Sießen im Wald - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1353 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Die namengebende Siedlung der ehemaligen Gemeinde ist ein Kirchweiler auf einer Anhöhe links über dem Weihungtal. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1353 Sussen (Stellenbezeichnung = Weideland). Hochmittelalterliche Rodesiedlung. Der Weiler hatte 1353 drei Wohnhäuser, bestand aber später nur aus Kirche, Pfarr- und Schulhaus. Er lag auf Markung Hörenhausen und gehörte wie dieses als österreichisches Lehen zur Herrschaft Dietenheim (Brandenburg). 1806 unter bayerische, 1810 unter württembergische Staatshoheit; Oberamt Wiblingen/Laupheim, 1938 Landkreis Biberach. Selbständige Gemeinde seit 1835, vorher zu Dietenheim. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1353 |
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Kirche und Schule: | Kirche und Pfarrei 1353, Patronat der Öder von Dietenheim. Später Filial der Pfarrei Dietenheim. Selbständige Pfarrei 1818. An Stelle der heutigen katholischen Pfarrkirche Sankt Maria Magdalena von 1907 befand sich Mitte des 16. Jahrhunderts eine Wallfahrtskapelle und eine Einsiedelei. Von dem Kirchenbau 1701 ist das Schiff als Chor erhalten. Evangelische nach Wain. |
Patrozinium: | Sankt Maria Magdalena |
Ersterwähnung: | 1907 |