Billigheim
Arcoplatz, Billigheim [Quelle: Billigheim]
Maiebrünnle, Allfeld [Quelle: Billigheim]
Katzental [Quelle: Billigheim]
Der Weiher in Sulzbach [Quelle: Billigheim]
Katholische Kirche St. Nikolaus, Waldmühlbach [Quelle: Billigheim]
Fragebogen: Badische Volkskunde: Fragebogen zur Sammlung der Volksüberlieferungen - Antwortbogen aus Katzental (Katzenthal), Amt Mosbach [Copyright: Badisches Landesmuseum Karlsruhe] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 101 Bildnr. 324, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite In geteiltem Schild oben in Blau schräggekreuzt ein linksgewendeter goldener (gelber) Krummstab und ein goldenes (gelbes) Patriarchenhochkreuz mit Kleeblattenden, beide umschlungen von einem silbernen (weißen) Tuch, unten in Silber (Weiß) ein achtspeichiges rotes Rad. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 102 Bildnr. 69, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 103 Bildnr. 71, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 101 Bildnr. 460, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 102 Bildnr. 68, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Previous Next Das 48,97 qkm große flachwellige Hügelland des Gemeindegebiets von Billigheim erstreckt sich weitgehend im muschelkalkhaltigen Bauland, lediglich im Süden gehört ein Zipfel zu den lößüberdeckten westlichen Kocher-Jagst-Ebenen. Hier tritt die Schefflenz, die das Gebiet von Nord nach Süd durchströmt, an der mit 179 m NN tiefsten Geländestelle über die Gemeindegrenze. Die höchste Erhebung befindet sich mit rd. 357 m NN im Gewann Vogelherd südöstlich von Waldmühlbach. Bis 1803 unterstanden Allfeld, Billigheim, Katzental und Waldmühlbach der Landeshoheit des Kurfürstentums Mainz, während in Sulzbach die Kurpfalz die Ortsherrschaft innehatte. 1806 fielen alle fünf Orte an das Großherzogtum Baden, für alle war seit 1813 Mosbach die zuständige Amts- bzw. Kreisstadt. Billigheim gliederte am 31.12.1973 die Gemeinde Waldmühlbach ein und vereinigte sich am Neujahrstag 1974 mit Allfeld und Katzental. Am 1.2.1974 folgte die Eingemeindung von Sulzbach. Seit Neujahr 1973 gehört Billigheim zum neu gebildeten Odenwaldkreis, der seit dem 1.1.1974 Neckar-Odenwald-Kreis heißt. Von dem 1584 durch den Erzbischof von Mainz aufgehobenen Zisterzienserinnenkloster Billigheim ist heute nur noch die Klosterkirche, ein romanischer flach gedeckter einschiffiger Saalbau mit Apsis aus der Zeit um 1200, erhalten. 1972/73 wurde das heute als katholische Pfarrkirche dienende Gotteshaus nach Süden durch einen Anbau mit polygonalem unregelmäßigen Grundriss und einem freistehenden Glockenturm erweitert.
Teilort
Wohnplatz
mehr
Wüstung
Das flachwellige, teilweise mit Verebnungen durchsetzte Hügelland des Gemeindegebiets dehnt sich beidseits der Schefflenz und des Sulzbachs weitgehend im Muschelkalk des Baulands aus. Das Wellengebirge tritt im Osten an den Flanken des Mühlbachs, Wolfbachs und der Schefflenz nördlich Billigheim zutage. Bis oberhalb der Einmündung des Sulzbachs in die Schefflenz ist der Hauptwasserlauf in den mit Gehängeschutt bedeckten Mittleren Muschelkalk eingeschnitten. Das Flusstal unterhalb Allfeld, die oberen Talhänge sowie die sanftgeschwungenen Hügel liegen im Trochitenkalk und Nodosuskalk. Der z. T. von jüngerem Lösslehm verhüllte Hauptmuschelkalk zeigt Verkarstungserscheinungen mit Dolinen. Im südlichen Abschnitt lagern auf den Höhen zu beiden Seiten des Sohlentals der Schefflenz Sandsteine der Lettenkohle.
Wanderungsbewegung Billigheim
Natürliche Bevölkerungsbewegung Billigheim
Bevölkerungsdichte Billigheim
Altersstruktur Billigheim
Bundestagswahlen (ab 1972) Billigheim
Europawahlen Billigheim
Landtagswahlen (ab 1972) Billigheim
Schüler nach Schularten Billigheim
Übergänge an weiterführende Schulen Billigheim
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Billigheim
Aus- und Einpendler Billigheim
Bestand an Kfz Billigheim
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Beschreibung Wappen
In Billigheim bestand vom 12. Jahrhundert bis 1584 ein Nonnenkloster, das auch die Ortsherrschaft ausübte. Über die Klostervogtei erreichte Kurmainz die Ortsherrschaft. 1803 wurde der Ort leiningisch, 1806 kam er an Baden. Das Siegel des Schultheißenamts zeigt zu Beginn des 19. Jahrhunderts den leiningischen Wappenschild. Wohl seit Ende des 19. Jahrhunderts wird in den Siegeln das heutige Wappen mit dem Mainzer Rad und Krummstab und Kreuz als Hinweis auf das frühere Kloster geführt. 1961 vertauschte man die mainzischen Farben des unteren Feldes, um den Farbverstoß auszumerzen. Nach der Neubildung der Gemeinde durch Zusammenschluss und Eingemeindungen wurden Wappen und Flagge vom Innenministerium am 13. August 1975 neu verliehen.