Neben dem Kriegstagebuch des III. Bataillonstabes sind noch das der 10., 11. und 12. Kompanie überliefert. Sie berichten mit etwas zeitlichem Abstand vom Geschehen im Winterberg-Tunnel aus der Sicht der Überlebenden: Die beengten Verhältnisse, Hitze und Atemnot, Volltreffer und Verschüttung des Eingangs, Feuer, Rauch und Gas, Dunkelheit, zu enge Notausgänge, Panik und qualvoller Tod prägen den Bericht.