Staig 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.staig.de
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Einwohner: 3103
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 175.0
Max. Höhe ü. NN (m): 541.96
Min. Höhe ü. NN (m): 487.68
PLZ: 89195
Gemeindenamen und Gemeindebildung: Gemeindename nach dem zentral gelegenen Pfarrweiler Staig. Die Gemeinden Altheim ob Weihung und Staig vereinigten sich am 1.1. 1976.

Die Gemeinde Staig liegt im Südosten des Alb-Donau-Kreises und grenzt an die Stadt Ulm. Naturräumlich gehört ihre Gemarkung zum Übergangsraum zwischen der nordwestlichen Donaustettener Hochterrasse und den südöstlichen Holzstöcken. Das Landschaftsbild des Gemeindegebietes wird durch zwei altermäßig unterschiedliche Terrassen bestimmt. Der höchste Punkt des Gemeindegebietes wird bei 541 m erreicht, der tiefste Punkt liegt dagegen mit 487 m in den Talauen. Altheim und sein Pfarrweiler Staig waren 1806 württembergisch geworden und wurden durch das Oberamt Wiblingen/Laupheim verwaltet. Bei der Auflösung des Landkreises Laupheim 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Ulm. 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und die Gemeinde dem Alb-Donau-Kreis zugeschlagen. Die heutige Gemeinde Staig ist im Rahmen mehrerer Zusammenschlüsse der heutigen Ortsteile Altheim, Essendorf, Harthausen, Staig, Steinberg und Weinstetten entstanden. Nach 1945 hat sich die Gemeinde positiv entwickelt. Durch eine gezielte Bebauungspolitik konnte erreicht werden, dass die benachbarten Ortsteile Altheim und Staig aufeinander zugewachsen sind und sich ein neues Ortszentrum herausgebildet hat. Im Hauptort konzentrierte sich die Entwicklung in den 1960er Jahren auf den Bereich nördlich der Gemeinde, aber bereits mit starker Ausrichtung nach Westen auf Altheim zu. Die Bebauung erfolgte in mehreren Schritten. In den 1970er und 1980er Jahren wurde dann das halbkreisförmige Gebiet um die Talstraße im Osten erschlossen. Zeitgleich wurde am Südwestrand des Ortes südlich der Uhlandstraße ein neues Schul- und Sportzentrum sowie ein kirchliches Gemeindezentrum geschaffen, das z.T. bereits wie die Gemeindehalle auf Altheimer Markung liegt.

Gemeindegebiet nördlich der Holzstöcke, bereits im Übergang zu den jungen Schotter­platten zwischen Rot und Donau, von der unteren Weihung durchflossen. An den Talhängen treten die Molassegesteine breit zutage, unter der Oberen Süßwassermolasse auch die bereits zur Süßbrackwassermolasse gehörenden »Kirchberger Schich­ten«. In Talferne verhüllen alteiszeitliche Deckenschotter weithin das Tertiär.

Wappen von Staig

In von Silber (Weiß) und Rot erhöht geteiltem Schild oben eine fünfzackige rote Heidenkrone mit drei blauen Steinen im Stirnreif, unten aus dem Unterrand emporkommend ein 1:2 gequaderter silberner (weißer) Steinberg, aus dem ein goldener (gelber) Rebzweig mit zwei goldenen (gelben) Blättern wächst.

Beschreibung Wappen

Nach Eingliederung von Steinberg in die Gemeinde Weinstetten nahm diese 1972 den Namen Staig an. Am 10. Januar 1976 ging schließlich aus einer Vereinigung mit Altheim ob Weihung die neue Gemeinde Staig hervor. Alle drei in ihr aufgegangenen ehemaligen Gemeinden hatten eine sogenannte Heidenkrone im Wappen geführt. Sie erinnert auch im neuen Wappen an die gemeinsamen Beziehungen der drei Ortsteile zur Grafschaft Kirchberg, aus deren Wappen sie abgeleitet ist. Darüber hinaus wird Steinberg durch seine „redende" Wappenfigur und Weinstetten durch den Rebzweig repräsentiert. Das Landratsamt hat das Wappen und die Flagge am 7. Februar 1979 verliehen.

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