Balingen
Zollernschloss und "Wasserturm", Balingen [Quelle: Balingen]
Friedhofkirche, Balingen [Quelle: Balingen]
Evangelische Stadtkirche, Balingen [Quelle: Balingen]
Marktplatz, Balingen [Quelle: Balingen]
Brunnen mit Standbild Herzog Ulrichs, Balingen [Quelle: Balingen]
Konferenzaufsatz Balingen OA Balingen I [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Zur Detailseite Stadtkirche in Balingen - Zeichnung von G. Loesti um 1890 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
Zur Detailseite Balinger Berge 1977 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.01.1977] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 41 Bildnr. 470, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Balingen Ober-Amts-Stadt [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 44 Bildnr. 31, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Luftbild: Film 43 Bildnr. 85, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 358, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 41 Bildnr. 509, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 44 Bildnr. 25, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 90 Bildnr. 392, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 46 Bildnr. 355, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 41 Bildnr. 398, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
Zur Detailseite Luftbild: Film 43 Bildnr. 83, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Zur Detailseite Previous Next Die Stadt Balingen liegt im Nordosten des Zollernalbkreises und grenzt mit ihrer 90,34 qkm großen Gemarkung im Osten an den Landkreis Reutlingen und im Süden an den Landkreis Sigmaringen. Das Stadtgebiet reicht mit einer Höhendifferenz von fast 500 m vom Albrand über die breite Bucht der Eyach bis in das Albvorland. Der höchste Punkt des Gebietes liegt auf 952 m im Südosten, der tiefste Punkt liegt bei 458 m im Tal. Das Stadtgebiet hat Anteile an den Naturschutzgebieten Heuberg, Irrenberg-Hundsrücken, Schafberg-Lochenstein und Untereck. Die Teilorte der Stadt gehörten schon seit Beginn des 15. Jahrhunderts zu Württemberg und wurden hier vom Amt bzw. ab 1758 Oberamt Balingen verwaltet. 1934 wurde das Oberamt in Kreis umbenannt, 1938 der Landkreis Balingen geformt. Der Stadtteil Roßwangen kam als letzter in diesem Jahr dazu. Der Landkreis Balingen ging bei der Verwaltungsreform 1973 im Zollernalbkreis auf. Balingen ist Kreisstadt und nach Albstadt die zweitgrößte Stadt des Zollernalbkreises. Sie ist Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden und wurde 1974 zur Großen Kreisstadt ernannt. Seit 1945 hat die Stadt Balingen eine dynamische Entwicklung erfahren. Bis zur Mitte der 1960er Jahre wurden zahlreiche neue Wohngebiete ausgewiesen, die sich wie ein Gürtel rund um den alten Stadtkern legen. Die flächenmäßig größeren Areale wurden im Osten erschlossen. In den 1970er Jahren folgten dann weitere, deutlich kleinere Fläche im Nordwesten und Osten, die in den 1980er Jahre nochmals durch große Baugebiete im Osten und Süden ergänzt wurden. Im Osten wurde damit zugleich auch der Anschluss an die Bebauung des Stadtteils Heselwangen hergestellt, im Süden schließt die Bebauung an Endingen und Frommern an. Teils ausgedehnte Industrie- und Gewerbeflächen mit gutem Verkehrsanschluß z.B. an die B27 entstanden vor allem im Süden, zum Teil auch im Norden und Nordwesten der Stadt. Balingen ist über die B27 und die Zollernalbbahn an das Verkehrsnetz gut angeschlossen. Der ÖPNV erfolgt durch den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau.
Das Stadtgebiet erstreckt sich mit einem Höhenunterschied von fast 500 Metern vom Albrand über die breite Eyachbucht bis in das Lias-Albvorland. Der Albkörper ist in Riedel und Bergvorsprünge aufgelöst, an deren Oberrand oder Hänge - die Taleinschnitte überspringend - sich die Stadtgrenze im Südosten hält. Felsbastionen im Weißjura β, zum Teil schon als Massenkalk ausgebildet (Böllat, Schalksburg, Hörnle, Lochenstein und andere). An der Hochfläche selbst hat das Stadtgebiet nur unbedeutenden Anteil. Den Steilabfall der Alb säumt Gehängeschutt bis weit in das Braunjuragelände hinunter, auch der Wald der Albstirn reicht meist noch bis in den mittleren Braunjura hinab. Die Blaukalkstufe ist vor allem bei Zillhausen und Streichen ausgeprägt. Etwa an der Linie Heselwangen-Frommern-Roßwangen taucht unter dem Braunjura, mit leichtem Ansteigen nach Nordwesten, der Lias des äußeren Albvorlands auf (nach Westen als Kleiner Heuberg fortgesetzt), zu dem der größte Teil des Stadtgebiets gehört. Talweitung der Eyach im Bereich der eigentlichen Stadt mit eiszeitlichem Schutt ausgefüllt. Um Ostdorf hebt sich die Geländeplatte der unteren Liasstufe (α) deutlich ab. Dort reicht das Stadtgebiet noch etwas in das Keuperwaldland. Das nun eng werdende Eyachtal schneidet bis in den Stubensandstein ein.
Wanderungsbewegung Balingen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Balingen
Bevölkerungsdichte Balingen
Altersstruktur Balingen
Bundestagswahlen (ab 1972) Balingen
Europawahlen Balingen
Landtagswahlen (ab 1972) Balingen
Schüler nach Schularten Balingen
Übergänge an weiterführende Schulen Balingen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Balingen
Aus- und Einpendler Balingen
Bestand an Kfz Balingen
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Beschreibung Wappen
Die frühere Stadt Balingen führte ursprünglich, in Abdrücken seit 1320 belegt, das gevierte Wappen ihrer damaligen zollerischen Herrschaft in ihren Siegeln. Nachdem die Stadt 1403 württembergisch geworden war, wurde seit dem späten 15. Jahrhundert zunächst vereinzelt eine Hirschstange als Hinweis auf die neue Herrschaft hinzugesetzt. Nach 1535 setzte sich die jetzige Gestaltung durch, die von der neuen, am 1. Januar 1975 aus einer Vereinigung der alten Stadt mit Frommern und Weilstetten hervorgegangenen Stadt Balingen, in der auch acht eingegliederte Orte aufgegangen sind, übernommen wurde. Dasselbe gilt für die seit 1922 belegte Flagge, die der neuen Stadt zusammen mit dem Wappen am 18. Juni 1975 vom Innenministerium verliehen worden ist.