Grünsfeld
Rathaus, Grünsfeld [Quelle: Grünsfeld]
Achatius Kapelle, Hausen [Quelle: Grünsfeld]
St. Laurentius Kirche, Paimar [Quelle: Grünsfeld]
Museum im Amtshaus, Grünsfeld [Quelle: Grünsfeld]
Grabmal der Gräfin Dorothea von Rieneck in der Stadtkirche, Grünsfeld [Quelle: Grünsfeld]
Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Krensheim, Amt Tauberbischofsheim [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 889 Bildnr. 127, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 889 Bildnr. 92, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Grünsfeld liegt mit seinen sechs Stadtteilen in der Mitte des Main-Tauber-Kreises. Das 44,72 qkm große Gebiet gehört naturräumlich ganz überwiegend zur Muschelkalklandschaft des Tauberlandes, lediglich der äußerste Nordosten zählt zum Löß- und Lettenkeupergebiet des Ochsenfurter Gaus und Gollachgaus. Der höchste Geländepunkt ist an der Gemeindegrenze auf dem Streitberg südlich Kützbrunn mit rd. 374 m NN zu finden. Der Grünbach, der durch das Stadtgebiet in Nord-Süd-Richtung der Tauber zufließt, tritt am tiefsten Punkt der Gemeinde mit rd. 198 m NN auf Gerlachsheimer Gemarkung über. Die ursprünglich kreisförmig angelegte Siedlung Grünsfeld erhielt unter den Herren von Rieneck wohl um 1320/30 die städtischen Privilegien. Von 1638 bis 1803 war die heutige Kernstadt würzburgischer Amtssitz, alle heutigen Stadtteile gehörten bis zur Säkularisation zum Hochstift Würzburg. Seit 1806 badisch, bildeten alle bis 1864 einen Bestandteil des Bezirksamtes Gerlachsheim, von da an des Bezirksamtes bzw. Landkreises Tauberbischofsheim. Vom 1.2.1972 bis zum 1.1.1975 wurden nach einander Grünsfeldhausen, Paimar, Zimmern, Krensheim und Kützbrunn zur Stadt am Grünbach eingemeindet. Über Ursprung und Entstehungsgeschichte der romanischen St.-Achatius-Kapelle in Grünsfeldhausen aus der Zeit um 1200 mit achteckigen Grundrissen von Zentralbau und Chor ist nichts überliefert. Grünsfeld, das seit Anfang 1973 zum damals neu gebildeten Tauberkreis bzw. Main-Tauber-Kreis gehört, ist ein Kleinzentrum.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Wüstung
Das Wittigbachtal mit den Orten Grünsfeld und Zimmern trennt die größtenteils zur Großrinderfelder Hochfläche gehörenden Gemarkungen Grünsfeld, Grünsfeldhausen, Paimar und Krensheim von der im Süden gelegenen Messelhäuser Hochfläche mit den Gemeinden Kützbrunn und Zimmern.
Wanderungsbewegung Grünsfeld
Natürliche Bevölkerungsbewegung Grünsfeld
Bevölkerungsdichte Grünsfeld
Altersstruktur Grünsfeld
Bundestagswahlen (ab 1972) Grünsfeld
Europawahlen Grünsfeld
Landtagswahlen (ab 1972) Grünsfeld
Schüler nach Schularten Grünsfeld
Übergänge an weiterführende Schulen Grünsfeld
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Grünsfeld
Aus- und Einpendler Grünsfeld
Bestand an Kfz Grünsfeld
Previous Next In Gold (Gelb) eine silberne (weiße) Lilie, an deren Bund angelehnt vorne ein goldener (gelber) Dreieckschild mit fünf roten Balken, hinten ein silberner (weißer) Halbrundschild mit einem blauen Pfahl.
Beschreibung Wappen
Die Wappenfiguren erschienen bereits im ältesten, von 1386 bis 1450 nachweisbaren Siegelbild. Die Lilie darf wohl - wie im Freiburger Stadtsiegel - als Zeichen des Gerichtsbannes und somit als Hinweis auf das auch für mehrere Dörfer zuständig gewesene Stadtgericht verstanden werden. Der vordere kleine Schild zeigt das Wappen der Grafen von Rieneck, der ursprünglichen Stadtherren, das zeitweilig durch das ihrer Nachfolger, der Landgrafen von Leuchtenberg, ersetzt war. Seit 1950 erscheint an dieser Stelle wieder das rienecksche Wappen. Der hintere, wohl als eigentliches heraldisches Zeichen der Stadt zu deutende kleine Schild mit dem Pfahl ist in den leuchtenbergischen Farben tingiert. Von ihm ist die dreibahnige Stadtflagge abgeleitet.