Scharenstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf auf aussichtsreicher Höhe der Kuppenalb. Kleine Neubaugebiete am Ost- und Westrand des Dorfes.
Historische Namensformen:
  • Scharunsteten
Geschichte: 12. Jahrhundert (Chronik 16. Jahrhundert) Scharenstetten, 1281 Scharunsteten (Personenname Scaro), nach der Namensendung aus der älteren Ausbauzeit. 1255 bis 1547 begegnen Mitglieder der Familie von Scharenstetten, wohl meist Dienstmannen der Grafen von Helfenstein. 1342 nennt sich auch Ulrich von Laymberg von Scharenstetten. Die Bezeichnung »Schlosshof« könnte den Platz des Adelssitzes festhalten. Mit der Grafschaft Helfenstein 1382 an Ulm verpfändet, 1396 verkauft. Der Ort bildete mit Luizhausen, Radelstetten und Temmenhausen ein Amt, das 1772 dem Amt Berma­ringen der Unteren Herrschaft angegliedert wurde. 1803 an Bayern, 1810 an Würt­temberg. Oberamt Blaubeuren, 1938 Landkreis Ulm.

Name: Burg; Schloss

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Heiliger Lau­rentius 1502. Reformation. Evangelische Pfarrkirche mit romanischem Chorturm, Schiff hochbarock, im Chor 1958 aufgedeckte Wandmalerei (1340/50). Der Flügelaltar aus der Multscherwerkstätte um 1440/50 wurde um 1760 aus dem Ulmer Münster hierher gebracht. Katholiken nach Tomerdingen.
Patrozinium: Heiliger Lau­rentius
Ersterwähnung: 1502

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