Böttingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0961

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf am oberen Ende des Böttentals. Alte Grundrissachse ist Lindenstraße-Hardtstraße. Ortskern auf Basalttuff, auf dem Rathausplatz befand sich die Hülbe. Seit 1965 neues Wohngebiet am »Häldele« über der Straße nach Auingen.
Historische Namensformen:
  • Potinga
Geschichte: 961 Potinga (Personenname Boto). Älteste Siedlungsschicht. Das Kloster Schwarzach (Baden) überließ dem Bistum Chur Güter in Munigiseshuntare in villa Potinga. Die Flurnamen Burggraben und Burggarten deuten auf eine abgegangene Burg, vielleicht auf dem Hohloh im Hart. Ortsadel nicht bekannt. Fraglich, ob der Zwiefalter Mönch comes Kuno de Buhile sive de Botingin hierher gehört. Beim Erwerb der Herrschaft Gundelfingen 1306 übernahm Habsburg vorübergehend die Hochgerichtsbarkeit. Der Hartort Böttingen wurde, wohl schon vor 1265 mit Urach unter württembergischer Hoheit, im 15. Jahrhundert dem Unteramt Münsingen zugeschlagen. 1810 Oberamt (1938 Landkreis) Münsingen.

Ersterwähnung: 1360
Kirche und Schule: Ursprünglich Filial der Pfarrei Münsingen, seit 1496 selbständige Pfarrei. Kapelle Sankt Petrus 1360. Abgeganges kleines Kloster, Zweiggründung des Klarissenklosters Pfullingen. Die evangelische Pfarrkirche ist ein Neubau von 1958. Vorgängerbau von 1511 abgebrochen. Katholiken nach Münsingen.
Patrozinium: Sankt Petrus
Ersterwähnung: 1360

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