Gerlingen
Luftbild: Film 5 Bildnr. 173, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Unter goldenem (gelbem) Schildhaupt, darin eine schwarze Hirschstange, in Schwarz zwei abgewendete goldene (gelbe) Radfelgen. /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 171, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Gerlingen 1965 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 09.08.1965] /
Zur Detailseite Gerlingen: Schillerhöhe 1966 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1966] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 169, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Seeh Buch von Jakob Ramminger: Der Seeh zu Görlingen Leonberger Ampts und Vogtey - Aquarell von 1596 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.01.1939] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 5 Bildnr. 53, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 545, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Gerlingen: Waldsiedlung 1966 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1966] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 514, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 515, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Gerlingen- Bopser, Luftbild 2002 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 30.09.2002] /
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Zur Detailseite Gerlingen: LVA-Klinik Schillerhöhe, Luftbild 1953 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1953] /
Zur Detailseite Gerlingen: LVA-Klinik Schillerhöhe, Luftbild 1953 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1953] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 10 Bildnr. 546, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Gerlingen liegt an der südlichen Kreisgrenze des Landkreises Ludwigsburg zum benachbarten Landkreis Böblingen. Das Stadtgebiet erstreckt sich im südwestlichen Neckarbecken über eine lößbedeckte Hochfläche im Gipskeuperhügelland des Strohgäurandes und reicht bis hinauf auf die Glemswaldrandhöhen. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Neckarbeckens, an das sich südlich Schönbuch und Glemswald anschließen. Der höchste Punkt liegt auf 504,35 m, der tiefste Punkt auf 307,03 m. Das Stadtgebiet hat Anteil am 15 ha großen Naturschutzgebiet Gerlinger Heide. Gerlingen ist die südlichste Gemeinde des Landkreises. Zu Gerlingen gehören die Stadt Gerlingen, die Stadtteile Gehenbühl und Schillerhöhe und die Häuser Bopser, Forchenrain, Gerlinger Heide, Glemstal, Krummbachtal und Stöckach. 1958 wurden der Gemeinde die Stadtrechte verliehen. Gerlingen, um 797 ersterwähnt, ist eine durch Grabfunde belegte frühe Siedlung. 797 war hier das Kloster Lorsch begütert, vertauschte diesen Besitz aber 902. Ein im 13. Jahrhundert belegter Besitz der Reichenau ist vermutlich älter. 1308 fielen das Dorf und die vor 1226 erbaute Burg Richtenberg über Gerlingen zusammen mit dem Glemsgau an Württemberg. Die Burg wurde 1311/12 im Reichskrieg gegen Eberhard von Württemberg zerstört. 1339 erwarb Württemberg dann auch den örtlichen Besitz der Grafen von Aichelberg. Seit dem 14. Jahrhundert gehörte der Ort zum Amt, später Oberamt und Landkreis Leonberg und kam 1973 zum Landkreis Ludwigsburg. Die Stadt Gerlingen hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden ausgehend vom alten Ortskern großflächige Neubaugebiete vorwiegend in östlicher, teils aber auch in südlicher Richtung. Diese erfuhren in den folgenden Dekaden Erweiterungen vorwiegend in westlicher, südlicher und östlicher Richtung und seit dem Ende der 1990er Jahre auch nach Norden zu. Im Osten ist die Bebauung inzwischen mit dem Nachbarort zusammengewachsen. Ein größeres Gewerbegebiet ist am nordöstlichen Stadtrand entstanden. Ein kleineres Areal befindet sich im Nordwesten. Gerlingen ist durch die nahegelegenen A 81 und B 295 sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. 1926 bestand bereits ein Anschluss an das Feuerbacher Straßenbahnnetz. Heute hat die Stadt Anschluss an die Stuttgarter Stadtbahnlinie U 6. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des VVS.
Teilort
Wohnplatz
mehr
Wüstung
Die lössbedeckte Hochfläche im Norden der Gemarkung zählt zum Gipskeuperhügelland am Strohgäurand des Südwestlichen Neckarbeckens. Über weinbestandene Hänge zieht sich die Gemarkung nach Süden hin die Schilfsandsteinsporne der Glemswaldrandhöhen zum Stubensandstein hinauf. Das Glemstal bildet die Südgrenze der zur Hälfte bewaldeten Gemarkung.
Wanderungsbewegung Gerlingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Gerlingen
Bevölkerungsdichte Gerlingen
Altersstruktur Gerlingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Gerlingen
Europawahlen Gerlingen
Landtagswahlen (ab 1972) Gerlingen
Schüler nach Schularten Gerlingen
Übergänge an weiterführende Schulen Gerlingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Gerlingen
Aus- und Einpendler Gerlingen
Bestand an Kfz Gerlingen
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Beschreibung Wappen
In Fleckensiegeln erscheint seit 1598 eine Traube als Siegelbild der damals noch Weinbau treibenden Gemeinde. Schultheißenamtssiegel, die dem Stil nach im 19. Jahrhundert entstanden sind, sowie Gemeindesiegel von 1930 zeigen diese Figur im Schild. 1937 legte die Gemeinde das jetzige Wappen fest, in dem das Schildhaupt die Zugehörigkeit zu Württemberg anspricht, während die beiden in den vertauschten württembergischen Farben tingierten Radfelgen oder Lenkscheite auf die Herren von Gerlingen hinweisen sollen, die diese Figuren in ihren Wappensiegeln führten. Auf Grund dieses Wappens verlieh die vorläufige Landesregierung am 1. Juli 1952 die Flagge an die Gemeinde Gerlingen, die 1958 zur Stadt erhoben wurde.