Burg Wildenstein auf einer 1840 entstandenen Ansicht. [Quelle: Landesarchiv BW GLAK, J-B Wildenstein 6]
Burg Wildenstein auf einer 1840 entstandenen Ansicht. [Quelle: Landesarchiv BW, GLAK J-B Wildenstein 6]

Als eine der schönsten Burgen gilt Wildestein. Die Burg wurde im 13. Jh. errichtet und löste eine Reihe älterer Anlagen ab, deren Reste in der unmittelbaren Umgebung erhalten sind. Das heutige Erscheinungsbild geht auf die Herren von Zimmern zurück, die die Gebäude um 1400 übernahmen und mit der Zimmerschen Chronik eine umfangreiche Schrift zu Geschichte und Alltag hinterließen. Der Ausbau der Burg begann um die Mitte des 15. Jh., wobei Gottfried Werner von Zimmern die wesentlichen Arbeiten in Auftrag gab, auch im Hinblick auf die Innengestaltung mit Wandgemälden und Renaissance-Ornamenten. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zog die Philosophische Fakultät der Uni Freiburg für einige Monate nach Wildenstein. Heute ist in der Anlage eine Jugendherberge untergebracht.

Nur wenige Kilometer entfernt und ähnlich beeindruckend erscheint Burg Werenwag. Hier war bis im Spätmittelalter der Sitz einer Ministerialenfamilie, die im Dienst der Grafen von Zollern und der Grafen von Hohenberg stand. Bekanntester Spross ist der Minnesänger Hugo – Hug von Werbenwag - der mit einem Bild und mehreren Liedern im Codex Manesse erscheint. Das Schloss befindet sich in fürstenbergischen Besitz und kann nicht besichtigt werden.

Ebenfalls im Besitz der Grafen von Zimmern befand sich die Burg Falkenstein, auch Oberfalkenstein, in Abgrenzung zu dem vermutlich älteren und nur in wenigen Resten erhaltenen Unterfalkenstein. Im 16. Jh. wurde die Anlage zu einem repräsentativen Jagdschloss umgestaltet. Als Besonderheit wurde auf der Burg eine eigene Glasschmelze betrieben, die Quarzsand aus mehreren Gruben der Umgebung bezog. Vermutlich verfügten die Räume über größere Fensterflächen, die mit Butzenscheiben verwehen waren. In der Schmelze wurden auch Trinkgläser, Krüge und Flaschen produziert. Im 17. Jh. kam die Burg zum Haus Fürstenberg. Etwa ab dieser Zeit scheint sie nicht mehr genutzt worden zu sein. 

Zwischen Falkenstein und Werenwag befinden sich außerdem die sehenswerten Reste von Schloss Hausen im Tal über dem gleichnamigen Ort, einschließlich des vorgelagerten Wartturms. Bis Mitte des 16. Jh. war die Burg Sitz der Herren von Hausen. Das mittels einer Zugbrücke vom Vorwerk abgetrennte Schloss muss einmal ähnlich eindrucksvoll gewirkt haben wie seine Nachbarn. Das lassen historische Karten und Rekonstruktionszeichnungen vermuten. Im frühen 19. Jh. wurde die Burg teilweise abgebrochen. 

Weitere Informationen, auch zu den Burgen, auf dem Portal vom Naturpark Obere Donau

Für Wandermuffel und bei schlechtem Wetter gibt es außerdem die Möglichkeit zur Nutzung der Bahnlinie, die, bis auf wenige komplett für den Verkehr gesperrte Abschnitte, den Talwindungen folgt.

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 König Friedrich I. von Württemberg um 1806 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg]
König Friedrich I. von Württemberg um 1806, aufgrund seiner Leibesfülle wurde er von Zeitgenossen gerne auch als "Der Dicke Friedrich" bezeichnet [Quelle: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg]

Friedrich Wilhelm Karl von Württemberg, der am 6. November 1754 in einer kleinen Stadt in Pommern geboren wurde, war ab 1797 als Friedrich II. der fünfzehnte regierende Herzog von Württemberg, von 1803 bis 1806 Kurfürst und von 1806 bis 1816 als Friedrich I. der erste König von Württemberg.

Er gilt als Schöpfer des modernen Württemberg, das durch seine Politik unter schwierigsten politischen und materiellen Umständen in den Kreis der bedeutenden Mittelstaaten Deutschlands im 19. Jahrhundert emporwuchs. Erfüllt von den Maximen des aufgeklärten Reformabsolutismus und dem Vorbild französischer Verwaltungsprinzipien, sicherte er den Aufstieg Württembergs vom Herzogtum zum Königreich und in die staatliche Souveränität.

Aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 konnte er das württembergische Territorium im Süden und Osten fast verdoppeln. Sein Bündnis mit dem französischen Kaiser Napoleon brachte ihm 1806 die Erhebung zum König. Mit dessen Hilfe gelang es ihm bereits 1805 die Macht der Landstände zu zerschlagen und die alte Verfassung abzuschaffen. Friedrichs konsequente Bündnistreue gegenüber Napoleon sicherte ihm freie Hand für seine Politik im Innern. Seine scharfe Kontrolle der inneren Verhältnisse schuf den Handlungsspielraum für die Beseitigung des in Alt- und Neuwürttemberg gespaltenen Ständestaats; zu den Reformmaßnahmen gehörten im einzelnen: die Organisation der Zentralbehörden als Ministerien, die weitgehende Trennung von Justiz und Verwaltung, die geographische Gliederung des Landes in Kreise und Oberämter, die Einheit des Rechts, die Reform des Schulwesens, die Anerkennung der drei Konfessionen als gleichberechtigt – unabdingbar in dem nunmehr konfessionell gemischten Gesamtstaat und die Verbesserung der Lage der jüdischen Bürgerinnen und Bürger. Für wirtschaftliche Reformen blieb angesichts der Finanznot des Staates und der versperrten Exportwege seit den napoleonischen Kriegen wenig Raum. Die Agrarreform blieb in Ansätzen stecken, die eigentlich von Friedrich gewünschte „Aufhebung der Zünfte im Allgemeinen“ blieb aufgeschoben. Die staatliche Eisenindustrie hingegen erlebte wegen militärischer Bedürfnisse eine Scheinblüte. Die Wirtschaftseinheit wurde durch die Beseitigung der Binnenzölle 1808 immerhin durchgeführt.

Friedrich orientierte sich zwar an französischen Vorbildern, doch war er stets bestrebt, sich die größtmögliche Unabhängigkeit des Staates zu bewahren, soweit es die politischen Umstände überhaupt zuließen. Nur widerstrebend schloß er sich dem Verteidigungs- und Angriffspakt Napoleons an, der in Gestalt des Rheinbundes ursprünglich auch eine Gesamtverfassung der Mitgliedsstaaten mit dem Sitz einer Bundesversammlung in Frankfurt bringen sollte. Friedrich widersetzte sich Verfassungstendenzen, wie er auch – gemeinsam mit Bayern – auf dem Wiener Kongreß verhinderte, daß das neu zu konstituierende Deutschland eine zu starke Bundesverfassung, etwa mit einem Bundesgericht, erhielt. Dem Deutschen Bund trat er erst nachträglich und als letzter der beteiligten Fürsten am 1. September 1815 bei, nachdem alle Versuche, Reservatrechte zu formulieren, an Metternich gescheitert waren. Die Verhandlungen des Wiener Kongresses veranlaßten den König, einer Vorschrift des bevorstehenden Bundes durch eine eigene Verfassungsgebung zuvorzukommen. Einem zum 15. März 1815 einberufenen gesamtwürttembergischen Landtag legte er ein Staatsgrundgesetz vor, das auf erbitterten Widerstand der Stände traf. Diese verlangten ihr „gutes altes Recht“, nicht aber das vorgeschlagene Repräsentativsystem. Die Hartnäckigkeit des Landtags, unterstützt durch eine allgemeine Volksbewegung, verhinderte, daß Württemberg noch zu Lebzeiten ihres ehemals absolutistischen Herrschers eine moderne Repräsentativverfassung erhielt. Erst dem Nachfolger gelang dies nach dem Tode Friedrichs: König Wilhelm I. oktroyierte keine Verfassung, sondern er unterzeichnete – einzigartig in der Geschichte des deutschen Konstitutionalismus – am 25. September 1819 einen gemeinsam mit den Ständen ausgehandelten Vertrag.

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Katholische Kirche und Brunnen mit Standbild Eberhard Ludwigs am Marktplatz von Ludwigsburg, 1970. [Quelle: Landesmedienzentrum BW].
Katholische Kirche und Brunnen mit Standbild Eberhard Ludwigs am Marktplatz von Ludwigsburg, 1970. [Quelle: Landesmedienzentrum BW].

Zum barocken Erscheinungsbild von Ludwigsburg gehören die beiden Kirchen am Markplatz. Heute stehen sich hier die evangelische Stadtkirche und die katholische Kirche gegenüber. Schon in den Gründerjahren der einstigen württembergischen Residenz war religiöse Toleranz ein Thema. Doch wurde das zweite Gotteshaus ursprünglich nicht für Katholiken sondern reformierte Gläubige erbaut.

Als Ludwig XIV. 1685 das fast 90 Jahre zuvor in Frankreich erlassene Edikt von Nantes aufhob, kam es erneut zu Repressalien gegen Hugenotten. Einige flüchteten in die linksrheinische Besitzungen der Pfalz, die einem reformierten Fürstenhaus unterstand aber mit Karl II. (1651-1685) noch im selben Jahr ausstarb. Daraufhin nahmen andere deutsche Staaten die Emigranten auf. Zusammen mit Waldensern erhielten 1699 etwa 400 Personen die Erlaubnis, sich im lutherisch orientierten Württemberg niederzulassen. Sie sollten helfen den durch den Dreißigjährigen Krieg verursachten Bevölkerungsrückgang auszugleichen. Während die Waldenser Kolonien auf dem Land gründeten, durften sich die Hugenotten, gut ausgebildete Handwerker und Kaufleute, in der Nähe des Hofes niederlassen. Sie kamen zunächst in Cannstatt unter. Die folgenden, vom Spanischen Erbfolgekrieg überschatteten Jahre verliefen unruhig. Dem Wunsch, zusammen mit bereits ansässigen Reformierten in Stuttgart eine eigene Kirche zu errichten, begegnete Herzog Eberhard Ludwig mit der Anweisung, eine Niederlassung in der neuen Residenz Ludwigsburg zu errichten. Zur Fürsprecherin der kleinen Gemeinde wurde Henriette Marie aus dem Haus Brandenburg Schwedt, Gemahlin des Prinzen Friedrich Ludwig und selbst Angehörige der reformierten Kirche. Mit ihrer Unterstützung sollte ab den 1720er Jahren neben der schmucken zweitürmigen Stadtkirche eine weitere Kirche am Marktplatz entstehen, zu der Hofbaumesiter Paolo Retti nicht minder prächtige Entwürfe lieferte. Als der Erbprinz 1731 starb und Henriette Marie aus Württemberg fortzog, geriet das Projekt ins Stocken. 1733 kehrte der Hof nach Stuttgart zurück. Die um 1740 nur vorläufig fertiggestellte Kirche stand für mehrere Jahrzehnte leer, erhielt schließlich ein Türmchen und wurde um 1780 unter Herzog Carl Eugen als lutherische Garnisonskirche in Gebrauch genommen.

Die in Stuttgart verbliebenen Gemeindemitglieder bezogen in den 1720er Jahren ein gemietetes Landhaus in der Langen Straße im heutigen Hospitalviertel. Mitte des 18. Jh. schlossen sich die drei Gemeinden in Stuttgart, Ludwigsburg und Cannstatt, wo ebenfalls ein Betsaal eingerichtet war, zusammen. Die Mittel waren bescheiden und erst in den 1880er Jahren erfuhr das Stuttgarter Haus eine architektonische Aufwertung. Bis in die 1920er Jahre wurde hier der Gottesdienst teilweise in französischer Sprache abgehalten. 1944 fiel das gesamte Stadtviertel den Zerstörungen des Bombenkriegs zum Opfer.

Zum Weiterlesen:
Hugenotten und Waldenser im Themenmodul Alltagskultur
Die Geschichte der Evangelisch-Reformierten Gemeinde in Stuttgart
In Württemberg setzte sich nach der Reformation die lutherische Kirche durch
Die Kurpfalz als Zentrum der Reformierten

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 Wasseralfingen. Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart
Wasseralfingen, im Vordergrund das Hüttenwerk [Quelle: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart]

Eisenverhüttung hat auf der Ostalb eine lange Tradition. Bereits in keltischer Zeit wurde das Bohnerz der Ostalb verarbeitet. Ab 1365 wurde diese Tradition in Königsbronn, Aalen und Heidenheim fortgeführt. Kaiser Karl IV. erteilte in diesem Jahr die Schürfrechte und das Recht zur Hüttung.

Über viele Jahrhunderte wurden hier im Bereich des Eisengusses und der Eisenverhüttung wegweisende Fertigungstechniken erfunden und revolutioniert. Zahlreiche kleine Museen erinnern an die Eisenverarbeitung auf der Ostalb:

Über die Anfänge der Eisenverarbeitung informiert beispielsweise der Wasseralfinger Bergbaupfad. Er beginnt beim Besucherbergwerk Tiefer Stollen (das 3D-Modell finden sie hier). Auf dem abwechslungsreichen Rundweg wird an insgesamt 23 Info-Stationen auf ansprechenden Übersichts-, Lehr- und Objekttafeln die Geschichte des damaligen Bergbaus erläutert.

Über die Verarbeitung von Eisen lässt sich hingegen viel in der heute noch vorhandenen Feilenschleiferei Burr in Königsbronn lernen. Vermutlich stammt sie vom Ende des 18. Jahrhunderts und wurde zunächst mit Wasserkraft und später mit Strom angetrieben. Im Jahr 1902 ging das Gebäude als Feilenschleiferei in den Besitz der Familie Burr über, die bis 1990 die Produktion an Feilenrohlingen und der Aufarbeitung abgenutzter Feilen aufrechterhielt. Nach der Stilllegung erwarb 2010 der Kulturverein Königsbronn die Werkstatt und setzte im Zuge der Sanierung auch das Wasserrad wieder instand. Seit 2012 ist die Feilenschleiferei öffentlich zugänglich und zeigt in der Ausstellung die einzelnen Arbeitsschritte der Feilenherstellung.

Das Torbogenmuseum mit Fürstensaal in Königsbronn geht im Grundstock auf die Sammlungen der Schwäbischen Hüttenwerke und der Gemeinde Königsbronn zurück. Neben Urkunden und Bildern zur Geschichte von Kloster und Gemeinde findet der Besucher Zeugnisse aus der 600-jährigen Geschichte des Hüttenwerks, darunter Trachten und Gerät der Bergleute, Pläne und Modelle der historischen Werksanlagen sowie Erzeugnisse aus Eisenguss.

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Hexengürtel
Hexengürtel des Hans Zink. [Quelle: Landesarchiv Baden-Württemberg, StAWt G-Rep. 102 Nr. 751]

Bald spukt es wieder allerorts, denn seit einigen Jahren ist auch in Deutschland Halloween zu einem beliebten Brauch geworden. Hexenkostüme gelten nach wie vor als Klassiker, wenn es um die geeignete Verkleidung für das Halloweenfest geht, jedoch wird oftmals vergessen, was für eine grausame Geschichte damit eigentlich verknüpft ist.

Erstmals nachweisen lässt sich die Bezeichnung "Hexe" in deutschsprachigen Gerichtstexten des 15. Jahrhunderts. Dominierte vor 1400 eher der Glaube an einzelne Zauberinnen und Zauberer, die mithilfe magischer Handlungen Schaden oder Heil über etwas bringen können, so entwickelte sich im Laufe des 15. Jahrhunderts bis zum Ende des 17. Jahrhunderts mit dem Hexenglauben ein ganz neues Bedrohungsszenario, das in der massenhaften Verfolgung und Ermordung von Menschen, die der Hexerei verdächtigt wurden, mündete. Opfer der Verfolgungen waren dabei zu etwa 80 Prozent Frauen.

Neueren Erklärungsversuchen zufolge trug auch ein klimatisches Phänomen dazu bei, den Boden für einen solchen "Hexenwahn" zu bereiten. Denn die Hauptzeit der Hexenverfolgung zwischen 1560 und 1650 fällt mit der kältesten Phase der sogenannten "Kleinen Eiszeit" zusammen. Die Klimaverschlechterung führte zu schweren Ernteverlusten und Hungersnöten und in der Folge zu sozialen Spannungen. Gerade in Deutschland wurden Hexen vor allem als Wetterzauberinnen gesehen.

Auch im Landesarchiv Baden-Württemberg finden sich zahlreiche Quellen, die Aufschluss über die Dynamiken und Ausprägungen der europäischen Hexenverfolgung geben. Bei der Mehrzahl der Schriftstücke handelt es sich um Verhörprotokolle und Urgichten (Geständnisse) zu bereits bekannten Prozessen der Jahre 1629–1633. Ein besonderes Stück ist der sogenannte "Hexengürtel", der der Akte eines Hexereiverfahren gegen die sogenannten "Bettinger Zauberkinder" beigelegt ist und im Staatsarchiv Wertheim verwahrt liegt. Nach einem Bericht des Pfarrers zu Bettingen an die Regierung zu Wertheim behauptete ein zehnjähriger Junge namens Hans Zink gegenüber seinen Mitschülern, den Gürtel habe seine Mutter am Main gefunden. Mit Hilfe dieses Gürtels könne er sich in einen Hasen verwandeln, was aber nur nachts gelinge. Er laufe dann in die Häuser und Gassen. Dass Hexenprozesse durch die Aussagen von Kindern ausgelöst wurden, ist gerade für die Grafschaft Wertheim typisch. Im Gegensatz zum katholischen Würzburg wurden in der evangelischen Grafschaft Wertheim allerdings Kinder nicht hingerichtet. Die Prahlerei des Hans Zink zeigt auch, wie verbreitet der Aberglaube an Hexenwerk und Zauberei damals war.

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