Wettbewerbsbeitrag zum Fotowettbewerb "Baden-Württemberg gestern & heute".

Motiv: Gröbernhof, Zell am Harmersbach. Foto neu: Jens Fiedler (2019), Foto alt: Wilhelm Kratt (Aufnahmedatum zwischen 1910-30)

Gröbernhof Gröbernhof

Beschreibung des Fotografen Jens Fiedler: Im ehemaligen Gasthaus Gröbernhof wurden Übernachtungsmöglichkeiten für den heutigen Golfclub geschaffen. Die Struktur sowie Details (Uhr und Glockentürmchen) des Hauses sind gut erhalten geblieben. Auch der Gröbernhof-Turm Schösslein sowie ein kleiner Pavillion im Hintergrund sind ebenfalls saniert.

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Wettbewerbsbeitrag zum Fotowettbewerb "Baden-Württemberg gestern & heute".

Motiv: Altes Rathaus in Emmendingen. Foto neu: cjbphoto (2019), Foto alt: Wilhelm Kratt (Aufnahmedatum zwischen 1910-30)

Emmendingen Emmendingen

Der Nutzer Jens Fiedler, der das Motiv ebenfalls fotografierte, merkt zu dem Objekt an: Im Alten Rathaus Emmendingen befindet sich heute das Deutsche Tagebucharchiv. [...] Im März 2019 ist es als „Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung“ in das Denkmalbuch des Landes Baden-Württemberg eingetragen worden. Der Marktplatz drumherum ist zwischenzeitlich wieder verkehrsberuhigt und die Stromleitungen sowie die Lamellen im Turm gibt es auch nicht mehr. 

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Es hat uns wirklich sehr überrascht, wie viele gelungene Beiträge im Rahmen unseres Fotowettbewerbs "Baden-Württemberg gestern & heute" entstanden sind. Zu den 207 historischen Motiven wurden 84 aktuelle Fotos onlinegestellt. Wir sagen: Herzlichen Dank allen, die sich beteiligt und ihre Motive in der Landauf, LandApp hochgeladen haben! Sukzessive werden wir nun hier in unserem Blog die Fotos mit ihren historischen Pendants im Vorher-Nachher-Stil vorstellen. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen und beim Aufspüren der Unterschiede.

Motiv: Bahlingen, Bergkirche. Foto neu: cjbphoto (2019), Foto alt: Wilhelm Kratt (Aufnahmedatum zwischen 1910-30)

Bahlingen Bahlingen

Der Nutzer Jens Fiedler, der das Motiv ebenfalls fotografierte, beschrieb die Gegebenheiten vor Ort folgendermaßen: "Für Besucher der Bergkirche in Bahlingen dürfte es heutzutage leichter sein, die nun gleichmäßigen Stufen zu erklimmen. Ein Geländer bietet ihnen Halt und Unterstützung. Der Blick auf den neuen Kirchturm wird heute durch eine hoch gewachsene Kastanie erschwert. Der Rundbogen, der den Weg überspannt, ist noch der alte. Doch auch ihn kann man durch die üppige Bewachsung schwerer erkennen. Bemerkenswert ist der Begrenzungsstein im Vordergrund links neben der Treppe. Er ist zwar nicht mehr original, wurde aber an derselben Stelle platziert. Zwei interessierte Anwohner fanden an der Fotoaktion Gefallen und gaben bereitwillig Auskunft über Neues und Altes in ihrer Stadt."

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Im Zuge unseres Fotowettbewerbs "Baden-Württemberg gestern und heute" haben wir für LEO-BW einen neuen Viewer entwickeln lassen. Damit lassen sich historische und aktuelle Fotos überlagern und so besser vergleichen. Sehen Sie selbst:

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Bild: Streuobstwiese
Bild: Schwäbisches Streuobstparadies e.V.

Die Streuobstwiesen zwischen Alb und Neckar bilden mit rund 26.000 Hektar eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas mit alten, teils noch wilden Obstsorten, so die Schüferzwetschge. Die 1,5 Millionen Bäume verwandeln sich jedes Frühjahr in ein Blütenmeer. Die Bestände sind gefährdet, die Bewirtschaftung ist mühsam und unrentabel. Zahlreiche neue Initiativen verbinden deshalb Landschaftspflege und Erschließung neuer Absatzmärkte mit Angeboten für Tourismus und Naherholung. So informiert aktuell ein Blütentickerüber die Kirsch- und Apfelblüte (https://www.streuobstparadies.de/Entdecken/Schwaebisches-Hanami/Blueten-Ticker). Zur Erntezeit darf auf dem Kirschenweg in Dettingen an der Erms probiert werden und in Haslach bei Herrenberg erfahren Wanderer über "Lauschpunkte" Wissenswertes über "Die Wiese bleibt im Dorf". Das neue Streuobst-Infozentrum in der ehemaligen Textilfabrik Pausa in Mössingen bietet mit freiem Eintritt sowie dem angegliederten Café und Regionalladen die Möglichkeit, mit dem Erwerb von Streuobsterzeugnissen auch die Sortenvielfalt zu unterstützen. Mehr zum Albvorland auch auf LEO-BW.

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