Rietheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1396

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf der Kuppenalb. Im Westen von der Buchhalde und dem Föhren­berg überragt, Ortskern auf einem Sattel zwischen zwei zum Seeburger Tal herabzie­henden Seitentälern. Wachstumsspitze des späten 19. Jahrhunderts nach Оsten zur Münsinger Straße. Neue Wohngebiete im Norden und Westen.
Geschichte: 1396 wird Rietheim unter dem Besitz genannt, den Berta von Seeburg an Württemberg verkaufte. Älteste Siedlungsschicht. Alemannische Reihengräber in Richtung Döttingen. Wenn auch nicht urkundlich genannt, gehörte das Dorf wohl zur Münsinger Hundertschaft. Neben der Herrschaft Seeburg waren hier auch die Speth begütert, doch ging beider Besitz 1563 an Württemberg über. Fortan beim Unteramt Trailfingen. Oberamt Urach, 1938 Landkreis Münsingen.

Ersterwähnung: 1525
Kirche und Schule: Kirchlich früher Filial von Seeburg, seit 1957 der evangelischen Pfarrei Döttingen. Kapelle 1525, Kirche 1768 erbaut. Katholiken nach Münsingen.

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