Graf Rudolf von Tübingen bestätigt die, wörtlich aufgenommene, Urkunde vom 1. Mai 1171 in Betreff der Übergabe der Kirche zu Marchtal mit Zugehörungen u.s.w. durch seinen Ahnherrn, den Pfalzgrafen Hugo, an den Prämonstratenserorden, spricht (in Wiederholung schon von seinem Vater geschehener Erklärungen) die Ungültigkeit der dereinstigen Verpfändung des Klosters Marchtal durch seinen Vater, den Grafen Wilhelm, an das Bistum Konstanz aus und verzichtet zu Gunsten des letzteren auf alle seine Rechte an das Kloster, während Bischof Eberhard von Konstanz die Unveräußerlichkeit der Rechte seines Bistums hinsichtlich des Klosters anerkennt.
Beteiligte: |
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Erstellt (Anfang): | 1256 [1256. September 5., 1256. September 28.] |
Objekttyp: | Urkunden |
Quelle/Sammlung: | WUB Band V., Nr. 1410, Seite 172-174 |
Weiter im Partnersystem: | http://www.wubonline.de/?wub=2072 |
Überlieferung und Publikationen
Überlieferung/Ausgaben: | Lagerort: HStA Stuttgart Signatur oder Titel des Originals: B 475 U 140 Regesten: Stälin: Württembergische Geschichte, Bd. 2, S. 448. Urkunden Obermarchtal, S. 63 f., Nr. 46. Editionen: Schmid: Pfalzgrafen von Tübingen, S. 201 (Auszug). |
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Weitere Angaben
Ortsbezüge: |
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Sonstiges: | Ausstellungsort: Im Lager vor Baldeck, Gottlieben Überlieferungsart: Ausfertigung Beschreibstoff: Pergament |