Eberhard im Bart und Barbara Gonzaga aus Mantau, Sakristeifenster [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg]

Eberhard im Bart und Barbara Gonzaga aus Mantau, Sakristeifenster [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg]

Barbara Gonzaga von Mantua (1455 – 1503) besitzt als erste Herzogin von Württemberg besondere Bedeutung für die württembergische Geschichte.

Nach langjährigen Verhandlungen und einer großen Anzahl von Heiratskandidaten wurde im April 1474 in Mantua die Ehe zwischen Barbara Gonzaga und Graf Eberhard von Württemberg geschlossen. Der pompöse Brautzug Barbaras mit mächtigem Gefolge und kostbarem Brautschatz zu ihrem Bräutigam nach Württemberg erregte großes Aufsehen, und Eberhards Residenzstadt Urach putzte sich für das prächtige Fest, das sich dann ab dem 3. Juli 1474 über mehrere Tage lang hinziehen sollte. Die Hochzeitsfeierlichkeiten in Urach gerieten zu einer großartigen Demonstration fürstlichen Selbstverständnisses des Bräutigams, dessen Stolz auf seine Ehefrau und neue Verwandtschaft mit einem ungeheuren logistischen, wirtschaftlichen und künstlerischen Aufwand zur Schau gestellt wurde. Die Organisation der Uracher Hochzeit, ihr Programm, ihre Gäste und deren Bewirtung bieten einen eindrucksvollen Einblick in die spätmittelalterliche Festkultur am württembergischen Hof, die hier in ihre Blüte stand.

Der Münsinger Vertrag von 1482 beendete die 40jährige Teilung Württembergs. Die Regierung übernahm Eberhard im Bart, der seinen Hof nun von Urach nach Stuttgart verlegte. Stuttgart wurde damit wieder zur Haupt- und Residenzstadt der Grafschaft und das "Alte Schloss" beherbergte die Höfe Eberhards und seines Cousins Eberhards des Jüngeren mit ihren Gattinnen Barbara und Elisabeth nebeneinander. Die gräfliche Hofhaltung gestaltete sich damit nach der Wiedervereinigung der beiden Landesteile deutlich aufwändiger. Feste wie das Stuttgarter Turnier von 1484 boten die Gelegenheit, durch höfische Prachtentfaltung die herausragende Position des Herrschers und dessen Wohlstand vor Augen zu führen. Mit der Herzogserhebung Eberhards im Bart durch den König 1495 fand der fürstliche Anspruch der Württemberger dann seine reichsrechtliche Anerkennung und die politischen Erfolge Eberhards erhielten ihren glänzenden Höhepunkt. Barbara, die damit als Gemahlin Eberhards im Bart zur ersten Herzogin aufgestiegen war, trat als politisch agierende Fürstin jedoch kaum in Erscheinung. Umso bemerkenswerter ist ihr Engagement für die gemeinsam mit ihrem Mann betriebene Kirchenreform, vor allem in Hinblick auf das Dominikanerinnenkloster in Kirchheim unter Teck.

Am 30. Mai 1503 verstarb Barbara Gonzaga, geborene Markgräfin von Mantua, Herzogin-Witwe von Württemberg, in Böblingen. Von ihren Todesumständen ist nichts Genaueres bekannt. Barbara hatte sich als ihre letzte Ruhestätte das Dominikanerinnenkloster in Kirchheim unter Teck gewählt, nicht das Grab an der Seite ihres Mannes Eberhard im Stift Einsiedel. Bei den Kirchheimer Nonnen, die sie in ihren Reformbemühungen so unterstützt hatte und mit denen sie gemeinsam ihre Andacht pflegte, wurde sie in der Klosterkirche bestattet. Barbara hatte sowohl mit frommen Stiftungen in Kirchheim wie etwa auch in der Stiftskirche ihrer frühen Residenz Urach für ihr Seelenheil und Gebetsgedenken gesorgt und konnte die Pflege ihrer Memoria in guten Händen wissen. Freilich hatte sie keine leiblichen Nachkommen, die sich darum kümmern konnten, und schon schnell entbrannte der Streit um ihr reiches Erbe zwischen ihrer Familie in Mantua und dem Herzog Ulrich von Württemberg. Dieser wollte nicht einmal den Grabstein für Barbara finanzieren und ließ ihre wertvollen Kleinodien, Gold- und Silberschmuck zur Auszahlung seiner Erbschulden einsetzen. Auch von Barbaras Grab in Kirchheim ist kaum etwas geblieben: Nach der Reformation und der Aufhebung des Kirchheimer Dominikanerinnenklosters sind Kirche und Klostergebäude nach und nach verschwunden. Nur einzelne archäologische Beobachtungen und Funde vom ehemaligen Klosterareal zeugen noch von der einstigen gehobenen Ausstattung des Klosters und der Grablege der Barbara Gonzaga. Mehr erfahren Sie in der Online-Ausstellung "Von Mantua nach Württemberg: Barbara Gonzaga und ihr Hof".

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 Stuttgart: Staatsbesuch von Queen Elizabeth II. 1965 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 24.05.1965]

Stuttgart: Staatsbesuch von Queen Elizabeth II. 1965 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 24.05.1965]

Zwischen dem 18. und 28. Mai 1965 besuchte Königin Elisabeth II. 20 Orte in Deutschland. Der Besuch war die erste Visite eines Vertreters der britischen Monarchie in Deutschland seit 1909. Unterwegs waren die Queen und ihr Ehemann in einem Sonderzug der deutschen Bahn, der zugleich als Residenz diente. Lediglich für eine Schifffahrt auf dem Rhein und für den Besuch in Berlin wurde auf den Sonderzug verzichtet.

Von Medien und Öffentlichkeit wurde der Staatsbesuch der Queen als Jahrhundert-Ereignis gefeiert. Besonders in Baden-Württemberg, denn hier galt es Verwandte ihres Mannes, Prinz Philip, zu besuchen. Von Schloss Salem, wo Prinz Philip zur Schule gegangen war, führte die Reise über Stuttgart, die Schillerstadt Marbach und Schwäbisch Hall nach Langenburg. Die Queen adelte die Stationen ihres Besuches und machte sie weltbekannt. So auch die "Langenburger Wibele", eine Gebäckspezialität, und Schloss Langenburg. Der damalige Bürgermeister Fritz Gronbach war so mutig, mit einem Englisch-Kauderwelsch der Queen eine Portion Wibele zu überreichen. Die amüsante Rede kann man heute als auf Youtube ansehen.

Zu den wohl  hartnäckigsten Legenden, die sich um den ‚Jahrhundertbesuch‘ der Queen ranken, gehört ihre anscheinende Verwirrung angesichts eines Besuchs in Marbach am Neckar. "Where are the horses?" soll die Queen gefragt haben, als sie durch das Literaturmuseum geführt wurde und nicht durch das 75 Kilometer entfernte Marbach, das für sein Gestüt bekannt ist. Tatsächlich aber handelte es sich bei dieser Anekdote um eine Zeitungsente.

 

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 Votivgabe: Augenpaar [Quelle: Landesmuseum Württemberg]

Votivgabe: Augenpaar [Quelle: Landesmuseum Württemberg]

Sogenannte Votivgaben sind seit dem 18. Jahrhundert eng mit der Wallfahrtstradition verbunden. Das Wort Votivgabe selbst leitet sich vom lateinischen Votum (Versprechen) ab und bezeichnet symbolische Opfer. Votivgaben wurden also als Bitte um Erlösung von Schmerzen oder als Dank für erlangte Hilfe zu sogenannten Gnadenorten, häufig Wallfahrtsstätten, getragen. Das Wallfahrtswesen war früher – vor allem in der katholischen Bevölkerung – weit verbreitet. Wallfahrtsorte wurden und werden aufgesucht, um dort durch Gebet um Heilung von Krankheiten zu erbitten. Für die Allgäuer waren beispielsweise Maria Steinbach, die Wieskirche, Maria Einsiedeln u.a. beliebte Wallfahrtsorte.

Wachsopfer stellen die älteste Form der Votivgaben dar. Auch die hier gezeigte Votivgabe, die ein Augenpaar auf einem Sockel darstellt, wurde für den katholischen Glaubensritus verwendet. Sie wurde mithilfe eines Models in rotem Wachs gegossen und stammt vermutlich aus Oberschwaben oder Bayern. In diesem Fall sollten die Augen dem besonderen Schutz Gottes oder der Heiligen anvertraut werden und vor Augenleiden oder Blindheit schützen. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts wurden Votivgaben aus Bienenwachs gefertigt und zum Teil bemalt. Das rot eingefärbte Wachs wurde erst zum Ende des 19. Jahrhunderts verwendet. Geopfertes Wachs wurde zeitweise auch eingeschmolzen, um Kerzen für die Kirchen zu formen.

Neben Körperteilen wurden auch häufig Tiere aus Wachs gegossen. Die Darstellung eines Schweins sollte beispielweise stellvertretend für alle Nutztiere den besonderen Schutz Gottes oder der Heiligen gewährleisten, verbunden mit der Bitte um Schutz vor Seuchen, anderen Unglücksfällen oder dem Wunsch nach Jungvieh.

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Darstellungen der Schlacht in einem Kupferstich von Matthäus Merian (1635) nach Holzschnitt von M. C. Lundorp (1627), [Quelle: Wikipedia gemeinfrei]
Darstellungen der Schlacht in einem Kupferstich von Matthäus Merian (1635) nach Holzschnitt von M. C. Lundorp (1627), [Quelle: Wikipedia gemeinfrei]

400 Jahre Schlacht bei Wimpfen: Am 6. Mai 1622 lieferten sich zwei Truppenverbände auf dem Feld südlich der Reichsstadt eine großangelegte Schlacht. Auf der einen Seite standen die Soldaten des kaiserlichen Heerführers Tilly, unterstützt von spanischen Einheiten unter Córdoba, auf der anderen Markgraf Georg Friedrich von Baden-Durlach mit seinen Regimentern und Söldnerverbänden. Unter den Gefolgsleuten des Markgrafen befand sich außerdem Herzog Magnus mit seinen Leuten, Bruder des regierenden Johann Friedrich von Württemberg, sowie eine Abteilung aus Pforzheim, die später zur Legende stilisiert werden sollte.

Das Geschehen spielte sich hauptsächlich um die Orte Bonfeld, Biberach und Obereisesheim ab, heute Ortsteile von Bad Rappenau, Heilbronn und Neckarsulm. Am Vorabend des 6. Mai nahm das markgräfliche Heer nördlich des Böllinger Bachs Aufstellung, der jetzt entlang der Autobahn A6 verläuft. Eine Wagenburg bei Biberach sollte die Stellungen unterstützen, während sich das Lager Georg Friedrichs in Obereisesheim befand. Die kaiserlichen Soldaten wurden nördlich davon platziert, Tilly nahm sein Hauptquartier in der Cornelienkirche von Wimpfen im Tal. Die Schlacht begann am frühen Morgen, verlief längere Zeit unentschieden und kam bis Mittag zum Stillstand, da beide Seiten die gegnerischen Verhältnisse schwer einschätzen konnten. Eine verhängnisvolle Situation entstand, als der Markgraf die Truppen Córdobas für Verstärkung des verbündeten Heerführers Mansfeld hielt und die Wagenburg ans südliche Ufer des Bachs verlegen ließ. Daraufhin rief Tilly zum Angriff. Am späteren Nachmittag führte ein Zwischenfall zur Entscheidung. Wahrscheinlich durch Beschuss explodierte das auf den Wagen verwahrte Pulver im Munitionslager des Markgrafen. Die Reihen gerieten in Panik, fielen auseinander und ermöglichten ein schnelles Vordringen der gegnerischen Seite. Die zurückweichenden Soldaten wurden am Böllinger Bach aufgehalten, der Hochwasser führte und wo sich nur eine Brücke befand. Hier erreichten sie die Verfolger und rangen sie nieder, viele ertranken. Die Reste der Wagenburg wurden eingenommen, schließlich auch Obereisesheim, dessen Einwohner flohen. Schätzungen zufolge fanden rund 5.000 Personen allein auf militärischer Seite den Tod. Zu ihnen zählte der württembergische Herzog Magnus. Hunderte Menschen und Tiere starben durch die Explosion der Wagenburg. Zu den besonders betroffenen Orten zählte außerdem Neckargartach, das am folgenden Tag Schauplatz von Brandschatzung, Plünderungen und gewalttätigen Übergriffen gegenüber der Zivilbevölkerung wurde. Der Markgraf blieb am Leben. Stellvertretend für die vielen Opfer der verlorenen Schlacht entstand die Legende der Vierhundert Pforzheimer, deren heldenhafter Tod ihren Anführer gerettet haben soll und die, beispielsweise auf Wandgemälden, in der Pforzheimer Erinnerungskultur lebendig blieben.

Die Schlacht bei Wimpfen hatte sich in der frühen Phase des Dreißigjährigen Kriegs infolge des böhmisch-pfälzischen Konflikts entwickelt und war einer seiner ersten blutigen Höhepunkte auf südwestdeutschem Boden. Nach dem Prager Fenstersturz von 1618 und der Wahl des protestantischen Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz zum neuen König siegte Tilly 1620 für die kaiserlich-katholische Seite in der Schlacht am Weißen Berg bei Prag. Böhmen wurde rekatholisiert und Friedrich, der unter Reichsacht stand, floh ins niederländische Exil. Aus spanischen Einheiten bestehende kaiserliche Truppen zogen in der Pfalz ein. Im Vorfeld der Schlacht von Wimpfen kam es Ende April 1622 zur Konfrontation mit Tilly bei Mingolsheim, an der auf protestantischer Seite das kurfürstliche Heer Friedrichs unter Ernst von Mansfeld sowie die Verbände der Markgrafen Georg Friedrich und Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel teilnahmen, die die Auseinandersetzung für sich entscheiden konnten. Auf die Schlacht bei Wimpfen hingegen folgten innerhalb weniger Monate weitere Niederlagen, woraufhin die rechtsrheinische Pfalz komplett der Liga unterstand. Friedrich musste im Februar 1623 die Kurwürde an Maximilian von Bayern abtreten, wozu nun auch die Oberpfalz gehören sollte. Damit vollzog sich eine grundlegende Änderung im katholisch-protestantischen Machtgefüge des Reichs und trug dazu bei, dass sich die Spannungen ausweiteten und vertieften.

Zum 400. Jahrestag der Schlacht bei Wimpfen finden Sie verschiedene Angebote in der Region:

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Fidelisprozession 1933 in Sigmaringen mit Mönchen des Franziskanerklosters Gorheim, im Zug wird das Armreliquiar mitgeführt [Quelle Landesarchiv BW, StAS N 1/68 Nr. 147]

Fidelisprozession 1933 in Sigmaringen mit Mönchen des Franziskanerklosters Gorheim, im Zug wird das Armreliquiar mitgeführt [Quelle Landesarchiv BW, StAS N 1/68 Nr. 147]

Der hl. Fidelis von Sigmaringen ist nicht nur Stadtpatron sondern auch Schützer des Landes Hohenzollern. In diesem Jahr wird der 400. Todestag von Fidelis begangen, der 1622 von calvinistischen Bauern nach einer Predigt in der Kirche von Seewis in der Schweiz erschlagen wurde. Im Gegensatz zu vielen anderen heiliggesprochenen Märtyrern handelt es sich bei Fidelis um eine historisch greifbare Person mit Überlieferung zu Leben und Wirken. Er kam 1578 in Sigmaringen als Sohn der Familie des angesehenen Gastwirts und Bürgermeisters Johannes Rey oder Roy zur Welt und erhielt den Taufnamen Markus. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Promotion in Philosophie an der Uni Freiburg begleitete er den Freiherrn Wilhelm von Stotzingen auf eine ausgedehnte Europareise und promovierte 1611 zum Doktor der Rechte. Anschließend übernahm er eine Stelle am Gerichtshof der vorderösterreichischen Verwaltung von Ensisheim, die für das Elsass, den Breisgau, Aargau und die Regionen am Bodensee zuständig war. Angesichts vieler Missstände wurde er bald zum Fürsprecher der ärmeren Bevölkerung und trat bereits 1612 in den Kapuzinerorden ein, wo er als Pater Fidelis in verschiedenen Orten von Vorarlberg, am Oberrhein und in der Schweiz tätig war. 1621 wurde er Guardian des Kapuzinerklosters Feldkirch und bereiste als Missionar in päpstlichem Auftrag die Schweiz, wo Paul V. die Kapuziner zur Rekatholisierung während der Auseinandersetzungen des Dreißigjährigen Krieges einsetzte. Im unweit von Feldkirch gelegenen Prättigau in Graubünden, das zusammen mit dem Montafon unter habsburgischer Herrschaft stand, kämpfte diese gegen Frankreich und Venedig, wobei es auch um strategisch wichtige Alpenpässe ging. Im Herbst 1621 wurde Graubünden besetzt. Mit dem Friedensvertrag von 1622 begann in den reformierten Gebieten eine massive, militärisch forcierte Gegenreformation von habsburgischer Seite, woraufhin die Prättigauer ihre Gegner verfolgten, verjagten und Fidelis ermordeten. Ihr Erfolg war nur von kurzer Dauer. Im Herbst kehrten die Habsburger zurück und bauten die katholische Kirche wieder auf. Es entstanden zahlreiche Niederlassungen der Kapuziner, Klöster und neue Kirchen. Fidelis wurde 1729 selig- und 1746 heiliggesprochen. Als Patron wird er auch in Feldkrich und Vorarlberg verehrt. In Sigmaringen ist dem Heiligen ein Fest gewidmet, das im Zusammenhang mit seinem Todestag am 24. April gefeiert wird. Bis in die 1930er Jahre war hier der Fidelistag ein offizieller Feiertag. Die im 19. Jh. aufgekommene Prozession gilt als Demonstration des Katholizismus im Zusammenhang mit dem Übergang Hohenzollerns an das protestantische Preußen. Die heute noch lebendige Tradition wird in Form einer Lichterprozession gepflegt.

Zu der aus Anlass des 400. Todestags ins Leben gerufenen länderübergreifenden Veranstaltungsreihe gehört die bis Ende Mai gezeigte Ausstellung im Staatsarchiv Sigmaringen, die in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchengemeinde entstand. Gegenstand sind Dokumente und Objekte zu Leben und Werk des Fidelis, wie sein von ihm selbst verfasstes Testament. Ein Schlaglicht auf die Wirkungs- und Verehrungsgeschichte des Heiligen wirft das Verzeichnis totgeborener Kinder aus den 1730er Jahren mit rund 650 Namen. Aufgrund der Fürsprache von Fidelis sollen sie zum Leben erweckt worden sein, sodass eine Taufe möglich war. Die in Sigmaringen aufbewahrte Wiege des kleinen Markus kommt noch immer bei Taufen zum Einsatz.

Alle Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Homepage des Landesarchivs BW, Abteilung Staatsarchiv Sigmaringen
Über die Bedeutung des Fidelis als lokale Identifikationsfigur berichtet eine Filmdokumentation, die über die Seite der Seelsorgeeinheit Sigmaringen aufgerufen werden kann

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