Gerolzahn - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1322 [1322/33]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleine weilerartige Haufendorfsiedlung auf den Buntsandsteinhöhen östlich von Marsbach und Kummersklinge. Neubauerweiterung im Süden.
Historische Namensformen:
  • Geroltshayn 1322 [1322/33]
Geschichte: 1322/33 Geroltshayn, von Personenname und Hagen, hochmittelalterlicher Rodungsweiler. Ursprünglich ganz dem Kloster Amorbach gehörig. Zent Walldürn. Um 1330 die Ortsherrschaft in Gerolzahn als Würzburger Lehen im Besitz des Dietrich von Dürn, später ganz bei der Herrschaft Rippberg. Mit dieser wohl schon 1575 als würzburgisches Lehen an die Echter. 1665 Heimfall an Würzburg, Amtskellerei Rippberg. Vom Schloss nur noch eine Wand (1575) am Weg nach Walldürn erhalten. 1803 an das Fürstentum Leiningen, 1806 unter badischer Souveränität, 1813 zum Bezirksamt Walldürn, 1872 zu Buchen. Bis 1935 gehörte Neusaß zu Gerlzahn. 1935 kam Gerolzahn zur Gemeinde Glashofen, wurde 1945 wieder selbständig.

Name: Schloss Gerolzahn.
Datum der Ersterwähnung: 1575

Ersterwähnung: 1594
Kirche und Schule: 1594 von Walldürn zur neuen katholischen Pfarrei Rippberg, 1908 zu Glashofen; 1879 neuromanische Kapelle Maria Opferung. Evangelische nach Walldürn.
Patrozinium: Maria Opferung
Ersterwähnung: 1879

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