Oftersheim
Luftbild: Film 100 Bildnr. 27, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Gemeinde- und Forstmuseum [Copyright: Gemeinde Oftersheim] /
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Zur Detailseite Schwetzinger Hardt Distrikt II Untere Hardt, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite In geteiltem Schild oben von Blau und Silber (Weiß) waagerecht gerautet, unten in Silber (Weiß) eine kriechende grüne Schlange. /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 101 Bildnr. 504, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 100 Bildnr. 237, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 100 Bildnr. 28, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 101 Bildnr. 282, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Brennerei und Handel mit hochprozentigen Genüssen, Lizenz: CC0 /
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Zur Detailseite Previous Next Die Gemeinde Oftersheim liegt im westlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Das Gemeindegebiet erstreckt sich größtenteils über die Sand- und Schotterflächen der Schwetzinger Hardt. Im nördlichen Teil der Gemarkung beginnen die fruchtbaren Ackerböden des Neckarschwemmfächers. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den übergreifenden Einheiten der Neckar-Rheinebene und der Hardtebenen. Der höchste Punkt liegt auf 123,45 m, der tiefste Punkt auf 79,96 m. Auf dem Gemeindegebiet liegt das 48 ha große Naturschutzgebiet Oftersheimer Dünen, das das größte zusammenhängende Inlanddünengebiet Deutschlands ist. Oftersheim kam 1803 zu Baden und wurde dem Amt Schwetzingen zur Verwaltung zugewiesen. Ab 1924 gehörte die Gemeinde zum Bezirksamt Mannheim, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervorging. Seit der Auflösung dieses Landkreises im Zuge der Verwaltungsreform 1973 gehört die Gemeinde zum Rhein-Neckar-Kreis. Oftersheim hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. Bis zur Mitte der 1960er Jahre wurden neue Siedlungs- und Gewerbeflächen im Nordwesten des Ortes auf Schwetzingen zu erschlossen. Dadurch wuchsen beide Gemeinden baulich weitgehend zusammen. In den 1970er Jahren folgten weitere Neubaugebiete im Nordosten, Westen und Süden, die sich wie ein Gürtel um den alten Ort legen. Danach ging die Neubautätigkeit stark zurück, sodass erst wieder Ende der 1990er Jahre kleine Baugebiete im Süden und Nordosten geschaffen werden mussten. Südlich des Ortes und von diesem abgesetzt liegt die nach Kriegsende von Heimatvertriebenen gegründete Hardtwaldsiedlung, die in den 1970er Jahren sowie Ende der 1990er Jahre erweitert wurde. An ihrem südlichen Rand liegt ein Gewerbegebiet, östlich wurden Sportanlagen errichtet. Oftersheim ist durch die B291, die nahegelegene A5 und A6 sowie Landesstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Im Ort befindet sich ein Haltepunkt der Rheintalbahn. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Die in der Rheinebene gelegene Gemarkung gehört zum größten Teil den Sand- und Schotterflächen der Schwetzinger Hardt an. Diese sind mit Kiefern- und Mischwäldern bestockt und werden gegen ihren Nordrand von einer ganzen Reihe von Dünenbögen gesäumt. Im nördlichen Drittel der Gemarkung, das zu den fruchtbaren Ackerböden des Neckarschwemmfächers überleitet, lassen sich alte Gewässerrinnen erkennen. In der südlichsten entwässerte die Gebirgsrandniederung zwischen den Dünen und dem Neckarschwemmkegel zum Rhein.
Wanderungsbewegung Oftersheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Oftersheim
Bevölkerungsdichte Oftersheim
Altersstruktur Oftersheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Oftersheim
Europawahlen Oftersheim
Landtagswahlen (ab 1972) Oftersheim
Schüler nach Schularten Oftersheim
Übergänge an weiterführende Schulen Oftersheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Oftersheim
Aus- und Einpendler Oftersheim
Bestand an Kfz Oftersheim
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Beschreibung Wappen
Die Gemeinde, die seit Ende des 13. Jahrhunderts bis zum Übergang an Baden 1802/03 unter pfälzischer Landeshoheit stand, nahm das Wappen im Jahre 1900 an. Die endgültige Tingierung wurde jedoch erst anlässlich der Flaggenverleihung durch das Innenministerium (28. Oktober 1959) festgelegt. Das Wappen geht auf die Siegelbilder zurück. Der älteste Stempel von 1677 zeigte in einem geteilten Wappenschild oben einen Schrägbalken, unten die Schlange. Ab 1696 befinden sich im oberen Feld schrägrechte, im 19. Jahrhundert waagerechte Rauten, die die Zugehörigkeit zur Kurpfalz dokumentieren. Während es für den Schrägbalken bisher keine eindeutige Erklärung gibt, dürfte die Schlange, die schon 1609 als Grenzzeichen überliefert ist, aus dem Fleckenzeichen entwickelt sein.