Birkenfeld
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Zur Detailseite Birkenfeld: in der Ferne Pforzheim, Luftbild 2008 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 02.05.2008] /
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Zur Detailseite Previous Next Birkenfeld liegt im Westen des Enzkreises und setzt sich aus dem Hauptort und dem Teilort Gräfenhausen zusammen. Auf dem 19,04 qkm großen Gemeindegebiet treffen zwei Naturräume aufeinander: von Nordwesten die Muschelkalk- und Keuperschichten des Pfinzhügellands im südlichen Kraichgau und von Südosten die aus den Schichten des oberen Buntsandstein gebildeten Schwarzwald-Randplatten. Hauptgewässer ist die Enz, die von Süden kommend, in ihrem Lauf die Ostgrenze des Areals bildet und zum Neckar hin entwässert. Der dem Federbach tributäre Arnbach, der über die Pfinz in den Rhein entwässert, markiert im Norden an der Grenze zu Keltern auf rd. 206 m NN den tiefsten Punkt des Geländes, das sich im Süden auf der Höhe Kopf auf etwa 461 m NN erhebt. Während Gräfenhausen in der Nachkriegszeit sich weniger entfaltete, dehnte Birkenfeld seine Siedlungsfläche in Richtung Pforzheim immer weiter aus, sodass es schließlich mit dem Oberzentrum zusammenwuchs. Der Landesentwicklungsplan weist die Gemeinde dem Verdichtungsraum Karlsruhe/Pforzheim zu. Die altwürttembergischen Gemeinden Birkenfeld und Gräfenhausen waren dem Amt und seit dem 18. März 1806 dem Oberamt Neuenbürg (seit 30.1.1934 Kreis) zugewiesen, bevor sie nach dessen Auflösung zum 1. Oktober 1938 zum Landkreis Calw kamen. Nachdem Gräfenhausen am 1. Januar 1972 nach Birkenfeld eingemeindet worden war, wechselte die neue Gemeinde ein Jahr später zum Enzkreis.
Teilort
Wohnplatz
aufgegangener Ort
Das Gemeindegebiet grenzt im Оsten an die Enz, deren linksseitiger Talboden noch zur ehemaligen Gemarkung Birkenfeld gehört. Über einen steilen, südlich von Birkenfeld mit Gehängeschutt übersäten Talhang im Bausandstein und Oberen Konglomerat des Mittleren Buntsandsteins erstreckt sich das Gemeindegebiet auf die im Oberen Buntsandstein ausgebildeten Albtalplatten westlich des Enztals mit Höhenlagen bis 460 m NN. Im nördlichen Gemeindegebiet, das von Nebenbächen der Pfinz entwässert wird, lagern über dem Oberen Buntsandstein Schichten des Unteren und Mittleren Muschelkalks, die nördlich von Birkenfeld auch mit Lößlehm bedeckt sind und bereits zum Pfinzhügelland des südlichen Kraichgaus überleiten.
Wanderungsbewegung Birkenfeld
Natürliche Bevölkerungsbewegung Birkenfeld
Bevölkerungsdichte Birkenfeld
Altersstruktur Birkenfeld
Bundestagswahlen (ab 1972) Birkenfeld
Europawahlen Birkenfeld
Landtagswahlen (ab 1972) Birkenfeld
Schüler nach Schularten Birkenfeld
Übergänge an weiterführende Schulen Birkenfeld
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Birkenfeld
Aus- und Einpendler Birkenfeld
Bestand an Kfz Birkenfeld
Previous Next Unter blauem Schildhaupt, worin eine durchgehende, viergliedrige goldene (gelbe) Kette, beheftet mit einem quadratischen, auf die Spitze gestellten, golden (gelb) bordierten roten Edelstein, in Gold (Gelb) ein zweiblättriger grüner Eichenzweig mit drei grünen Eicheln.
Beschreibung Wappen
Das am 27. Dezember 1979 vom Landratsamt Enzkreis verliehene Wappen vereinigt Bilder aus den ehemaligen Wappen von Birkenfeld und Gräfenhausen (eingemeindet 1972). Birkenfeld führte seit 1949 im Schildhaupt des Wappens die Kette mit Edelstein, die auf die Schmuckindustrie hinweist, und im Wappenfeld eine gestürzte Pflugschar, das schon in älteren Siegeln verwendete Ortszeichen. An die Stelle der Pflugschar ist nun der Eichenzweig von Gräfenhausen gesetzt, der in den Gemeindesiegeln als bloßes Schmuckelement und, in anderer Tingierung, schon vor 1930 als Wappenbild verwendet worden war. Die Flagge ist Birkenfeld bereits am 11. März 1964 vom Innenministerium verliehen und für die jetzige Gemeinde beibehalten worden.