Steinmauern - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1139 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Die Siedlung ist ein Straßendorf in der Rheinaue mit geschwungener, dem alten Murglauf folgender Linienführung. An Seitengassen nach Norden Wachstumsspitzen. Ortserweiterung aus der Zwischenkriegszeit westlich der Straße nach Plittersdorf, weiter im Westen geschlossenes modernes Neubaugebiet.
Historische Namensformen:
  • Steimur 1139 [um]
Geschichte: Um 1139 Steimur, vielleicht nach römischen Trümmern oder nach einer Uferbefestigung. Wohl noch frühmittelalterlicher Ausbauort. Mindestens ein Teil der Gemarkung ursprünglich linksrheinisches und zum Kloster Selz gehöriges Land. Die Herrschaft bei der Erstnennung ebersteinisch, 1288 längst badisch. Zunächst Amt Kuppenheim, ab 1690 Amtssitz Rastatt. Bedeutender Anlegeplatz für Holzflöße.

Ersterwähnung: 1480
Kirche und Schule: 1480 Kirche St. Nikolaus, Filialkapelle der Pfarrei Elchesheim, von dieser endgültig erst 1768 getrennt. Klassizistische katholische Kirche von J. L. Weinbrenner; 1837 am alten Platz, aber umorientiert, dem Hl. Kreuz, das schon im 16. Jahrhundert als Altarpatrozinium erscheint, geweiht. Evangelisch kirchlicher Nebenort von Rastatt.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1480

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