Freyberg - Wohnplatz

Die Brüder Hugo und Hermann von Mietingen verzichten gegen 2 Mark Silber auf alle Ansprüche am Tropfengut in Mietingen zugunsten des Klosters Heggbach. Zeugen und Eideshelfer sind Graf Egino von Schelklingen, Ritter Heinrich von Freyberg, die Ritter Heinrich und Marquard von Schwendi. / Zur Detailseite

Luitgard, die Tochter des edlen Herrn Grafen Ulrich von Schelklingen (Schælkelingen), Gemahlin (comitissa) des Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen genannt Schærer, beurkundet, dass ihr zum reichlichen Ersatz für das Recht an Oberkirch und Reusten, das sie als Wiederlage oder Morgengabe besessen hat (omne ius quod ex assignatione dotis seu donatione propter nuptias a prefato nostro marito facta in Obernkilch et Ru{i}sten competiit), von ihrem Schwager (leviro) dem Grafen Eberhard von Tübingen genannt Scheerer Güter in Gültstein (in villa Gilsten) angewiesen worden sind, verzichtet mit Zustimmung ihres Vaters und ihres Gatten auf jenes Recht und überträgt es (contulimus immo – – libere transtulimus in ipsum monasterium et transferimus litteras per presentes) dem Kloster Bebenhausen. Sie verspricht fide data nomine iuramenti, diese Abmachung nie anzufechten und verzichtet auf jede Rechtshilfe dazu. Siegler: Bischof Heinrich (H.) von Konstanz, die Grafen Ulrich von Berg der Vater, Rudolf der Gatte, Eberhard der Schwager der Ausstellerin, und Gottfried dessen Bruder, da die Ausstellerin kein eigenes Siegel hat. Accedente testimonio illustrium virorum Ulrici et Hainrici filiorum prefati comitis U{o}l. de Schælkelingen, Hainrici de Friberg, Waltheri de Munegoltingen, Cu{o}nradi de Wildenowe militum, magistri Ludewici rectoris ecclesie in Kelmunz, magistri Hainrici rectoris ecclesie in Du{i}rniwangen notariorum prefati comitis U{o}l., Bur. iuvenis de Friberg, Hainrici de Kuppingen, Ottonis ministri de Ulma dicti an dem Stege, Cu{o}nradi dicti Gwerlich cive ibidem, C. dicto Zæhe ministro in Ehingen. Actum et datum apud Berge penes Ehingen, anno domini MCCXCIII., IIII. kalendas Septembris, indictione sexta. / Zur Detailseite

Abt Konrad von Reichenau übergibt die von den seitherigen Inhabern Swigger von Gundelfingen und dessen Söhnen ihm aufgelassenen und von denselben dem Kloster Salem veräußerten lehenbaren Besitzungen in Neufrach gegen andere von den Belehnten ihm aufgetragene Güter an genannten Orten als freies Eigentum dem Kloster Salem. / Zur Detailseite

Äbtissin Irmengard von Heggbach bestellt Herrn Heinrich von Freyberg in ihrer Streitsache mit dem Ritter Sifried von Steinheim wegen des Hofs Raunertshofen (Radlathshofen) zu ihrem Anwalt vor dem Augsburger Offizial Albrecht, Pfarrer bei St. Moritz zu Augsburg. Datum anno domini MCCLXXIII. / Zur Detailseite

Ritter Swigger und seine Söhne von Gundelfingen tragen dem Abte Konrad von Reichenau ihre Besitzungen an mehreren genannten Orten als Lehen auf und übergeben ihr seither von jenem Abte zu Lehen getragenes Gut in Neufrach, das sie dem Kloster Salem käuflich abtreten, in Gemeinschaft mit dem Kloster Reichenau obigem Kloster als freies Eigentum. / Zur Detailseite

Die beiden Grafen von Kirchberg, Konrad, Sohn des Eberhard, und Konrad der Jüngere, Sohn des Konrad, verzichten auf alle Rechte an ihren von Kloster Reichenau zu Lehen gehenden Besitzungen im Dorf und im Bezirk Burlafingen, welche von ihnen Ritter Gerwig, genannt Güss von Güssenberg (Gusse de Gussenberch), zu Lehen hatte, und welche dieser an das Kloster Söflingen (Sevelingen), Ordens der Hl. Klara, in Konstanzer Diözese verkauft hat. Zeugen: dominus Conradus de Rechberch senior et C. et Ulricus filii eiusdem, dominus H. de Friberch, dominus H. de Nordeholz, Diepoldus Gusse de Liphaim, Otto in Semita. Acta sunt hec in Ulma, anno domini MCCLXXXVII., VI. idus Julii. Siegler: Die Aussteller. / Zur Detailseite

Truchsess Ritter Walter von Warthausen schenkt (donavi et presentibus resignavi) das Eigentumsrecht des Hofs in Röhrwangen (Rorwank) mit seiner Zugehörde, womit Heinrich genannt Hu{o}pman, Bürger in Biberach, von ihm belehnt war, auf dessen Bitten und um seines Seelenheils willen dem Kloster Salem. Siegler: Der Aussteller. Testes: dominus Hainricus de Friberch, dominus Waltherus de Mungoltingen, dominus Hainricus de Tanne milites, Waltherus de Tanne, Hailwigus de Busteten, Ber. de Kiunzenkoven, Johannes retro ecclesiam. Datum et actum in Biberach, anno domini MCCXCVI., feria secunda ante pentecosten. / Zur Detailseite

Burkhard von Erbach setzt dem Kloster Söflingen Bürgen für Genehmigung des Verkaufs der Güter in Schaffelkingen durch seine Brüder und seine Kinder. / Zur Detailseite

Diethoh von Wennedach (Windin) überlässt das Eigentumsrecht der ihm aufgelassenen Güter in Laupheim (rerum dictarum volgo Maesellins guht in Lo{u}phain sitarum), die Eberhard genannt Fúlhin und seine Frau Judenta von ihm zu Lehen gehabt haben, um seines Seelenheils willen dem Kloster Heggbach, dem sie der Lehensmann verkauft hat. Siegler: Der Aussteller. Testes: dominus Hainricus de Friberc, dominus Hainricus de Wilar, dominus C. de Brihsen milites, C. et U{o}l. dicti Fúlhin, longus Fúlhin, U{o}l. Diemo, U{o}l. Hoveamman. Datum et actum Heggebach, anno domini MCCLXXXX quarto, VI. idus Augusti. / Zur Detailseite

Die Grafen von Brandenburg und Kirchberg verzichten auf ihr Recht an die dem Reich lehenbaren von Kloster Heggbach erworbenen Güter in Sulmingen. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 51 Bildnr. 158, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Schenk Konrad von Winterstetten verkauft dem Kloster Ochsenhausen die Vogtei der Kirche in Ringschnait um 26 Mark Silber. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO XXXIX 59 Stand 1827 (Freyberg, Gutenzell-Hürbel, Hürbel, Mahlmühle, Gutenzell-Hürbel, Reinstetten), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 51 Bildnr. 157, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Die Brüder Eberhard und Konrad von Gottes Gnaden Grafen von Kirchberg (Kirperck) übergeben aus Verehrung des höchsten Schöpfers und zum Heil ihrer Seelen auf Bitten des von ihnen damit belehnten Heinrich von Freyberg (Vriberc) dem Kloster Ochsenhausen (monasterio sancti Georgii in Ohsenhusen) das Eigentumsrecht gewisser Besitzungen in Hürbel (Hurweln – cum fundus possessionum antedictarum ad nos proprie visus esset pertinere); Heinrich von Freyberg verkauft dieselben von Not gedrungen mit ihrer Zustimmung um 20 Mark an Prior, Propst und Konvent von Ochsenhausen, und sie verzichten mit Heinrich und ihren Erben noch ausdrücklich auf alle Rechte an diese Besitzungen. Testes: omnes antedicti, dominus Hainricus miles de Sunemu{o}tingen, Fridericus dictus Herucappe et alii quam plures. Siegler: Die Aussteller und Heinrich von Freyberg. Datum et actum in Vriberc, sigillatum in Kirperck, proxima feria secunda ante Johannis Baptiste, anno domini MCCLXXVI., indictione III., feliciter. Amen. / Zur Detailseite

Ältestes Repertorium (Registratur) von Kloster Urspring mit Regesten von 1127 bis 1498. Erstellt 1498 von der Äbtissin Kunigunde von Freyberg. In alphabetischer Ordnung, betr. vor allem Urkunden, welche Stiftungen und andere Verpflichtungen betreffen. / Zur Detailseite

Burkhard von Erbach verkauft dem Kloster Söflingen Güter zu Schaffelkingen. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO XXXIX 58 Stand 1827 (Freyberg, Gutenzell-Hürbel, Reinstetten, Steinhauser, Ochsenhausen), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Schenk Hermann von Otterswang verkauft dem Kloster Heggbach sein Dorf Ringschnait. / Zur Detailseite

Der edle Mann Ulrich von Freyberg überträgt das ihm von seinem Bruder Herrn Peregrin von Hürbel erblich angefallene Eigentum an drei von letzterem an Herrn Kraft von Langenau zu Lehen verliehenen Hofstätten auf dem Sand in Ulm, zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil, an die Schwestern der heiligen Elisabeth daselbst. / Zur Detailseite

Die Brüder Konrad und Eberhard, von Gottes Gnaden Grafen von Landau, bestätigen als Lehensherren den Verkauf von Schnaitbach und andern Gütern (de curia dicta Grozen gu{o}t, quam tunc Erkenbolt inhabitat, nec non Snæbach, Burrun et Holzmu{e}lin cum omnibus pertinentiis, que vulgari possunt ze wisen und ze wien, ad ipsum dominum de Friberk spectare dinoscuntur, quoad aquam que vulgo dicitur Dirne) durch den Ritter Heinrich von Freyberg mit seinen Söhnen Konrad, Burkhard und Albert an Kloster Heggbach und übertragen diesem um ihres Seelenheils willen das Eigentumsrecht (proprietates de curia et opidis). Testes: Hermannus et Cunradus dicti Schaden, Hainricus filius illius de Gru{e}ningen, Bertoldus de Æphingen, filius illius Velsunberch, Bertoldus dictus Kaphin, Cunradus Schilleir servus suus, Bertoldus Mu{e}rscel et minister suus. Siegler: Die Aussteller und Ritter Heinrich von Freyberg. Datum Landawe, anno domini MCCLXXX octavo, III. nonas Martii. / Zur Detailseite

Graf Ulrich von Berg eignet dem Kloster Heggbach eine Hube in Mietingen. / Zur Detailseite

Die Grafen Konrad und Eberhard von Landau verkaufen Burg und Grafschaft Balzheim und den Ort Neuhausen an Bischof Bruno von Brixen. / Zur Detailseite
![Truchsess Walther von Warthausen verkauft (vendidi tradidi et donavi) dem Kloster Heggbach um 120 Mark Silber (argenti puri et legalis ad pondus consuetum) alle Güter in Sulmingen (in agris pratis pascuis silvis virgultis viis inviis aquis aqueductibus semitis piscinis curtibus curtilibus iure quod vulgariter dicitur ehafti bannis iurisdictionibus et omnibus aliis tacitis et expressis eisdem possessionibus intus et extra pertinentibus), die er von den Grafen Hartmann von Brandenburg, Konrad dem Älteren von Kirchberg, Otto vom Neuhausen (de Nu{i}wenhusen) und Konrad dem Jüngern von Kirchberg zu Lehen gehabt und ihnen aufgelassen hat, und macht den Grafen zum Ersatz von seinen Eigengütern Einkünfte im Betrag von 12 Pfund zu Gallmutshöfen (Galmunt), 3 Pfund 12 Schilling zu Mettenberg, 2 Pfund von der Mühle in Langenschemmern (Schamer), 3 Pfund von dem Hof daselbst genannt Baltmarshof zu Lehen. Für die verkauften Güter leistet er dem Kloster Gewährschaft. Siegler: Marquard von Schellenberg und der Aussteller. Actum apud Ulmam, anno domini MCCLXXXXI., nonas Januarii, indictione IIII., testibus nobilibus viris Cu{o}nrado duce de Tecke, U{o}lrico comite de Berge, Hainrico de Friberg, H[einrico] Waltero de Ramswag, Andrea de Lanquat, Waltero de Mungoltingen, Ulrico de Tanne, H[einrico] de Tanne militibus, B[ertoldo] dicto Ka{e}phing aliisque probis viris.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-5012.jpg)
Truchsess Walther von Warthausen verkauft (vendidi tradidi et donavi) dem Kloster Heggbach um 120 Mark Silber (argenti puri et legalis ad pondus consuetum) alle Güter in Sulmingen (in agris pratis pascuis silvis virgultis viis inviis aquis aqueductibus semitis piscinis curtibus curtilibus iure quod vulgariter dicitur ehafti bannis iurisdictionibus et omnibus aliis tacitis et expressis eisdem possessionibus intus et extra pertinentibus), die er von den Grafen Hartmann von Brandenburg, Konrad dem Älteren von Kirchberg, Otto vom Neuhausen (de Nu{i}wenhusen) und Konrad dem Jüngern von Kirchberg zu Lehen gehabt und ihnen aufgelassen hat, und macht den Grafen zum Ersatz von seinen Eigengütern Einkünfte im Betrag von 12 Pfund zu Gallmutshöfen (Galmunt), 3 Pfund 12 Schilling zu Mettenberg, 2 Pfund von der Mühle in Langenschemmern (Schamer), 3 Pfund von dem Hof daselbst genannt Baltmarshof zu Lehen. Für die verkauften Güter leistet er dem Kloster Gewährschaft. Siegler: Marquard von Schellenberg und der Aussteller. Actum apud Ulmam, anno domini MCCLXXXXI., nonas Januarii, indictione IIII., testibus nobilibus viris Cu{o}nrado duce de Tecke, U{o}lrico comite de Berge, Hainrico de Friberg, H[einrico] Waltero de Ramswag, Andrea de Lanquat, Waltero de Mungoltingen, Ulrico de Tanne, H[einrico] de Tanne militibus, B[ertoldo] dicto Ka{e}phing aliisque probis viris. / Zur Detailseite

Diethoh von Wennedach (Wineden) verkauft mit Zustimmung der von ihm als Erben eingesetzten Edlen und Ritter Heinrich von Freyberg (Vriberch) und Walter von Stadion (Stadgun) dem Kloster Heggbach seinen Hof in Laupheim (villa Lo{u}bhain), den er von dem Edlen Eberhard von Bußmannshausen (Bu{o}smanshusen) gekauft hat, um 10 Mark Silber. Siegler: Ritter Heinrich von Freyberg und der Aussteller. Acta sunt hec apud Biberach, anno domini MCCLXXX quarto, pridie nonas Februarii, testibus: Cu{o}n. clerico de Stadgun, discretis viris Hermanno scriba cive in Ulma, Bertholdo dicto Ka{e}phinch, U{o}l. dicto Gra{e}ta{e}r, Alberto dicto Tru{e}teler, H. dicto Mu{o}ie, Buggone civibus in Biberah, Ortliebo servo memorati scribe. / Zur Detailseite

Eberhard von Jungingen beurkundet für seine Ansprüche auf die Güter des Klosters Baindt in Ku{i}nunhuz (cum ego in causam traxerim venerabiles in Christo . . abbatissam et conventum monasterii in Biunde – – super possessionibus dictis Ku{i}nunhuz michi ac meis liberis easdem asserens ex parte domini Wolfgandi quondam de Walchsee iure hereditario pertinere) von Äbtissin und Konvent 3 Pfund Konstanzer Pfennige erhalten zu haben und überträgt sein Recht (dictam iurisdictionem siqua in dictis possessionibus mihi ac . . uxori mee seu liberis nostris pertinebat – – – tradidi et donavi) dem Kloster. Siegler: Der Aussteller. Actum aput Walchsee, anno domini MCCIXVIII., in crastino Michahelis, presentibus domino U{o}lrico milite de Walchsee, domino . . de Friberch, domino Hainrico preposito de Walchsee, Manigoldo ministro ibidem. / Zur Detailseite

Die Vormünder der Brüder Eberhard und Walter, der Söhne des Truchsessen Walter von Warthausen, verkaufen dem Biberacher Bürger Konrad Friwo die Mühle in Birkendorf um 24 Mark Silber. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Hürbel |
Ersterwähnung: | 1237 |
Ortsgeschichte
Geschichte: | Herren von Vriberc 1237. Der Weiler entstand wohl aus dem Wirtschaftshof der vor 1520 abgegangenen Burg (Stammsitz der Freiherren von Freyberg). Herrschaft Hürbel. Pfarrei Ochsenhausen-Reinstetten. |
---|
Burgen und Schlösser
Name: | Burg |
---|
Suche
leobw
Verknüpfte Inhalte
- Orte (0)
- Personen (0)
- Objekte (28)
- Themen (0)
Teilen

Durchschnitt
(0 Stimmen)
Kommentare