Hettingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0750 [750/779]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in der flachen Quellmulde der Morre. Randliche Neubauten.
Historische Namensformen:
  • Heitingen villa 0750 [750/779]
  • Hettincheim 0771 [Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert]
Geschichte: 750/779 Heitingen villa, 771 (Kopialüberlieferung 12. Jahrhundert) Hettincheim, von Personenname. Ort der frühen Merowingerzeit. Fuldaer und umfangreicher Lorscher Besitz. Spätestens im Hochmittelalter Amorbacher Grundherrschaft. Niederadelsgeschlecht im Gefolge der Herren von Dürn 1251-1420, verwandt mit den Pilgrim von Buchen. 1303 Hettinge von Albrecht von Dürn und Friedrich von Limpurg endgültig dem Mainzer Erzbischof abgetreten. Amtsvogtei und Zent Buchen bis 1803, dann leiningisch, ab 1806 badisch, immer beim Amt Buchen.

Ersterwähnung: 1353
Kirche und Schule: Die Kirche 1353 von der Mutterkirche Bödigheim separiert und Pfarrei unter Amorbacher Kollatur. Patrozinium St. Peter und Paul, Nebenpatron St. Markus. Kirche von 1774, 1898 um Querschiff, Chor und Turm erweitert. Wallfahrt zur Hl. Odilia. Die Evangelischen nach Buchen eingepfarrt.
Patrozinium: St. Peter und Paul, Nebenpatron St. Markus
Ersterwähnung: 1353

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