian. Das Patronat der Kirche verkauften die Herren von Staufen 1295 an die Freiburger Johanniter, ein weiterer Verkauf von Kirche, Kirchensatz und Hof durch Ritter Sermenzer von Neuenburg, vermutlich als Lehensinhaber, an die Johanniter 1315. Noch in demselben Jahr tauschten diese Patronat und Dinghof in Feuerbach mit dem Kloster St. Ulrich gegen dessen Hof und Patronat in Achkarren. 1470 war der Markgraf Inhaber des Präsentationsrechts. Seit 1556 evangelische Pfarrei. Der 1850 abgetragenen, um 1450 erbauten alten Kirche folgte an anderer Stelle ein 1846 begonnener Neubau im Weinbrennerstil. Filialen der Pfarrei sind Sitzenkirch und Holzen. Die Katholiken sind nach Kandern eingepfarrt.
Patrozinium: St. Georg

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