Augenzeugenbericht und Porträt des verschütteten Vizefeldwebels Leo Weiß

(GLAK BS 90a, Leihgabe von Herrn Markus Stork, Heidelberg)

 Porträtfoto Weiß (Landesarchiv BW, GLAK BS 90a, Leihgabe von Herrn Markus Stork, Heidelberg)
Porträtfoto von Leo Weiß [Landesarchiv BW, GLAK BS 90a, Leihgabe von Herrn Markus Stork, Heidelberg] Zum Vergößern auf das Bild klicken.

Im Sommer 1953 kehrte der am 21.12.1888 in Dienstadt geborene Leo Weiß, Vizefeldwebel in der 10. Kompanie des RIR 111 und 1946-1961 Landrat in Bruchsal, an den Chemin des Dames zurück, um nach dem Winterberg-Tunnel zu suchen, aus dem er 1917 nur knapp entronnen war. Seinen wohl bereits 1938 begonnenen, dann aber später abgeschlossenen Erinnerungen gab er den Titel „In der Hölle von Craonne“. Bei seinem Besuch vor Ort hatte er allerdings die zugängliche Drachenhöhle mit dem noch verborgenen Winterberg-Tunnel verwechselt. Erhalten ist auch der Brief seiner schwangeren Frau Hedwig vom 15. Mai 1917, in dem sie Gott auf Knien für seine wunderbare Rettung dankte.

Den Augenzeugenbericht von Leo Weiß finden Sie hier.