Sulzbach-Laufen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.sulzbach-laufen.de
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Einwohner: 2536
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 58.0
Max. Höhe ü. NN (m): 564.28
Min. Höhe ü. NN (m): 330.79
PLZ: 74429

Das 43,95 qkm große Gemeindegebiet von Sulzbach-Laufen im äußersten Süden des Landkreises Schwäbisch Hall liegt inmitten der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge, die durch ausgedehnte, geschlossene Sandsteinschichten hoher Mächtigkeiten mit randlichen Keuperhöhen geprägt sind. Die höchste Erhebung des Gemeindegebiets ist der Altenberg im Osten, der mit etwa 564 m NN zugleich der höchste Berg des Landkreises ist. Sein Höhenminimum erreicht das Gelände bei ungefähr 332 m NN im Kochertal nordwestlich Altschmiedelfeld. 1982 wurden als Naturschutzgebiete die Schlucht des Großen Wimbachs westlich von Laufen mit einer Fläche von 3,1 ha und Bärenwirtshalde-Steinklinge unmittelbar südlich Sulzbach mit einem Areal von 5,2 ha ausgewiesen. Bereits 1781 gelangten mit dem Ankauf der Herrschaft Limpurg-Sontheim-Schmiedelfeld durch das Herzogtum Anteile von Laufen am Kocher und Sulzbach am Kocher an Württemberg. Mit der Mediatisierung der Herrschaft Limpurg-Sontheim-Gröningen fiel 1806 der Rest des heutigen Gemeindegebiets an das nunmehrige Königreich. Zunächst Bestandteil des Oberamts bzw. Landkreises Gaildorf, kamen die beiden damals selbständigen Kommunen 1938 zum Landkreis Backnang. Am 1. August 1971 wurde Laufen am Kocher nach Sulzbach eingemeindet. Seit dem 23. Mai 1973 heißt die Gemeinde, die seit Beginn jenes Jahres zum Landkreis Schwäbisch Hall gehört, Sulzbach-Laufen. Von dem einstigen Schloss Schmiedelfeld auf einem Bergrücken über dem Kochertal ist die Schlosskapelle von 1594/95 erhalten.

Teilort

Wohnplatz

Wüstung

Sulzbach-Laufen ist die südlichste Gemeinde im Landkreis. Sie liegt circa 25 Kilometer von der Kreisstadt entfernt. Von Sulzbach beträgt die Entfernung zur nordwestlich gelegenen Nachbarstadt Gaildorf 8 Kilometer, von Laufen 11 Kilometer. Die weiteren Nachbargemeinden im Kreis sind im Norden und Nordosten Obersontheim und Bühlerzell. Im Süden und Südwesten grenzen die Ostalbkreis-Gemeinden Gschwend, Eschach, Abtsgmünd und Adelmannsfelden an. Der wichtigste Verkehrsweg ist die B 19, die das Gemeindegebiet von Südosten nach Nordwesten quert. Von ihr zweigen mehrere Landes- und Kreisstraßen ab. Die einspurige Kochertalbahn (»Klepperle«) von Untergröningen (Gemeinde Abtsgmünd) nach Gaildorf besaß in Sulzbach und Laufen Bahnhöfe, in Wengen und Altschmiedelfeld Haltepunkte. Sie dient nur noch dem Güterverkehr von Laufen bis Gaildorf. Gelegen in den Schwäbisch-Fränkischen Waldbergen ist für die Gemeinde das Kochertal prägend. Es wird im Nordosten von den Limpurger Bergen und im Südwesten von der Frickenhofer Höhe begleitet. Der tiefste Punkt liegt bei 330 Meter über Normalnull im Kochertal zwischen Altschmiedelfeld und Bröckingen (Stadt Gaildorf). Der höchste Berg ist der Altenberg im Osten des Gemeindegebiets, der mit 564 Metern über Normalnull zugleich der höchste Berg des Landkreises ist. Er überragt mit seiner Kappe aus kalkigen Gesteinen des Unterjura und seinen Hängen aus dem rutschgefährdeten Knollenmergel die Stubensandsteinfläche um etwa 60 Meter. Die Stubensandsteinfläche ist in sich flachwellig. Sie ist beiderseits des Kochertals entwickelt. Die Seitenbäche des Kochers und im Osten der Gemeinde auch die Seitenbäche der Bühler haben tiefe Täler (Klingen) in diese Hochfläche geschnitten. Die Talhänge bestehen aus einem Wechsel von Sandsteinen und Tonsteinen des Keupers: Im tiefsten Bereich des Gemeindegebiets stehen an den unteren Talhängen noch die Tonsteine des Gipskeupers an. Nach oben folgen die Sandsteine des Schilfsandsteins, die Tonsteine der Unteren Bunten Mergel, die Sandsteine des Kieselsandsteins und die Tonsteine der Oberen Bunten Mergel. Die letzten beiden Gesteinsschichten haben im Nordwesten der Gemeinde auf Grund des Ansteigens der Schichten nach Norden auch teil an der Bildung der Hochfläche. Die Unteren Bunten Mergel bilden im Süden die unteren Talhänge. Die Talhänge sind mit unterschiedlich mächtigem Hangschutt bedeckt. Die Talfüllungen von Kocher und den größeren Seitenbächen bestehen aus bis zu 5 Meter mächtigen angeschwemmten Kiesschichten und dem darüber liegenden sandigen Auenlehm. Der Höhenunterschied zwischen den Talauen und der Hochfläche beträgt im Nordwesten circa 130 Meter, im Süden allerdings nur mehr 90 Meter. Dieser Unterschied ist nicht allein auf das Gefälle des Kochertals zurückzuführen, das im Gemeindegebiet nur circa 15 Meter beträgt, sondern darauf, dass die Schichten nach Süden einfallen und dass das Gemeindegebiet noch vor circa 1,5 Millionen Jahren nach Südosten über die Brenz zur Donau entwässerte. Dies geschah allerdings im Bereich einer heutigen Höhe von etwas über 460 Meter über Normalnull. Einer der eindrucksvollsten Beweise für die ehemalige danubische Entwässerung ist der Eisbach, der trotz seiner Tieferlegung die Richtung beibehalten hat und heute in einem ›verkehrten‹ Winkel in den Kocher mündet. Die geologischen Verhältnisse haben Folgen für den Menschen. Die kargen Sand- und Tonböden erlaubten in Verbindung mit dem rauen Klima keine intensive Landwirtschaft. Die starke Zertalung verhindert große zusammenhängend zu bewirtschaftende und verkehrstechnisch leicht zu erreichende Flächen. Eine Folge davon ist die Zersiedelung der Landschaft. Bausteine wurden früher drei geologischen Formationen entnommen. An der Oberfläche stark verwitterter Stubensandstein wurde als Sand gegraben und meist als ›Stubensand‹ verkauft. Auch als Rohstoff (Quarz) für die zeitweilige Glasherstellung bei Sulzbach fand der Sand Verwendung. Ton wurde bei Laufen zur Ziegelherstellung gewonnen (Ziegelhütte). Die jungen Ablagerungen des Kochers lieferten bei Wengen Sand. Eine Besonderheit ist ein Bergwerk bei Egelsbach, das aus dem Jahr 1544 belegt ist. Wahrscheinlich hat man hier erfolglos Kohle in den Schichten des Schilfsandsteins abgebaut. Das ganze Gemeindegebiet wird vom Kocher oberirdisch entwässert, wenn auch im Osten der Gemeinde das Wasser den Umweg über die Bühler nimmt. Das Wasser des Kochers entspricht im Gemeindegebiet der Güteklasse II (nach LAWA). Katastrophale Hochwasser kommen heute kaum noch vor, da durch die Stauseen im Einzugsgebiet des Kochers (Lein) und durch lokale Maßnahmen (Hochwasserabsperrung in Wengen, Ausbau des Eisbachs) Abhilfe geschaffen werden konnte. Das Grundwasser tritt an den Hängen in Quellen aus, meist an der Basis der gut wasserdurchlässigen Sandsteine. Die gering durchlässigen Keupertonsteine wirken dabei als Wasserstauer. Meist schütten die Quellen infolge ihres kleinen Einzugsgebiets nicht mehr als 1–2 Liter pro Sekunde. An den unteren Talhängen ist das Quellwasser hart, da es beim Durchfließen gipshaltiger Schichten mit Kalziumsulfat angereichert wird. Das an der Basis der Sandsteine austretende Wasser ist weicher. Etwa 20 dieser Quellen sind gefasst und bilden das Rückgrat der öffentlichen Wasserversorgung. Die Böden auf den Höhen und Talhängen können infolge des wechselnden geologischen Untergrunds sehr unterschiedlich sein. Sie lassen sich zwei Hauptgruppen zuordnen: Auf Sandsteinen trifft man vorwiegend Parabraunerden an, die an Waldstandorten zu Podsolen mit mächtiger Humusauflage oder aber bei höherem Tongehalt staunass werden können. Auf diesen ›leichten‹, nährstoffarmen und sauren Böden sind als Bodenpflanzen im Wald Heidekraut, Heidelbeere, Besenginster und Weißmoos charakteristisch. Besteht das Ausgangsgestein aus Tonsteinen, so haben sich Pelosole entwickelt. Bei wechselnder Nässe entstehen daraus Pseudogleye, bei ständiger Nässe Stagnogleye. Die Nährstoffversorgung dieser Böden ist zwar gut, sie lassen sich aber schwer bearbeiten. Früher nutzte die Landwirtschaft diese Flächen meist als Wiese. Heute sind aber Teile davon zu Ackerland umgebrochen. Die unteren, flacheren Hänge sind Wiesen und Ackerstandorte, teilweise auf Pelosolen. Die Nordhänge tragen meist bis in den Bereich des unteren Hangs Wald. Die steilen Hänge der Seitentäler des Kochers und wiederum jene in deren Seitentälern sind meist beidseitig bewaldet. Diese Lagen sind biologisch ganz besonders wertvoll, sodass hier auch Naturschutzgebiete ausgewiesen wurden (NSG Bärenwirtshalde/Steinklinge; Großer Wimbach). In der Aue der etwas größeren Täler dominieren sandige Auenböden, die örtlich stark vernässt sind und fast ausschließlich als Wiese genutzt werden. Der ursprüngliche Auenwald ist im Kochertal längst verschwunden, in den Seitentälern findet man indes Erlen und Eschen noch häufiger. Die Armut an Bodenschätzen, die kargen Böden, das relativ raue Klima und die Lage abseits der Handels-, Industrie- und Gewerbezentren waren Standortnachteile, die erst ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts allmählich ausgeglichen werden konnten. Dabei spielte der große Waldanteil der Gemeinde (65–70 Prozent) eine wichtige Rolle. Holz wurde und wird in großen Sägewerken verarbeitet. Die sehr naturnahe Landschaft ist Fremden nur wenig bekannt, hat aber ein hohes Erholungspotenzial aufzuweisen.

Die beiden heutigen Teilorte bildeten bereits bis 1810 einen einheitlichen Gemeindebezirk, wobei Sulzbach als so genannte untere Pfarrei und Laufen als obere Pfarrei bekannt war. Die einzelnen Parzellen beider Altgemeinden gehörten zu drei unterschiedlichen Limpurger Herrschaften, von denen die Schmiedelfelder Linie bereits 1781, die übrigen 1806 württembergisch wurden. Die waldreiche und heute 55 Wohnplätze umfassende Gemeinde wurde am 1. August 1971 durch die Eingliederung der Gemeinde Laufen in die Gemeinde Sulzbach geschaffen. Dabei war für Laufen entscheidend, dass der künftige, aus zwölf Personen bestehende Gemeinderat trotz Beanstandung durch das Landratsamt Backnang für die nächsten drei Jahre paritätisch aus beiden Teilorten besetzt würde. Im Eingliederungsvertrag von 1971 wurde Laufen die Schaffung eines Ortszentrums mit Gemeinschaftshalle, Spielplatz und den erforderlichen Parkplätzen zugesagt. Der Vertrag sah auch einen neuen Gemeindenamen vor, den zunächst vom Innenministerium abgelehnten und letztendlich am 23. Mai 1973 anerkannten Bindenamen »Sulzbach-Laufen«. Die Gemeindeverwaltung hat ihren Sitz im Rathaus in Sulzbach (17. Jahrhundert; Umbau 1960 und 1966) und unterhält eine Verwaltungsstelle im Laufener Rathaus (1916 erworben), wo auch das örtliche Feuerwehrmagazin eingerichtet ist. Als übergeordnete Verwaltungsbehörde war bis 1938 das Oberamt beziehungsweise der Landkreis Gaildorf zuständig, von 1938 bis Ende 1972 der Landkreis Backnang. Seit 1973 gehört Sulzbach-Laufen zum Landkreis Schwäbisch Hall. Sulzbach-Laufen unterhält keine urkundlich vereinbarten Partnerschaften. Die Gemeinde Eibau in der sächsischen Oberlausitz kann jedoch seit 1990 als Partnergemeinde bezeichnet werden. Sie ist Geburtsort und Heimat des Sulzbach-Laufener Ehrenbürgers und Unternehmers Gerhard Hansen (1921–87). Freundschaftliche Beziehungen bestehen über die Musikvereine aber auch nach Niederwölz, Steiermark/Österreich. Mit Ausnahme von 1907 stimmten bei den Reichstagswahlen von 1871–1912 die Wähler in beiden Dörfern stets für denselben Kandidaten. Die beiden heutigen Teilorte, im 19. Jahrhundert fast rein evangelisch, gehörten zum Wahlkreis XIII (Aalen, Ellwangen, Gaildorf, Neresheim), der ab 1874 vom Zentrum dominiert wurde. Daher ist es erstaunlich, dass hier das katholische Zentrum bei den Reichstagswahlen von 1881 und 1890 siegte. Bei diesen beiden Wahlen setzte sich Heinrich Graf Adelmann von Adelmannsfelden mit örtlichen Ergebnissen zwischen 85,5 und 100 Prozent durch. Mit Ausnahme von 1871, als die Wähler beider Teilorte sich für den erfolgreichen nationalliberalen Kreisgerichtsrat Karl Julius von Streich entschieden, wurden hier ansonsten erfolglose Kandidaten anderer Parteien oder auch Parteilose wie Otto von Bismarck (1884) gewählt. Die Wahlen zu den Verfassunggebenden Versammlungen der Weimarer Republik 1919 in Land und Reich sahen in Sulzbach-Laufen die DDP (37,6 Prozent/39,5 Prozent) jeweils knapp vor der SPD (37,2 Prozent/36,8 Prozent), wobei in Sulzbach die SPD beide Male über 45 Prozent erhielt. Bereits bei der letzten freien Landtagswahl am 24. April 1932 lag die NSDAP im Gemeindegebiet mit 47,6 Prozent vor dem Bauern- und Weingärtnerbund, für den ein Fünftel der Wähler stimmte. Die Gewinner von 1919 erhielten ganze 56 (SPD: 50; DDP: 6) von 651 gültigen Stimmen. Während sich 62 Prozent der Laufener Wähler für die NSDAP entschieden, votierten in Sulzbach 39,4 Prozent für die Hitlerpartei. Am Ende der Weimarer Republik, bei der Reichstagswahl vom 5. März 1933, wählte Laufen die NSDAP mit 67,2 Prozent. Für Sulzbach liegen keine Ergebnisse vor. Während der Revolution von 1918 wurden in Laufen der Gemeinderat und der Bürgerausschuss mit je sieben Mitgliedern im Mai 1919 aufgelöst. Mit ihnen verschwand auch der vorübergehend gebildete örtliche Arbeiter- und Bauernrat (zwei Mitglieder). Die von den Nationalsozialisten vorgenommenen politischen Veränderungen wirkten sich auch auf die beiden Altgemeinden aus. In Laufen beispielsweise bestand die Gemeindevertretung aus fünf Gemeinderäten der NSDAP und einem des Bauernbunds. Mit der Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 entfielen künftig Gemeindewahlen; Gemeinderäte wurden von lokalen Parteigremien ernannt und besaßen lediglich beratende Funktion. Entscheidungen in reinen Gemeindeangelegenheiten blieben im Hintergrund. So ist im Protokollbuch vom Dezember 1942 bis Juni 1944 kein Eintrag über eine Gemeinderatssitzung zu finden. Ab Ende September 1939 konnten Schule und Gemeindesaal im Laufener Rathaus nicht mehr als kirchliche Unterrichtsräume genutzt werden. Mit dem Einmarsch der Amerikaner wurden alle bisherigen NSDAP-Amtsträger entlassen. Geeignete Vertreter für die Verwaltung zu finden war schwierig, wie die Einsetzung eines bereits vor elf Jahren altershalber in den Ruhestand versetzten Amtsboten und Büttels als Bürgermeister zeigte. Vier Wahlen und eine Volksabstimmung (24. 11.) über die am 24. Oktober verabschiedete und am 28. November in Kraft getretene Landesverfassung markieren den demokratischen Neubeginn im Jahr 1946. Der Verfassung stimmten in Laufen 95,6 Prozent der Wähler zu, in Sulzbach 85,7 Prozent. Sowohl bei den Wahlen zum Landtag von Baden-Württemberg wie auch bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag wechselten sich FDP/DVP, SPD und CDU als Wahlsieger ab. Hatte die CDU bei Bundestagswahlen leichte Vorteile gegenüber ihren Konkurrenten – sie lag siebenmal mit Zweitstimmenanteilen von 36,9–46,7 Prozent vorn, die SPD sechsmal mit 33,3–44,1 Prozent –, dominierte bei den Landtagswahlen mit sechs Siegen die SPD. Die CDU lag erst nach der Ära Ernst Hölzle von 1972–84 vorn. Die Republikaner platzierten sich bei den Landtagswahlen zwischen 1992 und 2001 vor den GRÜNEN, die ihrerseits, 1998 ausgenommen, bei Bundestagswahlen an vierter Position lagen. Bei der Bundestagswahl 1957 kandidierte für die SPD der Laufener Bürgermeister Ernst Hölzle (1913–70) im Wahlkreis Backnang-Schwäbisch Hall; er kam aber erst am 20. Februar 1967 über die SPD-Landesliste für den am 14. Februar ausgeschiedenen Dr. Friedrich Schäfer (1915–88) in den 5. Deutschen Bundestag. Auch bei der Direktwahl zum Europäischen Parlament am 13. Juni 2004 bestätigte sich der Trend seit 1979. Es gewann die CDU – 1999 mit absoluter Mehrheit – vor SPD und FDP.

Wappen von Sulzbach-Laufen

In Blau unter fünf (3:2) silbernen (weißen) Heerkolben auf silbernem (weißem) Wellenschildfuß eine durchgehende, auf zwei Pfosten ruhende gedeckte goldene (gelbe) Holzbrücke.

Beschreibung Wappen

Nach der 1971 erfolgten Eingliederung der Gemeinde Laufen am Kocher legte die am 23. Mai 1973 in Sulzbach-Laufen umbenannte Gemeinde Sulzbach am Kocher ihr früheres Wappen ab. Sie übernahm aber daraus den Wellenschildfuß und den Steg in das neue Gemeindewappen. Beide Figuren waren auch in einem Stempel des früheren Bürgermeisteramts Laufen am Kocher zu sehen. Sie weisen ebenso auf eine Gemeinsamkeit beider Ortsteile hin, wie die Heerkolben aus dem limpurgischen Wappen, die daran erinnern, dass die Bestandteile der Gemeinde einst überwiegend zur Herrschaft Limpurg gehört hatten. Die Verleihung des Wappens und der Flagge erfolgte am 13. August 1975 durch das Innenministerium.

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