Obermarchtal
Kloster Obermarchtal [Quelle: Obermarchtal]
Fischtreppe an der Donau, Obermarchtal [Quelle: Obermarchtal]
Holzhey-Orgel im Münster, Obermarchtal [Quelle: Obermarchtal]
Altenburg-Grillhütte, Obermarchtal [Quelle: Obermarchtal]
Soldatenfriedhof, Obermarchtal [Quelle: Obermarchtal]
Kloster Obermarchtal 1995 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1995] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 50 Bildnr. 215, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Obermarchtal 1956 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1956] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 406, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Ehemaliges Prämonstratenserkloster Obermarchtal 1992 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 12.07.1992] /
Zur Detailseite Reutlingen: Hayingen und Alb-Donau-Kreis: Obermarchtal 1976 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.06.1976] /
Zur Detailseite Obermarchtal: Der Werkkanal zu dem Kraftwerk des unteren Lautertales 1925 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 21.07.1925] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 50 Bildnr. 210, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 479, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 50 Bildnr. 216, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Obermarchtal, Luftbild 2002 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 09.09.2002] /
Zur Detailseite Obermarchtal: Klosterkirche um 1970 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.04.1970] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 484, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 50 Bildnr. 122, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 50 Bildnr. 124, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 483, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Obermarchtal: Klosterkirche, innen um 1970 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.04.1970] /
Zur Detailseite Kloster Obermarchtal: Türbeschlag aus Eisen, 18. Jh. [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.07.1971] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 407, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 50 Bildnr. 213, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Obermarchtal: Klosterkirche um 1970 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.04.1970] /
Zur Detailseite Previous Next Obermarchtal liegt an der südwestlichen Grenze des Alb-Donau-Kreises rechts der Donau. Das Gemeindegebiet liegt naturräumlich im Übergangsbereich von der Flächenalb zum tertiären Hügelland und lässt sich in drei Einheiten untergliedern: Im Norden die Hochfläche der mittleren Flächenalb, daran anschließend das tertiäre Hügelland der unteren Riß und im Westen die Unlinger Platten als äußere Ausläufer der Riß-Aitrach-Platten. Der höchste Punkt auf dem Gemeindegebiet erreicht etwa 605 m, der tiefste Punkt liegt bei 507 m. Auf dem Gemeindegebiet liegt ein Teil des fast 600 ha großen Naturschutzgebietes der Flusslandschaft der Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen. Durch den Reichsdeputationshauptschluss fiel Obermarchtal an die Fürsten von Thurn und Taxis und kam 1806 unter die Oberhoheit von Württemberg. Zunächst vom Oberamt Zwiefalten verwaltet, wurde der Ort 1810 dem Oberamt und späteren Landkreis Ehingen zugewiesen. Thurn und Taxis übte bis 1809 sowie von 1823 bis 1849 die Patrimonialgerichtsbarkeit aus; bis 1877 bestand eine früstliche Rentkammer. Mit der Auflösung des Landkreises Ehingen gelangte der Ort 1973 zum Alb-Donau-Kreis. Der aus einem Haufendorf hervorgegangene Ort wird durch die Anlagen des Klosters dominiert. Nach 1945 entstand in zwei Phasen zunächst im Westen das Baugebiet Maierwand, dessen Erschließung bis weit nach 1970 andauerte. Nördlich davon wurden Sportanlagen und Schulgebäude errichtet. Später wurde auch im Südwesten des alten Dorfes neu gesiedelt. Hier fand zwischen Unterdorf, Neubaugebiet und B311 auch das größte ortsansässige Unternehmen, ein Holz- und Kunststoffverarbeitender Betrieb, in dem hier ausgewiesenen Gewerbegebiet einen Standort. Obermarchtal ist über die B311 sowie den Bahnhof im benachbarten Rechtenstein an den überörtlichen Verkehr angeschlossen.
Teilort
Wohnplatz
Wüstung
Gemeindegebiet im Übergangsbereich der Flächenalb zum Tertiär-Hügelland. Die Nordgrenze verläuft weitgehend entlang der Donau, so dass noch kleine Anteile der hier relativ schmalen Donauniederung dazugehören. Aus dieser erhebt sich scharfrandig eine Geländeplatte, die zwischen Obermarchtal und Datthausen mit ihrem Weißjuragestein und lehmiger Überdeckung ein Stück Alblandschaft rechts der Donau bildet. Gegen Süden und Оsten folgt mit weiterem leichtem Anstieg, stärkerem Relief und mehr Wald Hügelland, zunächst aus Unterer Süßwassermolasse, im Süden und Оsten der Gemarkung Reutlingendorf auch aus Oberer Süßwassermolasse, das 3 Kilometer südlich der Gemeindegrenze bis zum Bussen ansteigt.
Wanderungsbewegung Obermarchtal
Natürliche Bevölkerungsbewegung Obermarchtal
Bevölkerungsdichte Obermarchtal
Altersstruktur Obermarchtal
Bundestagswahlen (ab 1972) Obermarchtal
Europawahlen Obermarchtal
Landtagswahlen (ab 1972) Obermarchtal
Schüler nach Schularten Obermarchtal
Übergänge an weiterführende Schulen Obermarchtal
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Obermarchtal
Aus- und Einpendler Obermarchtal
Bestand an Kfz Obermarchtal
Previous Next In Rot über grünem Dreiberg schräg gekreuzt ein goldener (gelber) Schlüssel (Bart oben, nach außen gerichtet) und ein goldenes (gelbes) Schwert, darüber ein sechsstrahliger goldener (gelber) Stern.
Beschreibung Wappen
Die ehemalige Reichsabtei Marchtal führte Schlüssel und Schwert als die Attribute ihrer Patrone Petrus und Paulus im Wappen, wobei Reihenfolge und Farben dieser Figuren gelegentlich wechselten. Zur Unterscheidung von anderen figurengleichen Wappen wurde in manchen Darstellungen ein sechsstrahliger Stern und schließlich auch noch ein Dreiberg hinzugefügt. Das so entstandene kleinere Klosterwappen wurde von der Gemeinde 1930 mit der Begründung übernommen, dass das Peter- und Paulus-Patrozinium auch nach dem Ende des Klosters hochgehalten worden sei.