Geroldstal - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Kirchzarten
Ersterwähnung: 1260 [1260/70]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Weilerartige Hofgruppe am Westrand des Oberrieder Tals, zum Teil auf Gemarkung Oberried gelegen.
Historische Namensformen:
  • Geristal 1270 [nach 1270]
  • Geroldstal 1260 [um 1260/70]
Geschichte: Um 1260/70 Geroldstal, später Geristal, von Personenname, gehörte wie Dietenbach zum sanktmärgischen Meieramt und Dinggericht Zarten. Als das Kloster seine Besitzungen und die Schnewlin ihre Vogteirechte 1463 an die Stadt Freiburg verkauften, war Geristal einbegriffen. 1840 trat Geristal in einen »Vogteiverband« mit Dietenbach, 1888 wurden beide Gemarkungen vereinigt, 1936 kam beides zur Gemeinde Kirchzarten. Ein Teil der Siedlung Geroldstal. hatte nicht zu Zarten gehört, sondern war vom Kloster St. Gallen über die Schnewlin an das Priorat Oberried gekommen.
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