Plan des Regimentsgefechtsstands im Winterberg-Tunnel

 Plan des Regimentsgefechtsstands im Winterberg-Tunnel (Quelle: Landesarchiv BW, GLAK 456 F 55/336, Anlage 9)
Plan des Regimentsgefechtsstands im Winterberg-Tunnel [Quelle: Landesarchiv BW, GLAK 456 F 55/336, Anlage 9]
Der etwa 250 Meter in den Berg gegrabene Tunnel bzw. Stollen erwies sich als eine Falle, als sein Eingang durch feindlichen Artilleriebeschuss zerstört wurde. Während der in den seitlichen Stollen untergebrachte Regiments- und III. Bataillonsstab evakuiert werden konnte, gelang es nur wenigen Soldaten, über die beiden engen seitlichen Notausgänge zu entkommen. Etwa 100-150 Männer wurden aufgrund einer Fehlentscheidung im hinteren Teil des Tunnels hinter einer eilends aufgerichteten Sandsackbarrikade zurückgehalten, die die einströmenden Gase abhalten sollte, und kamen dort elend ums Leben.
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