Feldberg - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 0890 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dicht bebautes Haufendorf in geschützter Quellmulden- und Hanglage. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 890 Veldperga, 1130 Feltperch = Weidberg. Der Ort kam, vielleicht zuvor in Händen der Zähringer, an die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg, die durch Heirat mit einer Gräfin von Freiburg 1387 auch den gräflich-freiburgischen Besitzanteil erwarben. Nach Verbrennung in einer markgräflichen Fehde 1426 wurde das Dorf beim Wiederaufbau weiter nach Оsten auf die Allmende verlegt. Feldberg unterstand dem Oberamt Rötteln der oberen Markgrafschaft, seit 1809 samt Rheintal und Gennen-bach dem Amt in Müllheim. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1136 |
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Kirche und Schule: | Die St. Ulrichskapelle zu Feldberg unterstand den Mönchen zu Bürgeln, darauf der 1136 gegründeten Propsteikirche, im 14. Jahrhundert war sie Filialkirche von Niedereggenen (Verwaltung Schliengen) unter markgräflichem Patronat, 1524 erhielt sie Pfarreirechte, 1556 wurde die Pfarrei evangelisch. Der gotische Kirchenbau stammt aus dem 15. Jahrhundert der Turm wird dem 13. Jahrhundert zugeschrieben. Die Katholiken sind nach Müllheim eingepfarrt. |
Patrozinium: | St. Ulrich |