Gammertingen
Gammertingen [Quelle: Gammertingen]
Rathaus, Gammertingen [Quelle: Gammertingen]
Klosterkirche, Mariaberg [Quelle: Gammertingen]
Michaelskapelle, Gammertingen [Quelle: Gammertingen]
Katholische Kirche St. Leodegar, Gammertingen [Quelle: Gammertingen]
Kettenhemd aus dem Helmgrab von Gammertingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Kettenhemd aus dem Helmgrab von Gammertingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Miniaturwagen-Deichselaufsatz [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Geräte aus dem Helmgrab von Gammertingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Helmgrab von Gammertingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Waffenausstattung aus dem Helmgrab von Gammertingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Reitzubehör aus dem Helmgrab aus Gammertingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Kettenhemd aus dem Helmgrab von Gammertingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Gefäße aus dem Helmgrab von Gammertingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Gürtel- und Schuhschnallen aus dem Helmgrab von Gammertingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Spangenhelm aus dem Helmgrab von Gammertingen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 144, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 508, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 384, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 32, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 142, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 388, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 385, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 27, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 390, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Gammertingen: Umgebung und Stadt von Süden, Luftbild 2007 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 08.10.2007] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 507, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 105 Bildnr. 220, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 45 Bildnr. 36, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Gammertingen liegt mit ihren sechs Stadtteilen im mittleren Teil der Albhochfläche im Tal der Lauchert. Der kleinere, waldreiche Nordteil des Stadtgebietes zeigt ein lebhaft bewegtes Relief. Er gehört naturräumlich zur Mittleren Kuppenalb. Der deutlich größere Süd- und Ostteil mit großflächiger landwirtschaftlicher Nutzung ist dagegen der Mittleren Flächenalb zuzuordnen. Im Westen ist das Tal der mittleren Lauchert, die das einzige offene Gewässer des Stadtgebietes ist, tief in die Fläche eingeschnitten. Der höchste Punkt des Gebietes liegt im Norden auf 821,72 m, der tiefste auf 650,43 m im Tal der Lauchert. Auf dem Stadtgebiet liegt ein Teil des 55 ha großen Naturschutzgebietes Fehlatal. 1806 gelangte die Landeshoheit über Gammertingen an die Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen, doch bestand noch bis 1827 ein standesherrlich Speth`sches Amt Gammertingen. Ab 1827 war die Stadt Sitz eines hohenzollerischen, ab 1850 dann preußischen Oberamtes. 1925 kam das Gebiet dann zum Landkreis Sigmaringen. Gammertingen verzeichnete nach dem Zweiten Weltkrieg eine außergewöhnlich starke Bautätigkeit. Neue großflächige Siedlungsgebiete wurden an den Hängen am Ostrand der Stadt, später auch im Südwesten sowie in kleinerem Maße im Norden erschlossen. Auf der rechten Talseite siedelten sich in Bahnhofsnähe verschiedene Gewerbebetriebe an. Ein zweiter großer Bauboom begann dann Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre, als weitere große Flächen im Osten, Süden und Südwesten der alten Stadt besiedelt wurden. Hier entstanden auch größere Industrie- und Gewerbegebiete. Gammertingen liegt an der Bahnstrecke Sigmaringen-Burladingen der Hohenzollerischen Landesbahn; hier zweigt auch die Schwäbische Albbahn ab. Der ÖPNV wird durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau gesichert. Im Ort treffen die B32 und B313 zusammen.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Stadtgebiet im Mittelteil der Albhochfläche, die sich hier außerhalb der Taleinschnitte von etwa 800 Meter im Norden auf ungefähr 750 Meter im Süden abdacht. Der Nordteil gehört noch zu der lebhafter bewegten und waldreicheren Kuppenalb, der umfangreichere Südteil (Gemarkungen Kettenacker, Feldhausen und zum Teil Harthausen) dagegen zur Flächenalb. Die Klifflinie der tertiären Meeresbedeckung verläuft etwas nördlich der Straße Wilsingen-Harthausen-Gammertingen-Neufra. Im Westen (Gemarkungen Gammertingen und Bronnen) ist das Tal der mittleren Lauchert, des einzigen offenen Gewässers, mit einigen einmündenden kurzen Trockentälchen steil eingeschnitten. Den Untergrund bilden überall Kalke des oberen Weißjura, überwiegend Massenkalk, zum Teil auch grobgeschichtet. Daraus stammt auch der Gesteinsschutt in den braunen Humuskarbonatböden, die oft nur flachgründig den Fels überlagern, während der streckenweise etwas anmoorige Talboden der Lauchert aus zusammengeschwemmtem Lockermaterial der Hochfläche tiefgründiger ist.
Wanderungsbewegung Gammertingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Gammertingen
Bevölkerungsdichte Gammertingen
Altersstruktur Gammertingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Gammertingen
Europawahlen Gammertingen
Landtagswahlen (ab 1972) Gammertingen
Schüler nach Schularten Gammertingen
Übergänge an weiterführende Schulen Gammertingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Gammertingen
Aus- und Einpendler Gammertingen
Bestand an Kfz Gammertingen
Previous Next In Silber (Weiß) nebeneinander eine aufrechte blaue Hirschstange und ein rot bewehrter und rot bezungter blauer Löwe.
Beschreibung Wappen
Das älteste, dem späten 14. Jahrhundert entstammende, in Abdrücken von 1412 bis ins 19. Jahrhundert hinein belegte Stadtsiegel zeigt ein nicht identifizierbares, aufgerichtetes vierbeiniges Tier vor der aufrechten Hirschstange. Das Tier wurde zeitweilig als Bär oder Hund missverstanden, doch kann es sich nach einer Zeichnung von 1535 dabei nur um den Löwen als das Wappentier der Grafen von Gammertingen handeln. Die Hirschstange lässt sich vom Wappen der Grafen von Veringen ableiten, unter deren Herrschaft Gammertingen im 13. Jahrhundert Stadt geworden ist. In einer Zeichnung von 1535 wurde sie allerdings schwarz tingiert und so mit Württemberg in Verbindung gebracht, das die Stadt 1447 und 1541 vorübergehend besessen beziehungsweise beansprucht hatte. Am 19. Januar 1965 verlieh das Innenministerium das in die jetzige Form gebrachte Wappen samt der Flagge.