Haagen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1260 [?]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im Vorbachtal zieht sich der Ort auf der linken Flußseite an der dem Talverlauf folgenden Straße entlang.
Historische Namensformen:
  • Hagen 1260 [1260 ? und 1353]
Geschichte: 1260 (?), 1353 Hagen, eingefriedigter Platz. Vermutlich ähnliche Herrschaftsentwicklung wie in Laudenbach, also von den von Hohenlohe und Niederadel an die von Finsterlohr. Nach deren Aussterben 1568 zog Würzburg das Lehen ein, das zur Zent Weikersheim gehörte, verpfändete Haagen aber mit der Herrschaft Haltenbergstetten 1641 an die Grafen von Hatzfeld, 1794 fiel das Lehen an Würzburg zurück. 1803 mit der Herrschaft Haltenbergstetten an die Hohenlohe-Bartenstein-Jagstberg. 1806 unter württembergische Landeshoheit, 1807/08 zum Oberamt Nitzenhausen, seitdem zum Oberamt/Landkreis Mergentheim.

Ersterwähnung: 1308
Kirche und Schule: Kirchlich war Haagen seit Errichtung der Pfarrei Laudenbach (1308) deren Filial, zuvor wohl, wie Laudenbach, von Niederstetten abhängig. Die von den Finsterlohr in der Pfarrei Laudenbach eingeführte Reformation wurde 1613 durch Bischof Julius Echter von Mespelbrunn rückgängig gemacht. Evangelische zu Pfitzingen.

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